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ich habe wahrscheinlich fast geschafft. Im Januar diesen Jahres gab es eine Veröffentlichung auf Insolvenzbekanntmachung das der Antrag auf Restschuldbefreiung erteilt wird. Die Abtretungsfrist endet mit dem 4.11.2024
Ich habe nun meine Gehaltsabrechnung bekommen am 14.11.24 und dort wurden vom Weihnachtsgeld nochmal 600€ an meinen Treuhänder abgegeben.
Wird das trotzdem einbehalten oder kann ich damit rechnen das der Treuhänder mir dies auszahlt?
Gibt es dafür eine Art Frist?
Soweit ich weiß gehört alles nach der Abtretungsfrist dir. Denn die Abtretungsfrist gilt Tag genau, also 3 Jahre derzeit. Ihr kriegt aber früh Weihnachtsgeld Alles was zuviel von deinen Lohn einbehalten wurde bekommst du bei Zeit vom Treuhänder zurücküberwiesen. Meistens reicht auch nochmals als Erinnerung eine Mail an den Treuhänder, so war es bei mir und dann ging es relativ fix.
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Zuletzt geändert von Ben1986 am 19. Nov 2024, 07:43, insgesamt 1-mal geändert.
Gelder die nach Ablauf der Abtretungsfrist aber vor der gerichtlichen Erteilung des Restschuldbefreiung zur Masse gezogen wurden, werden normalerweise vollständig erstattet.
am 13.12. stand für mein Verfahren die Prüfung der Restschuödbefreiung auf insolvenzbekanntmachung.de
Mit einer Frist von 14 Tagen ab Veröffentlichung.
Zwischenzeitlich hatte ich auch mit meinem IV/Treuhänder telefoniert und sie teilte mir mit das ihr Abschlussbericht im November bei Gericht eingegangen ist.
Seitdem habe ich nichts mehr gehört.
Kann das normal sein? Ich möchte nicht beim Amtsgericht unnötig nerven, hätte aber gerne langsam Gewissheit, auch weil mein Gehalt immer noch weiter vom IV gepfändet wird.
Die Kanzlei sagte nur zu mir, sobald das alles abgeschlossen ist, würden sie mir das zu viel gepfändete Geld überweisen. Wären halt mittlerweile knapp 1000€
Das kommt vor. Der letzte Bericht ist halt erst zum Stichtag fällig. Der Treuhänder ist verpflichtet, die weiteren pfändbaren Gehaltsanteile treuhänderisch zu vereinnahmen und später auszukehren. Bis zu drei Monate halte ich für moderat.
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„Es ist nur bedrucktes Papier – solange die Zahl am Monatsende nicht rot ist.“ - SchuldenMeister.de
bei mir wurde auch nach der Abtretungsfrist die am 13.12.2024 geendet ist, noch Geld an den Insolvenzverwalter überwiesen. Da wegen Weihnachten die Gehaltsabrechnung im Unternehmen schon frühzeitig stattfand ich glaube es war am 20.12., war das Schreiben mit Beendigung der Abtretung noch nicht da. Normalerweise findet die Abrechnung erst am 25./26. oder 27. statt.
Heute habe ich den Insolvenzverwalter angeschrieben und gefragt ob ich das Geld zurückerhalte, da die Abrechnung ja nach der Abtretungsfrist stattfand, aber das Anschreiben wohl zu spät kam.
Die Antwort war „Nein, die Abführung der Pfändung wäre korrekt.“
Was meint ihr dazu, ist die Pfändung am 20.12. gerechtfertigt gewesen?
Die Restschuldberfreiung habe ich mittlerweile auch schon bekommen.
Langsam werde ich ein wenig ungeduldig, habe wegen der RSB immer noch nix gehört.
Mittlerweile sind es fast 4 Monate seit dem letzten Eintrag auch Insolvenzbekanntmachung.de
Ein Bekannter von mir hat Ende januar den Eintrag gehabt das die RSB geprüft wird und gestern wurde ihm diese erteilt. Quasi 5 Wochen nach Eintrag.
Wonach wird denn da gegangen? Hab ich die Möglichkeit beim Gericht meinen Stand zu erfragen?
Hab halt bissl schiss das ich durch das nachfragen jemandem auf den Schlips trete und wieder weiter nach hinten rutsche
Levya83 hat geschrieben: ↑5. Mär 2025, 07:12
Moin,
Langsam werde ich ein wenig ungeduldig, habe wegen der RSB immer noch nix gehört.
Mittlerweile sind es fast 4 Monate seit dem letzten Eintrag auch Insolvenzbekanntmachung.de
Ein Bekannter von mir hat Ende januar den Eintrag gehabt das die RSB geprüft wird und gestern wurde ihm diese erteilt. Quasi 5 Wochen nach Eintrag.
Wonach wird denn da gegangen? Hab ich die Möglichkeit beim Gericht meinen Stand zu erfragen?
Hab halt bissl schiss das ich durch das nachfragen jemandem auf den Schlips trete und wieder weiter nach hinten rutsche
Liebe Grüße
Viele Gerichte haben derzeit massive Rückstände, da auf Grund der Alt- und Neuverfahren (6,5 Jahre RSB nach Altsystem und 3 Jahre nach Neusystem) viele RSB's auflaufen. Aber natürlich können Sie doch da anrufen und mal nachfragen. 4 Monate ist doch sehr lang.
Hope2025 hat geschrieben: ↑29. Jan 2025, 18:36
Hallo,
bei mir wurde auch nach der Abtretungsfrist die am 13.12.2024 geendet ist, noch Geld an den Insolvenzverwalter überwiesen. Da wegen Weihnachten die Gehaltsabrechnung im Unternehmen schon frühzeitig stattfand ich glaube es war am 20.12., war das Schreiben mit Beendigung der Abtretung noch nicht da. Normalerweise findet die Abrechnung erst am 25./26. oder 27. statt.
Heute habe ich den Insolvenzverwalter angeschrieben und gefragt ob ich das Geld zurückerhalte, da die Abrechnung ja nach der Abtretungsfrist stattfand, aber das Anschreiben wohl zu spät kam.
Die Antwort war „Nein, die Abführung der Pfändung wäre korrekt.“
Was meint ihr dazu, ist die Pfändung am 20.12. gerechtfertigt gewesen?
Die Restschuldberfreiung habe ich mittlerweile auch schon bekommen.
VG hope2025
Es ist umstritten, wie lange eigentlich noch abzuführen ist. Manche stellen sich auf den Standpunkt, dass der Dezemberanteil eben noch in die Abtretungsfrist fällt. Ihnen bliebe nur, ein Prozessverfahren anzustrengen. Möglicherweise gegen Ihren Arbeitgeber (denn der hat möglicherweise ungerechtfertigt ausgezahlt). Das macht (natürlich) niemand, deshalb gibt es zu diesem Thema auch keinerlei Rechtsprechung.
Hab nun mal meinen Mut zusammen genommen und beim Amtsgericht angerufen.
Schlauer bin ich nun nicht, hatte eine sehr pampige Dame am Telefon die sagte es könne auch noch weitere 4 Monate dauern. Ehe ich was sagen konnte hatte sie schon aufgelegt.
Alles was zuviel von deinen Lohn einbehalten wurde bekommst du bei Zeit vom Treuhänder zurücküberwiesen. Meistens reicht auch nochmals als Erinnerung eine Mail an den Treuhänder, so war es bei mir und dann ging es relativ fix.