Rechtshilfeersuchen und kostenübernahmeantrag, ich gehe gegen den IV vor

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Icke26
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Re: Rechtshilfeersuchen und kostenübernahmeantrag, ich gehe gegen den IV vor

Beitrag von Icke26 »

Ich weiß nicht wie es anderen geht, wenn sie, ich nenne es mal so, Mist lesen.
Ich persönlich finde es dermaßen unter der Gürtellinie was, und vor allem wie du hier schreibst.
Ehrlich, ohne den IV zu kennen, aber seine Reaktionen dir gegenüber kann ich schon verstehen.
Ich verabschiede mich hier aus deinem Thema !
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Shopgirl
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Re: Rechtshilfeersuchen und kostenübernahmeantrag, ich gehe gegen den IV vor

Beitrag von Shopgirl »

Ich mag ungern die Spaßbremse spielen, aber einen "Enthüllungsbericht" mit Namensnennungen werden wir hier nicht zulassen. Es steht dir natürlich frei, so was auf deiner eigenen Webseite zu tun - und entsprechend dafür zu haften.
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Inso?
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Re: Rechtshilfeersuchen und kostenübernahmeantrag, ich gehe gegen den IV vor

Beitrag von Inso? »

Ziel:Insolvenz-Ende hat geschrieben: 5. Apr 2025, 15:47
Ich glaube nicht dass ein IV durch Betrug und Heimtücke Gelder erschleichen soll, Helfer durch Täuschung und Lügen auspressen soll um möglichst viel Geld für die Gläubiger zu ergaunern.

Ganz im Gegenteil, ich denke ein IV soll sachlich und unterstützend und ohne jede Betrugs oder Täuschungsabsicht die Insolvenz verwalten. t
Sorry, aber die Realität ist eine andere, bei "kleinen" Insolvenzen macht der IV im Prinzip alles um seinen Profit zu maximieren - das geht öfter an die Grenze des strafbaren. Der IV hat in solchen Fällen oft nur ein Interesse = sein eigenens Konto.

Ich bin durch eine Insolvenz mit einer GmbH von mir durch, nach dem IV Verfahren gab es nur Verlierer - aber einen Gewinner - den IV.

Bei Insolvenzantrag hatte ich einen Gläubiger = den Vermieter.

Nachdem der IV das Verfahren eröffnet hat, hat er sich überall Geld zurückgeholt (KK, Energieversorger, Versicherung etc.) um dann dem Gericht mitzuteilen das die Masse doch nicht ausreichen würde um ein Verfahren durchzuführen (das war am Anfang die Aussage aller Fachleute die ich zu dem Thema befragte) das Gutachten des IVs kam zu einem anderen Schluss so wurde das Verfahren eröffnet.

Am Ende saß der Vermieter auch noch auf dem Gerümpel aus meinem Laden da der IV dieses nicht verwertet, alles was noch an Ware etc. vorhanden war konnte ich dann irgendwann "vernichten" nachdem ich das Kaufangebot des IV ablehnte, der dann aber nichts von dem abholte, auch auf mehrere Mahnungen hin nicht.

Im Ergebnis sah es dann ungefähr so aus das der IV an der Sache ca. 5000€ verdiente, mehrere Gläubiger Beträge im Bereich <1000€ an den IV zurückzahlen mussten und das Verfahren eingestellt wurde.

Wer glaubt das IVs in solchen Angelegenheiten redlich handel irrt. Mein Anwalt - Insolvenzrechtler - konnte im übrigen jeden Schritt des IVs vorhersagen.
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Ziel:Insolvenz-Ende
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Re: Rechtshilfeersuchen und kostenübernahmeantrag, ich gehe gegen den IV vor

Beitrag von Ziel:Insolvenz-Ende »

ja das war ein Fehler von mir....ich dachte das würde ehrlich ablaufen... aber es geht hier um einschüchterung, übervorteilung und vieles mehr... ich bin kurz davor Anzeige wegen Sittenwidrigkeit zu stellen... dieses verkommene Pack hat es halt meist mit Menschen in extremsitautionen zu tun...

mein anwalt hatte auch einige Einwände und ist hätte dadurch wahrscheinlich schon 15k gespart...
nun hat mein anwalt wieder einwände, diesmal geht es um 40k die der IV von mir will und 8k die der Anwalt für gerecht hält... ich schalte nun den anwalt vor nachdem ich mir in der Familie Rückhalt be/ge-sorgt habe....
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Icke26
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Re: Rechtshilfeersuchen und kostenübernahmeantrag, ich gehe gegen den IV vor

Beitrag von Icke26 »

Sorry, aber ich glaube du brauchst noch andere spezielle Hilfe.
Du meldest dich hier nach Tagen wieder mit dem gleichen aggressiven, schwer unter der Gürtellinie ("dieses verkommene Pack", siehe dein letzter Post), Mist, und erwartest ernsthaft hier Hilfe?
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Ziel:Insolvenz-Ende
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Re: Rechtshilfeersuchen und kostenübernahmeantrag, ich gehe gegen den IV vor

Beitrag von Ziel:Insolvenz-Ende »

Sorry, aber ich bin Autist. Ich habe ein überdurchschnittliches Gerechtigkeitsempfinden. Und wenn ich sehe, dass Menschen – ich versuche mich nun vorsichtiger auszudrücken –, die vom Staat beauftragt sind, komplizierte Situationen zu bearbeiten, absichtlich (und das unterstelle ich mal bei einer derartigen Ausbildung) Menschen in einer psychischen Ausnahmesituation abzocken, werde ich etwas nervös.

Nachweislich wurde Geld abgezockt – mit Zusagen, die unter Zeugen getroffen wurden, von Menschen, die dem Schuldner helfen wollten. Ferner wird keine schriftliche Aussage getroffen, alles erfolgt mündlich.

Ich meine: Unabhängig davon, ob das gesetzlich korrekt ist – da nicht nachweisbar (wobei einige Zusagen ja durch Zeugen belegbar sind) – oder ob der Insolvenzverwalter (IV) sich schadlos hält –
was für einen Eindruck macht das auf den Schuldner, wenn er weiß, dass er gerade staatlich verarscht wird?

Ich kann nur eines sagen: Sobald meine Planinsolvenz durch ist, werde ich meine Firmen schließen und aus diesem Land gehen. Ich zahle hier nichts mehr für diesen Staat – und meinen Kindern werde ich auch nichts anderes beibringen. Aber egal.

Fakt ist, dass der IV Grenzen überschreitet. Und der einzige Grund, weshalb ich das durchgehen lasse, ist meine aktuelle Situation. Das geht natürlich nur so lange, bis der IV irgendwann mal eine Grenze zu viel überschreitet. Und er stand schon kurz davor. Selbst mein Anwalt, den ich MEHRFACH zwischenschalten musste, kann das nicht nachvollziehen. Erst mit seinen dauernden Interventionen schlug der IV einen anderen weg ein.

Wenn du das okay findest – dass der Staat so gegen seine Bürger vorgeht und mit zweierlei Maß misst –, dann ist das ja in Ordnung.
Für mich ist ein rechtlicher Rahmen, der einen gewieften Geschäftsführer schützt (man sehe sich nur die Großpleiten an oder die Ewigpleite der Deutschen Bahn an), bei denen keiner zur Rechenschaft gezogen wird – also diese Rahmenbedingungen, die eine Armada an Anwälten "ausrechnet", im Gegensatz zu jemandem, der diese Mittel nicht hat, sich derart umfangreich rechtlich zu schützen – dieser Unterschied existiert für mich nicht... Man muss mit dem selben Maß messen.

Und noch eins:
Da ich weiss dass ich Probleme das zu kanalisieren, meinen Wortlaut anzupassen, habe ich ein spezielles Word mit dem ich die Texte anpassen kann. Ich bedaure dass dies offensichtlich schlecht eingestellt ist. Vor meiner Insolvenz hatte ich keine Zeit in Foren zu posten, ich muss das noch etwas anpassen. Es sind nur meine Ansichten mehr nicht

Gruß
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Ziel:Insolvenz-Ende
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Re: Rechtshilfeersuchen und kostenübernahmeantrag, ich gehe gegen den IV vor

Beitrag von Ziel:Insolvenz-Ende »

P.S. Und dieses Insolvenzgehabe und die Schuldzuweisung und die Unterscheidung von Geschäftsführer und Privatunternehmer ist aus meiner Sicht in anderen Ländern anders als hier. Die sehen das in etwa wie ich.

In den USA dauert sowas 3 Monate. Man ist nicht so geächtet wie hier (der IV sagte "Ich habe es nicht anders verdient, denn ich habe Leute um ihr Geld gebracht") dabei weiss der ******** genau dass mein Unternehmen abgezockt wurde.
man schaue sich nur mal die bedingungen in den usa an:
Chapter 7 (Liquidation)

Sehr schnelle Entschuldung – 3 bis 6 Monate
Schuldner gibt nicht-existenzielle Vermögenswerte auf
Danach: Restschulden meist sofort erlassen
Weit verbreitet – jährlich Hunderttausende Fälle
Relativ geringe soziale Stigmatisierung

naja egal.
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Shopgirl
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Re: Rechtshilfeersuchen und kostenübernahmeantrag, ich gehe gegen den IV vor

Beitrag von Shopgirl »

Wir entfernen uns von dem eigentlichen Thema immer mehr und ich glaube auch, dass niemand so recht den Ausführungen folgen kann. Daher mache ich hier mal zu.
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