Was für ne Email? Ich würde Dir ja ehrlich und eindringlich raten, dem Menschen nicht mehr zur Last zu fallen als unbedingt notwendig.
Das kann ich zwar verstehen aber - da musst Du jetzt durch.
Dafür ist sie auch in keiner Weise da.
Wieso Kosten? Mach einfach die Standards die Du immer gemacht hast und übernehme sie quasi von der letzten Erklärung und passe nur die Zahlen an. Dafür brauchst Du keinen Steuerberater zu bezahlen.
Normalerweise läuft es (abgesehen von den Kosten) aber immer so ab wie von Dir beschrieben. Du kannst ihr natürlich auch einen Karton loser Zettel schicken und ihr mitteilen "machen Sie mal - Sie müssen ja!". Aber ich weiß aus verschiedenen Gründen nicht recht, ob ich das vernünftig finden soll.
Nochmal: Es ist in keiner Weise ihre Aufgabe Dir irgendwas zu erklären oder Dich gar zu beraten. Wenn sie das nicht will, dann ist das ihr Recht. Sie muss Dir das nicht erklären.
Auch als THin gilt vorgenanntes entsprechend: Sie ist in keinster Weise dafür da Deine Fragen zu beantworten oder Dich gar zu beraten.
Mir wäre spontan kein Land bekannt indem Insolvenzverwalter "ihre" Schuldner beraten müssen. Nebenbei kenne ich auch (abgesehen von der Laufzeit) kein Land, in dem eine Restschuldbefreiung an noch weniger Bedingungen geknüpft ist.
Auch wenns schwer fällt und Du mich jetzt wahrscheinlich endgültig für komplett unfreundlich hältst: Ich kann Dir nur raten den Ball gegenüber der Dame möglichst flach zu halten und Dich deutlich weniger über solche im Endeffekt irrelevanten Nebenschauplätze zu echauffieren. Das führt zu nix.