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christian2966 hat geschrieben: ↑5. Dez 2019, 23:36
Was solange über Zeit, das ist ja mal krass, haben sie das Geld zurück bekommen AdiDana?
Das Geld muss der TH zurückzahlen, er darf es gar nicht einbehalten und womöglich sogar noch an die Gläubiger verteilen. Der AG ist aber nunmal für falsch abgeführte Beträge voll haftbar, weshalb er dann doch lieber weiter abführt bis der Beschluss da ist.
Ist natürlich für den Schuldner doof, aber das Geld ist zumindest nicht verloren.
arreis hat geschrieben: ↑7. Dez 2019, 10:07
Meine INSO endete am 6.08.2019.
Ich hatte meinem Arbeitgeber mitgeteilt, dass danach nichts mehr abzuführen ist und auch das Juligehalt nicht mehr zu berücksichtigen ist, wenn die Zahlung nach dem 6.08. erfolgt (zu dieser Vorgehensweise gibt es die Unterschiedlichsten Auffassungen).Mein Arbeitgeber meinte dann er würde sich erkundigen und tatsächlich ist ab da keine Abtretung mehr erfolgt, auch nicht für Juli.
Käsebrot hat geschrieben: ↑7. Dez 2019, 11:00Der AG ist aber nunmal für falsch abgeführte Beträge voll haftbar, weshalb er dann doch lieber weiter abführt bis der Beschluss da ist.
gilt das in beide Richtungen? Also auch, wenn der AG zu viel abgeführt hat, und eine Rückzahlung vom IV warum auch immer nicht erfolgt?
Käsebrot hat geschrieben: ↑7. Dez 2019, 11:00Der AG ist aber nunmal für falsch abgeführte Beträge voll haftbar, weshalb er dann doch lieber weiter abführt bis der Beschluss da ist.
gilt das in beide Richtungen? Also auch, wenn der AG zu viel abgeführt hat, und eine Rückzahlung vom IV warum auch immer nicht erfolgt?
Hallo, noch einmal seit November mit Privatinsolvenz und noch kein Brief erhalten , hatte dann mal angerufen bei meiner Sachbearbeiterin deswegen , und als Antwort ja sie sind fertig mit der Privatinsolvenz doch das Schreiben vom Gericht kann 2 bis 4 Monate dauern bis man es bekommt , das heißt dann warten , dann hatte ich mich schon gefreut Dezember Lohnzettel erhalten , wieder volles Lohn nichts wird mehr abgezogen , dann kam der Hammer wieder waren 190 Euro Pfändung abgezogen , dachte was geht da los gleich wieder angerufen bei meiner Sachbearbeiterin und die Ihr erzählt , sie schaute nach in den Unterlagen und entschuldigte sich dafür , und sie leitet es sofort in die Wege das ich es zurückbekomme, mal schauen wie lange ich warten muss bis es auf meinem Konto erscheint?
Gruß schönen Feiertag heute noch und guten Rutsch ins neue Jahr euch allen .danke für Eure Antworten dazu.
Wie gesagt, dein Arbeitgeber wird die Pfändung erst aufheben, sobald der Beschluss vom Gericht da ist, weil er haftbar gemacht wird bei falscher Abführung. Dass das so lange dauert, ist zwar für dich ärgerlich, aber das Geld ist ja nicht weg. Du bekommst es zurück, sobald das Verfahren endgültig beendet ist.
Uff, ich bin ebenfalls aus Leipzig und meine Abtretung sollte - nach Antrag auf vorzeitige RSB - Anfang Januar enden. Mein Wunschziel war eigentlich der März, aber wenn ich das hier so lese. :/
Nun ja, umso mehr gibt's dann vom TH zurückerstattet. Die Erstattung der Abtretung müsste dann ja direkt ab dem Tag gelten, ab dem die Abtretungsfrist offiziell enden würde, richtig? Also in meinem Fall der 08.01.2020. Oder gilt sie ab dem vollendeten Monat? Das heißt, der Januar wird in jedem Fall noch einbehalten und erst ab 02/2020 könnte eine Erstattung erfolgen?
Da gibt es keine festgelegte Regel, nach der man sich richten könnte. Wenn der Januar noch einbezogen wird, dann maximal anteilmäßig zum 8.. Es ist sogar möglich, dass der Vormonat, bei dir der Dezember, nicht mehr einbezogen wird, so war es bei mir. Das ist allerdings davon abhängig, wann Dir Dein Geld zukommt es müsste nach dem 8. auf Dein Konto eingehen.
Ob es nun so gehandhabt wird, hängt aber auch von Deinem AG ab.
Dann wäre es in diesem Beispiel anteilsmäßig zum 08. der Fall, da mein Lohn immer am Letzten des Vormonats eingeht. Na gut, ich darf gespannt sein, wie lange das Gericht benötigt. Ich werde denen ohnehin ab und zu mit einem Anruf auf den Leim gehen.
Also ich habe Anfang Januar 2019 die vorzeitige RSB beantragt. Am 17.04.2019 wurde sie dann erteilt. Von Januar bis April habe ich weiterhin mein pfändbaren Anteil vom Lohn abgeführt. Am 01.11.2019 habe ich vom Gericht einen Vergütungsantrag, der vom vom Treuhänder am 02.07.2019 geschrieben wurde, erhalten. Laut diesem Antrag sollen die Beträge von Januar bis April 2019 abzgl. der Vergütung für die Verwaltung des Neuerwerbs an mich ausbezahlt werden. Bis jetzt habe ich keinen Cent davon wieder zurückerhalten. Also die Mühlen mahlen in Leipzig sehr langsam.
