Da stimme ich dir absolut zu !
Habe schon mit 12 Monaten Kontoauszügen gerechnet und mich gefragt ob ggf. etwas älteres dabei ist womit ich ggf. Probleme bekomme, auch wenn ich bewusst nichts gemacht habe was "falsch" wäre.

Solche Bedenken macht sich wahrscheinlich jeder Schuldner. Man denkt immer, man hat irgendwas falsch gemacht, was einem die Restschuldbefreiung kosten könnte. Aber am Ende ist man halt auch nur einer von 100.000 Anträgen, auch für die IV/Treuhänder ist das ihr Tagesgeschäft und nicht so etwas besonders wie für "uns".

Ich glaube das es bei jedem Insoverwalter anders läuft hat viele Faktoren,denke Auslastung der Kanzlei,Tempo des jeweiligen Bearbeiters,weil es ja nicht der zugeteilte Insolvenzverwalter selber macht (würde auch bei sovielen Insolvenzen unmöglich sein). Dann wird ja vom Bearbeiter mit Rücksprachen des Amtsgerichts auch Zeit ins Anspruch genommen durch die Rückmeldungen usw. Das spielt es eine Rolle ,ob ordentlich Masse vorhanden ist oder masseloses Verfahren. Da gibt's zig Gründe warum es garnicht überall gleich laufen kann.

Spielraum wird gelassen wie schlussendlich die Kontoauszüge, Abrechnungen oder andere relevanten Dinge vorgezeigt werden müssen,wenn sie überhaupt relevant für den Verwalter sind ,was ja auch in jedem Fall unterschiedlich ist.

Auch wenn sich jeder wünscht,wenn es genau zeitlich überall gleich wäre bzw gleich gehandhabt wird.