es trudelte Post eines halbwegs seriösen (gibt's sowas überhaupt?) Inkassounternehmens ein:
"in o.g. Angelegenheit mahnten wir Sie bereits wegen einer Gesamtforderung in Höhe von x"
-> eine Mahnung liegt von denen nicht vor, lediglich vom Rechnungsaussteller.
Das Schreiben ist auf einen Sonntag (!) datiert, "letzte Frist" 5 Tage, Posteingang am Mittwochabend, schon frech...
Die zugrundeliegende Rechnung an sich ist nicht zu beanstanden, kann aber nicht beglichen werden (nicht zuletzt dank Coronaausfällen), dies ist dem Berechnenden auch nachweisbar mitgeteilt worden.
Es steht lediglich die Gesamtsumme im Schreiben, mehr nicht (nichtmal der eigentliche Betrag, wobei der mir ja bekannt ist). Es liegt auch nur ein Überweisungsträger (ohne Betrag) bei, keine Vollmacht o.ä.
Wie würdet ihr am 'geschicktesten' vorgehen, und in welcher Reihenfolge? Es geht um die Punkte
- fehlende Vollmacht
- wie setzt sich das alles zusammen?
- Frechheit der Fristsetzung.
- Sonntags datiert überhaupt seriös?
- Widerspruch Inkassokosten, da dem Gläubiger die Schuldner-Situation bekannt ist, Inkasso ändert daran nix (Gl. ist grosses Unternehmen mit eig. Mahnabteilung etc).
Danke für Eure Tips/Hinweise!
Achja: kann ich eigentlich per eMail antworten, und denen gleichzeitig untersagen mich per eMail zu kontaktieren? Zur Not nehme ich halt eine nur zum Senden funktionierende Adresse
