"Privatinsolvenz" - Wie gehts mir damit?!
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- Registriert: 8. Okt 2018, 15:57
Re: "Privatinsolvenz" - Wie gehts mir damit?!
@tidus82 & @caffery
Ich werde Euch lobend erwähnen... Vielleicht benenne ich die Yacht auch nach Euch...
Wahrscheinlicher ist es aber, dass ihr beiden bei einer Runde Monopoly auf meine Schlossallee kommt...
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Re: "Privatinsolvenz" - Wie gehts mir damit?!
Ja Moinsen Forum (Und 2021)...
Mal wieder ein kleines "Lebenszeichen" von mir.
Um es noch mal kurz anzureißen:
Seit Sommer 2018 im IV, Anfang 2020 dann in die WVP, seit dem ist eigentlich (gar) nix mehr passiert in Sachen IV (Wen wunderts im denkwürdigen Jahr 2020). Somit jetzt 2 1/2 Jahre in der IV, momentan bekomme ich -nach einer erneuten Zeit im Krankengeld- noch bis Mitte Februar ALG1, dann gehts in den nächsten Bezug von Sozialleistungen (sprich: ALG2).
Das mag jetzt für den ein oder anderen vielleicht "etwas komisch" klingen, sollte man doch zusehen dass man in Arbeit kommt und versucht so etwas für seine "Entschuldung" zu tun.
Leider (oder zum Glück) hat sich auch 2020 meine (psychische) Gesundheit als größte Baustelle herausgestellt, so dass ich -nach dem Versuch Ende 2019 nochmals im alten Beruf Fuss zu fassen- zur endgültigen Entscheidung gekommen bin, den alten Beruf "sein zu lassen" und mich -mittelfristig- umzuorientieren (Sidefact: Ex-In). Zudem möchte & muss ich im neuen Jahr auch nochmals dringend in einen längeren Klinikaufenthalt gehen (Auch solch eine Planung ist mit Corona kein Spaß!).
Finanziell geht es mir tatsächlich gut... Klar, weder sind in der IV, vom ALG1 und erst recht nicht vom ALG2 "große" Sprünge" drin, aber ich habe es ja schon mehrfach hier im Thread anklingen lassen, ich bin wesentlich "anspruchsloser" geworden und merke seit vielen Jahren (endlich) mal, dass Geld eben nicht alles ist. Das ist tatsächlich auch das "große Geschenk", welches ich definitiv aus den -voraussichtlich- 6 Jahren Inso mitnehmen werde. Daneben habe ich auch gelernt zu mir & meinen "Schwächen" (oder besser: Einschränkungen) zu stehen und diese anzugehen und nicht vermeidlich versuchen "auf Biegen & Brechen" irgendwie, irgendetwas durchzuziehen (Was wahrscheinlich eh wieder nach hinten losgehen würde).
Insofern hat die Inso -jetzt schon- bei mir ordentlich die "Gedankenmurmeln" angestoßen, hat tatsächlich nicht nur den Sinn einer Entschuldung sondern gab & gibt mir auch viel für meinen persönlichen Lebensweg mit...
Daher kann ich auch nach 2 1/2 Jahren aus vollster Überzeugung sagen, dass ich es kaum einen Tag bereut habe, diesen Schritt gegangen zu sein.
Und damit wünsche ich allen hier im Forum einen guten Start ins neue Jahr und hoffe, wie so viele, dass 2021 -was die ganz allgemeine "Lage" angeht- etwas entspannter & ruhiger wird als 2020...
Mal wieder ein kleines "Lebenszeichen" von mir.
Um es noch mal kurz anzureißen:
Seit Sommer 2018 im IV, Anfang 2020 dann in die WVP, seit dem ist eigentlich (gar) nix mehr passiert in Sachen IV (Wen wunderts im denkwürdigen Jahr 2020). Somit jetzt 2 1/2 Jahre in der IV, momentan bekomme ich -nach einer erneuten Zeit im Krankengeld- noch bis Mitte Februar ALG1, dann gehts in den nächsten Bezug von Sozialleistungen (sprich: ALG2).
Das mag jetzt für den ein oder anderen vielleicht "etwas komisch" klingen, sollte man doch zusehen dass man in Arbeit kommt und versucht so etwas für seine "Entschuldung" zu tun.
Leider (oder zum Glück) hat sich auch 2020 meine (psychische) Gesundheit als größte Baustelle herausgestellt, so dass ich -nach dem Versuch Ende 2019 nochmals im alten Beruf Fuss zu fassen- zur endgültigen Entscheidung gekommen bin, den alten Beruf "sein zu lassen" und mich -mittelfristig- umzuorientieren (Sidefact: Ex-In). Zudem möchte & muss ich im neuen Jahr auch nochmals dringend in einen längeren Klinikaufenthalt gehen (Auch solch eine Planung ist mit Corona kein Spaß!).
Finanziell geht es mir tatsächlich gut... Klar, weder sind in der IV, vom ALG1 und erst recht nicht vom ALG2 "große" Sprünge" drin, aber ich habe es ja schon mehrfach hier im Thread anklingen lassen, ich bin wesentlich "anspruchsloser" geworden und merke seit vielen Jahren (endlich) mal, dass Geld eben nicht alles ist. Das ist tatsächlich auch das "große Geschenk", welches ich definitiv aus den -voraussichtlich- 6 Jahren Inso mitnehmen werde. Daneben habe ich auch gelernt zu mir & meinen "Schwächen" (oder besser: Einschränkungen) zu stehen und diese anzugehen und nicht vermeidlich versuchen "auf Biegen & Brechen" irgendwie, irgendetwas durchzuziehen (Was wahrscheinlich eh wieder nach hinten losgehen würde).
Insofern hat die Inso -jetzt schon- bei mir ordentlich die "Gedankenmurmeln" angestoßen, hat tatsächlich nicht nur den Sinn einer Entschuldung sondern gab & gibt mir auch viel für meinen persönlichen Lebensweg mit...
Daher kann ich auch nach 2 1/2 Jahren aus vollster Überzeugung sagen, dass ich es kaum einen Tag bereut habe, diesen Schritt gegangen zu sein.
Und damit wünsche ich allen hier im Forum einen guten Start ins neue Jahr und hoffe, wie so viele, dass 2021 -was die ganz allgemeine "Lage" angeht- etwas entspannter & ruhiger wird als 2020...
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