Danke für die Erklärungen, jetzt verstehe ich das schon besser. Oh man, das wird ja noch schwieriger als gedacht... Auch wegen der negativen Schufa überhaupt irgendwo ein Konto zu bekommen...
Es war ein junger Bankangestellter mit seinem Azubi an der Seite...
Was im Falle einer Pfändung ist und was ich dann noch bezahlen kann oder nicht, darüber kann ich mir jetzt keine Gedanken machen. Es passiert so viel und ich weiß jetzt schon nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Deswegen dachte ich, mal eben ein P-Konto einzurichten und dann kann mir keiner was. Diesen Schutz, der mir ja auch zusteht. Dass das aber so kompliziert wird, hätte ch nicht gedacht.
Nein, der Dispo und Kredit ist nicht in meinen Schulden eingerechnet. Die waren vorher schon da und konnte ich immer problemlos abzahlen. Genau wie der Hauskredit. Deswegen rechne ich die da nicht mit rein. Klar sind es auch Schulden. Aber die Schulden von denen ich spreche sind reine Inkassoschulden von 2019 - 2021.
Den Privatkredit habe ich 2016 abgeschlossen und war an keine Bedingungen geknüpft. Ich hab leider auch völlig vergessen zu fragen, was mit diesem passiert, wenn ich ein P-Konto eröffne.
Bei der Diakonie bekomme ich erst in zwei bis drei Monaten einen Termin. Gut, ich kann jederzeit wieder dort anrufen. Ich weiss nämlich gerade wirklich nicht, was ich machen soll: Bei meiner Hausbank wird mir von euch abgeraten ein P-Konto zu eröffnen aber auf der anderen Seite muss ich erstmal ne Bank finden, bei der ich mit meinen Konditionen überhaupt ein Konto bekomme... Ja, schlimmer geht wirklich immer.
P-Konto
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Re: P-Konto
Ich würde ihm nicht vertrauen.Gruetzetiger hat geschrieben: ↑23. Sep 2021, 14:18 ...
Es war ein junger Bankangestellter mit seinem Azubi an der Seite...
...
Im Fall des Falles wird er tun, was sein Chef ihm sagt,
schon allein, um seine eigene Karriere nicht zu gefährden.
Ein Vorschlag:
Sei ehrlich mit Dir selbst, mit Deiner, mit Eurer Situation.
Wieviele Schulden hast Du, wenn Du alles zusammenrechnest ?
Wirklich alles!
Den Hauskredit, den Privatkredit, die Kreditkarten-Kredit, den Dispo ... und und und ... und dazu Deine aktuellen Inkasso-Schulden.
Kannst Du das wirklich in absehbarer Zeit abbezahlen ?
Bedenke: Heutzutage dauert ein Inso-Verfahren nur drei Jahren.
Und dann wärst Du alle Schulden los,
Und das Haus wahrscheinlich auch.
Wäre das wirklich sooo schlimm ?
Wo anders, in einer Mietwohnung, einen Neuanfang starten ?
Ist nur ein Vorschlag, diese Variante einfach mal durchspielen:
Was wäre, wenn ... ?
Oder kannst Du jetzt zeitnah wenigstens die Forderungen bezahlen,
zu denen jetzt Mahnbescheide ankommen ?
Damit keine Vollstreckungsbescheide und keine Kontopfändung folgen ?
Bevor Du aber was bezahlst, zeig es dem Schuldnerberater.
Vielleicht lohnt ja auch ein Teilwiderspruch, wenn Positionen darin sind, die eigentlich nicht drin sein dürften (das kommt ja nicht so selten vor).
Aber dann solltest Du den Rest aus dem Mahnbescheid auch umgehend bezahlen!
Schwierige Situation, Gruetzetiger.
Aber bedenke: Ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende.
Drei Jahre sind schnell um.
Und vielleicht tut Euch beiden ein Neuanfang gut ?
Ganz ohne die alten Bindungen an das Haus ?
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