Fragen zu angehender Insolvenz

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tidus82
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Re: Fragen zu angehender Insolvenz

Beitrag von tidus82 »

Licht ist doch schon da - nämlich der Termin bei der Schuldnerberatung. Und egal was die sagt: es wird einen Plan geben und das Licht wird heller - oder?
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robo
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Re: Fragen zu angehender Insolvenz

Beitrag von robo »

Wenn Du gut vorbereitet zum Termin gehst (Liste fertig mit allen Daten?) und selbst WENN Du eine Schuldnerberatung hast, die flott arbeitet (also die Gläubiger umgehend anschreibt), dann musst Du trotzdem die Frist abwarten, bist Du die Bescheinigung über das Scheitern des aussergerichlichen Einigungsversuchs bekommen kannst, welche zwingend nötig ist für den Inso-Antrag.
Also: übe Dich weiterhin in Geduld.
Und notier Dir alle Fragen, die Du im Termin fragen willst.
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Alex190412
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Re: Fragen zu angehender Insolvenz

Beitrag von Alex190412 »

Die Unterlagen habe ich alle sorgfältig zusammengestellt. Da ist alles vorhanden. Nur eine Kopie vom Mietvertrag fehlt mir noch, die finde ich aktuell nicht und mein Vermieter meldet sich nicht..meint ihr, das wird unbedingt benötigt?
Ansonsten ist alles da, bin so gespannt. Ich denke, die Finanzierungen die ich frisch abgeschlossen habe werden mir noch das Genick brechen..
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tidus82
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Re: Fragen zu angehender Insolvenz

Beitrag von tidus82 »

Also, nochmal:
Die Schuldnerberatung, bzw. der Anwalt bei dem du morgen den Termin hast, der wird dir schon ein paar Auskünfte geben, wie es jetzt weitergehen wird.
Wenn es darauf hinausläuft, dass du einige Monate abwarten musst, dann ist das so. Dann kannst du dich auf eine Therapie konzentrieren, wie du schon sagtest:
Ich werde mir die notwendige Hilfe suchen, aber brauche dafür unbedingt die Klarheit, wie es alles weitergeht.
Also, egal was da nun morgen raus kommt: du wirst einen Plan haben wie es weiter geht. Mach dir nicht so viel Stress - berichte uns morgen gern was der Anwalt gesagt hat. :-)
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Alex190412
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Re: Fragen zu angehender Insolvenz

Beitrag von Alex190412 »

Besteht eigentlich die Gefahr, dass ich nicht in Insolvenz kann oder mir die Restschulderlassung versagt wird, weil ich durch das Glücksspiel in den vergangenen Monaten Vermögensverschwendung betrieben habe? Also diese Insolvenz muss einfach klappen, ich kann einfach nicht mehr..
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schwarzwaldbote
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Re: Fragen zu angehender Insolvenz

Beitrag von schwarzwaldbote »

Alex190412 hat geschrieben: 15. Apr 2024, 13:36 Besteht eigentlich die Gefahr, dass ich nicht in Insolvenz kann oder mir die Restschulderlassung versagt wird, weil ich durch das Glücksspiel in den vergangenen Monaten Vermögensverschwendung betrieben habe? Also diese Insolvenz muss einfach klappen, ich kann einfach nicht mehr..
Welche Antworten willst du eigentlich noch haben?
Titus hat dir doch z.B. darauf schon geantwortet.
Gehe mirgen dahin, und du wirst sehen was passiert. Entweder es geht, oder es geht im Moment nicht, und du musst halt dann ein paar Monate warten. Wie auch immer.
Was ist mit der Therapie, hast du dich darum gekümmert, hast du da schon Termine.
Das ist doch vor allem anderen viel wichtiger.
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Alex190412
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Re: Fragen zu angehender Insolvenz

Beitrag von Alex190412 »

Der Termin ist übermorgen, werde dann berichten. Mit einer richtigen Therapie ist es leider schwierig, weil ich vermutlich meinen Job und damit auch die private Krankenversicherung verlieren werde..es ist mir alles viel zu viel aktuell..
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Shopgirl
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Re: Fragen zu angehender Insolvenz

Beitrag von Shopgirl »

Inso muss schnell sein, aber die Therapie ist nicht möglich?

Darüber würde ich noch einmal sehr gründlich und sehr selbstkritisch nachdenken.
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tidus82
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Re: Fragen zu angehender Insolvenz

Beitrag von tidus82 »

Und wir glauben dir wirklich, dass es dir „alles zu viel“ ist - aber ich bin davon überzeugt, dass das „zu viel“ von dir selbst kommt - du setzt deinen Erfolg der Insolvenz an allererste Stelle. Ich glaube wirklich, dass du die Prioritäten etwas falsch einordnest.
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robo
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Re: Fragen zu angehender Insolvenz

Beitrag von robo »

Alex190412 hat geschrieben: 15. Apr 2024, 20:55 ...
Mit einer richtigen Therapie ist es leider schwierig, weil ich vermutlich meinen Job und damit auch die private Krankenversicherung verlieren werde.
...
Du weisst aber schon, dass
a) Spielsucht eine Krankheit ist und
b) den Arbeitgeber die Diagnose nichts angeht, wenn sein Arbeitnehmer einen 'gelben Schein' vorlegt (die bei Beamten mit PKV ja noch nie gelb waren) oder gar in stationärer Behandlung ist ?
Und "ja", das gilt auch für Beamte auf Widerruf.

Und selbst WENN Dein Job und damit die PKV dahin sein sollte, was ist daran so schlimm ?
Dann gibt es eben wieder die GKV, ja und ?

Ist das (mit 32) Deine erste Ausbildung ? Hast Du zuvor studiert ?
Dann findest Du eben einen anderen Berufsweg, ja und ?

Warum hier also so'n Drama inszenieren ?
Wie hier schon gesagt: Überdenk Deine Prioritäten nochmal.
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