ich möchte euch gerne einen kurzen Zwischenbericht liefern. Ich habe heute Post von meinem IV bekommen, in diesem er tatsächlich auf meine gestellten Fragen eingegangen ist.
Schriftlich ist zwar toll, da hat man etwas in der Hand, aber ich bin einer, der gerne Dinge von Angesicht zu Angesicht bespricht. Na ja, sei es wie es ist.
Seine weitere Vorgehensweise lautet wie folgt:
- Sobald die Betreuung des Ehemanns geklärt ist, setzt er sich mit dem/der BetreuerIn in Verbindung (Betreuung ist geklärt, aber selbst ich habe am Telefon keine Auskunft darüber bekommen. Muss ich schriftlich beim AG beantragen)
- Ebenso mit der finanzierenden Bank
- Er will eine bestmögliche Verwertung der Immobilie (freihändiger Verkauf oder Versteigerung)
Auf Nachfrage, wie es in meinem Insolvenzverfahren weitergeht, bekam ich folgende Antworten:
- Das laufende Inso Verfahren wird mit der Verwertung der Immobilie abgeschlossen
- Ob die RSB erteilt wird, hängt vom Erlös des Erbanteils ab
- Bis jetzt sind 4008,66 € auf dem Sonderkonto eingegangen
- Es müssten noch ca. 21.000 € eingehen, um sämtliche Forderungen und die Verfahrenskosten begleichen zu können
Meine (bescheidene) Meinung dazu:
Eine Versteigerung halte ich für Unsinn, da ein freihändiger Verkauf letztlich mehr bringen würde. Und auf Teufel komm raus die Wohnung verkaufen, halte ich auch nicht für Zielführend.
Aber wie gesagt, dass ist nur meine Meinung.
Ich werde einen Termin mit dem Bankberater machen und ihn diesbezüglich vorwarnen, dass solch ein Vorschlag zur Versteigerung kommen wird.
Ich gehe mal davon aus, sollte nicht alles komplett schief laufen, meine Inso dieses Jahr beenden zu können.
Ich wünsche ein schönes Wochenende