Hallo an alle,
ich denke aktuell viel zu viel (unnötig) nach.
Es geht um das Thema Vollstreckung durch den Gerichtsvollzieher. Bei mir zu Hause war bis dato noch nie ein GV gewesen. Ich hatte lediglich vor 4 Monaten, obwohl ich zu Hause war, ein Brief des Obergerichtsvollziehers meines Gebietes im Briefkasten. Der Brief war nicht frankiert, daher wurde er wohl persönlich eingeworfen. Darin wurde ich aufgefordert, 3 Wochen später beim OGV im Amtsgericht die Vermögensauskunft abzugeben. Dies habe ich dort gemacht und alles wahrheitsgemäß beantwortet, dass ich nix wertvolles zu Hause habe. Wurde vom OGV auch nur gefragt, ob ich wertvolle Sachen wie teuren Schmuck oder Gemälde zu Hause hätte, was ich verneint habe.
Er meinte dann noch, dass ich durch die Auskunft nun Ruhe hätte erstmal.
Danach gingen eben viele Mahn und Vollstreckungsbescheide ein, aber wohl durch die Vermögensauskunft Auskunft, in die die Gläubiger Einsicht erhalten, blieb ich von Gerichtsvollziehern zu Hause verschont.
Meine Frage nun - hätte der OGV sich nicht damals bei mir zu Hause versichern müssen, dass nix pfändbares da ist?
Heute kam auch wieder ein Schreiben des OGV, dass er eine Forderung ins Schuldner Verzeichnis eingetragen hat und dem Gläubiger nun mitgeteilt hat, dass bei mir laut Vermögensauskunft nichts zu holen wäre.
Will mich ja nicht beschweren, hab nix wertvolles da. Mein Fernseher ist 6 Jahre alt und kostet damals 799 Euro und ich habe einen alten PC.
Gerichtsvollzieher Frage
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Re: Gerichtsvollzieher Frage
Er hat es wohl versucht oder vergessen bei Dir zu läuten als er den Brief im Kasten versenkt hat.
Aber kannst Ihn ja immer noch mal zum Kaffee einladen, wenn Du magst.
Andernfalls kommt er in zwei Jahren wieder zu Besuch, oder auch nicht.....
Aber kannst Ihn ja immer noch mal zum Kaffee einladen, wenn Du magst.
Andernfalls kommt er in zwei Jahren wieder zu Besuch, oder auch nicht.....
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Re: Gerichtsvollzieher Frage
Unsere erste Vermögensauskunft mussten wir auch direkt bei Gericht abgeben, danach kam noch einige male der GV zu uns.
Immer der gleiche Ablauf, ersetze sich mit uns an den Tisch, hat uns befragt, alles ausgefüllt und wir haben unterschrieben. Er hat nicht einmal in andere Zimmer oder in Schränken nachgesehen, warum auch immer das so war.
Eine kleine Anekdote dazu: Einmal warteten wir auf den GV, als es klingelte öffneten wir die Tür, baten den Herrn herein und fingen an, uns mit ihm über unsere Schulden zu unterhalten. Wenig Später stellte sich heraus, dass dieser Herr nicht der GV gewesen ist, sonder ein Vertreter von Vorwerk. Das Ganze war dann etwas peinlich aber zugleich auch lustig.
Immer der gleiche Ablauf, ersetze sich mit uns an den Tisch, hat uns befragt, alles ausgefüllt und wir haben unterschrieben. Er hat nicht einmal in andere Zimmer oder in Schränken nachgesehen, warum auch immer das so war.
Eine kleine Anekdote dazu: Einmal warteten wir auf den GV, als es klingelte öffneten wir die Tür, baten den Herrn herein und fingen an, uns mit ihm über unsere Schulden zu unterhalten. Wenig Später stellte sich heraus, dass dieser Herr nicht der GV gewesen ist, sonder ein Vertreter von Vorwerk. Das Ganze war dann etwas peinlich aber zugleich auch lustig.
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Re: Gerichtsvollzieher Frage
Stimmt Ich glaub das solltest du sein lassen. Je nachdem ob du selbst denkst die Schulden innerhalb von 6 Jahren abzuzahlen, kannst du mal darüber nachdenken eine Schuldnerberatung aufzusuchen. Das wäre zumindest lohnenswertes Nachdenken. Aber über den GV nachzudenken, der es dir sogar sehr einfach macht, macht keinen Sinn.
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