Das hast du ihm doch schon xmal geschrieben,mischa1981 hat geschrieben: ↑16. Sep 2025, 09:20 Lieber TomH, ich habe nochmal drüber nachgedacht und finde meine Wortwahl gestern zu hart. Bitte versteh mich nicht falsch, seine Angehörigen zu pflegen und das bei komplexen Krankheiten verdient allerhöchsten Respekt. Meine eigene Mutter geht auf die 70 zu und ist noch bei guter Gesundheit, auch wenn sie inzwischen regelmäßig Lymphdrainagen machen muss und ich einfach hoffe, dass sie noch viele Jahre hat. Ich wollte auch die Krankheit deiner Mutter in keinster Weise klein reden, überhaupt nicht.
Jetzt kommt logischerweise das große Aber: Wenn du dich in Privatinsolvenz begibst hast du Obliegenheiten zu erfüllen. Kommst du denen nachweislich nicht nach, können deine Gläubiger ebenfalls einen Versagensantrag bei Gericht einreichen. Der Insolvenzverwalter muss zumindest seine Mindestvergütung erhalten, wenn sonst schon kein Geld zusammen kommt oder du keins übrig hast. Eine Privatinsolvenz bedeutet nicht, dass du weiterhin "auf Bürgergeldempfänger machen kannst", du musst dich aktiv und nachweislich darum bemühen, dass du Arbeit suchst.
Ich würde einmal das Gespräch mit der Krankenkasse deiner Mutter suchen, ob die da irgendwie Lösungsvorschläge haben. Über kurz oder lang wirst du (rein aus meinem Bauchgefühl) Arbeit suchen und ausüben müssen, da wird kein Weg dran vorbei führen.
Ich denke das Tom das auch mittlerweile verstanden hat, und für sich und seiner Mutter in Bezug Pflege und Insolvenz die beste Lösung finden wird.
Zumindest wünsche ich es ihm!