Hilfe!! Kurz vor Insolvenzanmeldung und Angst

Hier geht es in erster Linie um eine sachbezogene Diskussion rund um das Thema Ver- und Überschuldung (z.B. zur Existenzsicherung, Zwangsvollstreckung, Verbraucherinsolvenzverfahren). Für aktive und ehemals Selbstständige haben wir ein eigenes Forum 'Selbstständige' eingerichtet. Wie man mit Schulden und den damit resultierenden persönlichen Belastungen und Problemen umgeht und lebt, geht es im Schwesterforum 'life!'.
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Shopgirl
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Re: Hilfe!! Kurz vor Insolvenzanmeldung und Angst

Beitrag von Shopgirl »

Nein, Zahlungen solltest du kurz vor Insolvenzeröffnung nicht leisten. Die können von deinem Insolvenzverwalter auch angefochten und zurückgefordert werden.

Was heißt denn "neue Schulden"? Sind diese Schulden nicht im Antrag angegeben? Fall nein, solltest du die fix nachmelden bzw. deinen Rechtsanwalt /Schuldnerberatung informieren.
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AnnaGer
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Re: Hilfe!! Kurz vor Insolvenzanmeldung und Angst

Beitrag von AnnaGer »

Shopgirl hat geschrieben: 19. Mai 2023, 12:53 Nein, Zahlungen solltest du kurz vor Insolvenzeröffnung nicht leisten. Die können von deinem Insolvenzverwalter auch angefochten und zurückgefordert werden.

Was heißt denn "neue Schulden"? Sind diese Schulden nicht im Antrag angegeben? Fall nein, solltest du die fix nachmelden bzw. deinen Rechtsanwalt /Schuldnerberatung informieren.
Also der Antrag ist noch nicht gestellt. Die fehlenden Gläubiger muss ich noch ergänzen. Die SB weiß es auch dass da noch was kommt. Die Forderungen sind noch vom letzten Jahr. Sind aber nicht in das einigungsverfahren eingeflossen. Das lief ja jetzt 1 ganzes Jahr und 3 Monate. Ok danke dir nochmal. Dann zahle ich jetzt gar nix mehr.

Wie ist das eigentlich mit dem Konto? Wird das gesperrt bei Inso Eröffnung und muss dann freigegeben werden von IV? Das habe ich jetzt öfter hier gelesen. Weil ich muss den Kita Beitrag zahlen usw.
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robo
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Re: Hilfe!! Kurz vor Insolvenzanmeldung und Angst

Beitrag von robo »

Wenn es noch keine Kontopfändung gibt, wäre ein P-Konto auch noch gar nicht nötig gewesen.
Damit signalisierst Du nur Deiner Bank: Achtung, ich bin für Euch jetzt eine 'displaced Person' / ein unerwünschter Kunde (jetzt kommt gleich shopgirl wieder und giftet rum, wie schlecht mein Bild von Banken doch sei, dabei sind die doch alle sooo korrekt und anständig ... *lachwech* ... shopgirl hat "als Bankprofi" hier wohl noch nie was von Cum-Ex usw gehört ...).

Na, egal - jetzt hast Du eines (ein P-Konto).
(Es hätte aber auch gereicht, wenn Du Dein Konto erst dann in ein P-Konto hättest umwandeln lassen, wenn der Bank tatsächlich eine Kontopfändung vorliegt. Dann muss diese Dich umgehend informieren und erst dann stellt man den Umwandlungsantrag, der dann rückwirkend gilt.)

Der "AEV" (aussergerichtliche Vergleich) lief über 15 Monate ?
Oh Mann !
Klasse Arbeit von Deinem Anwalt !!
Wenn eine caritative Schuldnerberatung personell schlecht besetzt ist, könnte man das ja noch verstehen, aber dass ein Anwalt, der gutes Geld für seine Arbeit bekommt, so schlampig arbeitet ... *fassamkopp*

So, jetzt aber zu Deiner Frage: Hier gilt tatsächlich mal das "kommt darauf an ...".
Manche Banken lesen die Inso-Veröffentlichungen, so scheint es, nicht, reagieren jedenfalls nicht darauf.
Manche IVs informieren die kontoführende Bank, so scheint es, nicht sofort.
Dann gibt es keine Konto-Sperrung und dann braucht der IV auch nichts 'freizugeben'.

Darauf würde ich mich aber nicht verlassen.
Rechne mal damit, dass spätestens 24 Std. nach dem "Eröffnungsbeschluss" vom Gericht, der bei "insolvenzbekanntmachungen.de" im Internet veröffentlicht wird, Dein Konto erstmal dicht ist.
Also am besten jeden Geldeingang gleich in bar abholen (NICHT auf ein anderes Konto überweisen ! Das kann ein IV nachträglich vom Geldempfänger zurückfordern !! Auch dann, wenn er das Geld völlig zu recht erhalten hat !!!).
Also Konto immer schön Leerräumen.
Dann kannst Du Deinem Mann das Geld in bar geben und er überweist den KiTa-Beitrag (wenn ihr das so geregelt habt, das 'eigentlich' Du dafür zuständig bist).
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AnnaGer
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Re: Hilfe!! Kurz vor Insolvenzanmeldung und Angst

Beitrag von AnnaGer »

robo hat geschrieben: 19. Mai 2023, 16:17 Wenn es noch keine Kontopfändung gibt, wäre ein P-Konto auch noch gar nicht nötig gewesen.
Damit signalisierst Du nur Deiner Bank: Achtung, ich bin für Euch jetzt eine 'displaced Person' / ein unerwünschter Kunde (jetzt kommt gleich shopgirl wieder und giftet rum, wie schlecht mein Bild von Banken doch sei, dabei sind die doch alle sooo korrekt und anständig ... *lachwech* ... shopgirl hat "als Bankprofi" hier wohl noch nie was von Cum-Ex usw gehört ...).

Na, egal - jetzt hast Du eines (ein P-Konto).
(Es hätte aber auch gereicht, wenn Du Dein Konto erst dann in ein P-Konto hättest umwandeln lassen, wenn der Bank tatsächlich eine Kontopfändung vorliegt. Dann muss diese Dich umgehend informieren und erst dann stellt man den Umwandlungsantrag, der dann rückwirkend gilt.)

Der "AEV" (aussergerichtliche Vergleich) lief über 15 Monate ?
Oh Mann !
Klasse Arbeit von Deinem Anwalt !!
Wenn eine caritative Schuldnerberatung personell schlecht besetzt ist, könnte man das ja noch verstehen, aber dass ein Anwalt, der gutes Geld für seine Arbeit bekommt, so schlampig arbeitet ... *fassamkopp*

So, jetzt aber zu Deiner Frage: Hier gilt tatsächlich mal das "kommt darauf an ...".
Manche Banken lesen die Inso-Veröffentlichungen, so scheint es, nicht, reagieren jedenfalls nicht darauf.
Manche IVs informieren die kontoführende Bank, so scheint es, nicht sofort.
Dann gibt es keine Konto-Sperrung und dann braucht der IV auch nichts 'freizugeben'.

Darauf würde ich mich aber nicht verlassen.
Rechne mal damit, dass spätestens 24 Std. nach dem "Eröffnungsbeschluss" vom Gericht, der bei "insolvenzbekanntmachungen.de" im Internet veröffentlicht wird, Dein Konto erstmal dicht ist.
Also am besten jeden Geldeingang gleich in bar abholen (NICHT auf ein anderes Konto überweisen ! Das kann ein IV nachträglich vom Geldempfänger zurückfordern !! Auch dann, wenn er das Geld völlig zu recht erhalten hat !!!).
Also Konto immer schön Leerräumen.
Dann kannst Du Deinem Mann das Geld in bar geben und er überweist den KiTa-Beitrag (wenn ihr das so geregelt habt, das 'eigentlich' Du dafür zuständig bist).
Ok ich verstehe! Danke dir robo. Ich hab das auf Anraten des Anwalts gemacht das mit dem p Konto. Er hat glaub ich gar nix gemacht. Einfach für die Katz Geld bezahlt. Also Geld abheben ist ok? Also wenn ich jetzt noch bis zum Monatsende was über hab soll ich das lieber abheben, bevor das Hallihalli losgeht? Ich hab schon Angst was zu kaufen 🙈 brauch dringend neue Kleidung für meinen Sohn. Ach man. Ich bin fertig mit den Nerven.
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Shopgirl
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Re: Hilfe!! Kurz vor Insolvenzanmeldung und Angst

Beitrag von Shopgirl »

(jetzt kommt gleich shopgirl wieder und giftet rum, wie schlecht mein Bild von Banken doch sei, dabei sind die doch alle sooo korrekt und anständig ... *lachwech* ... shopgirl hat "als Bankprofi" hier wohl noch nie was von Cum-Ex usw gehört ...).
Es ist nur noch lächerlich ... :lol: :lol: :lol:

@Anna Es ist richtig, dass die Bank dein Konto erst einmal sperrt, sobald sie von der Insolvenz erfährt. Wenn sie Abbuchungen zulässt, obwohl das Beträge sind, die in die Insolvenzmasse gehören, würde sie sich haftbar machen. Mit einem P-Konto kannst du auch in solch einem Fall über dein Unpfändbares verfügen (ggf. mit erhöhtem Freibetrag). Dass du das Konto jetzt schon umgewandelt hast, ist daher nicht wirklich tragisch. Mit der Insolvenz, von der die Bank sowieso erfährt, bist du dann tatsächlich erst einmal nicht mehr Premium-Kunde. Aber darauf kommt es am Ende des Tages vermutlich auch nicht an.
Wenn du Pfändungen vor Insolvenzeröffnung erwartest, war die Umwandlung in meinen Augen sogar richtig. Denn entgegen der Auskunft, dass die Bank dich angeblich sofort über eine Pfändung informieren muss, ist dem nicht so. Keine Ahnung, woher diese Info stammt. Sie ist jedenfalls falsch.

Ich wünsche dir viel Glück für deine Insolvenz und wenn du fragen hast, bist du in diesem Forum gut aufgehoben. Ich verabschiede mich erstmal aus diesem Thread, auf die große Robo-Show hab ich keine Lust.


Edit: Natürlich kannst du deinem Sohn Klamotten kaufen. Dir jetzt einen van Gogh fürs Wohnzimmer anzuschaffen, wäre sicherlich nicht so clever, aber Dinge der normalen Lebensführung kannst du selbstverständlich weiterhin kaufen. Deinen Insolvenzverwalter wird Kinderkleidung nicht interessieren - muss ja nicht direkt Gucci sein ;) Mach dir nicht so viele Gedanken und leb einfach bis zur Eröffnung normal weiter.
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AnnaGer
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Re: Hilfe!! Kurz vor Insolvenzanmeldung und Angst

Beitrag von AnnaGer »

Shopgirl hat geschrieben: 19. Mai 2023, 16:44
(jetzt kommt gleich shopgirl wieder und giftet rum, wie schlecht mein Bild von Banken doch sei, dabei sind die doch alle sooo korrekt und anständig ... *lachwech* ... shopgirl hat "als Bankprofi" hier wohl noch nie was von Cum-Ex usw gehört ...).
Es ist nur noch lächerlich ... :lol: :lol: :lol:

@Anna Es ist richtig, dass die Bank dein Konto erst einmal sperrt, sobald sie von der Insolvenz erfährt. Wenn sie Abbuchungen zulässt, obwohl das Beträge sind, die in die Insolvenzmasse gehören, würde sie sich haftbar machen. Mit einem P-Konto kannst du auch in solch einem Fall über dein Unpfändbares verfügen (ggf. mit erhöhtem Freibetrag). Dass du das Konto jetzt schon umgewandelt hast, ist daher nicht wirklich tragisch. Mit der Insolvenz, von der die Bank sowieso erfährt, bist du dann tatsächlich erst einmal nicht mehr Premium-Kunde. Aber darauf kommt es am Ende des Tages vermutlich auch nicht an.
Wenn du Pfändungen vor Insolvenzeröffnung erwartest, war die Umwandlung in meinen Augen sogar richtig. Denn entgegen der Auskunft, dass die Bank dich angeblich sofort über eine Pfändung informieren muss, ist dem nicht so. Keine Ahnung, woher diese Info stammt. Sie ist jedenfalls falsch.

Ich wünsche dir viel Glück für deine Insolvenz und wenn du fragen hast, bist du in diesem Forum gut aufgehoben. Ich verabschiede mich erstmal aus diesem Thread, auf die große Robo-Show hab ich keine Lust.


Edit: Natürlich kannst du deinem Sohn Klamotten kaufen. Dir jetzt einen van Gogh fürs Wohnzimmer anzuschaffen, wäre sicherlich nicht so clever, aber Dinge der normalen Lebensführung kannst du selbstverständlich weiterhin kaufen. Deinen Insolvenzverwalter wird Kinderkleidung nicht interessieren - muss ja nicht direkt Gucci sein ;) Mach dir nicht so viele Gedanken und leb einfach bis zur Eröffnung normal weiter.
Ich danke dir!! Nee gucci mag ich nicht so. Eher Versace 😂😂 nee normale Kleidung vom C&a. Ich kaufe normal immer gebraucht. Aber mein Sohn hat sich heute seine Kleidung das erste mal selbst ausgesucht. Dann kann ich auch 50€ für ihn beim C&a Kleidung kaufen.
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robo
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Re: Hilfe!! Kurz vor Insolvenzanmeldung und Angst

Beitrag von robo »

Shopgirl hat geschrieben: 19. Mai 2023, 16:44 ...
auf die große Robo-Show hab ich keine Lust.
...
Wer hat denn auch in diesem thread hier wieder mit der Stänkerei angefangen ?
Shopgirl hat geschrieben: 17. Mai 2023, 17:26 ...
Deinen persönlichen Feldzug gegen Treuhänder/ Insolvenzverwalter und Anwälte in allen Ehren, aber zuerst einmal machen die sich nicht die Taschen voll, sondern einfach nur ihren Job. Und sie haften, weil sie den nicht korrekt durchführen.
Immer wieder den gleichen Sermon gegen Insolvenzverwalter und Anwälte zu lesen, nervt. Ganz ehrlich. Mittlerweile dürften hier alle wissen, was du von diesen Berufsgruppen hältst.
Man / frau könnte doch einfach respektieren, dass wir beide (shopgirl und ich) eine sehr unterschiedliche Sicht auf die Dinge haben, weil wir vermutlich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben und und und.
Und sich dann hier ergänzen.
Aber nein, shopgirl fühlt sich gleich persönlich angepißt, wenn ich was gegen Anwälte, Insolvenzverwalter, Banker usw sage.
Dabei bestätigt auch dieser thread hier (wieder einmal!), dass es Anwälte gibt, die für schlechte Leistung gutes Geld verlangen. Und dass von Schuldnern, die oft eh nicht mehr viel Kohle haben.
Und das finde ich einfach verwerflich.
"Leichenfledderei".

Jetzt aber zurück Dir, AnnaGer:
Du kannst mit Deinem gesamten Geld jetzt noch machen, was Du willst.
Es in die Keksdose packen, es zum Anwalt bringen, Gucci oder Versace-Klamotten kaufen -
oder was auch immer.
Du solltest jetzt, so kurz vor Antragsabgabe, möglichst nur nichts mehr vom Konto überweisen,
weil Dein zukünftiger IV das ggf. nachträglich stornieren kann.

Und wenn er Dich dann fragt ( EIN Gespräch wird der IV vermutlich mit Dir führen und dazu Deine Kontoauszüge sehen wollen), wenn er Dich dann also fragt, was Du mit dem Geld gemacht hast, was Du vom Konto geholt hast, dann kannst Du ganz ehrlich sagen: "Ich wusste ja nicht, wann die erste Kontopfändung kommt, deswegen habe ich das Geld sicherheitshalber vom Konto abgehoben. Und es für unsere Lebenshaltungskosten verbraucht. Ich habe schliesslich ein Kind, das braucht Kleidung. Und wir brauchen auch einen vollen Kühlschrank."
Fertig.
Dann kann Dir keiner irgendwas.

Nochmal zu Deinem Anwalt:
Der hat doch den AEV gemacht - oder nicht ?
Dafür hat er zwar sehr lange gebraucht, aber die Bescheinigung darüber, dass der AEV gescheitert ist, hast Du doch von ihm bekommen ? Oder ?
Denn die brauchst Du für den Inso-Antrag.
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tidus82
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Re: Hilfe!! Kurz vor Insolvenzanmeldung und Angst

Beitrag von tidus82 »

Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen wie es in einem Thread, in dem jemand um Hilfe bittet, zu einer Situation kommen kann, dass sich zwei Menschen, die vor dem PC sitzen und sich persönlich überhaupt nicht kennen gegeneinander aufstacheln. Entschuldigt, aber es ist mir echt unverständlich.. vielleicht kriegt ihr es ja hin einfach überhaupt nicht drauf einzugehen was der andere schreibt - denn wenn ich mich recht erinnere hab ich schonmal wegen so etwas einen Thread eines Hilfesuchenden schließen müssen.

Und ganz ehrlich? Das will ich hier grad nicht. Ich würde euch echt von Herzen bitten euch normal hier einzubringen und eure persönlichen Diskrepanzen mal außen vor zu lassen. Ihr könnt euch gern per privater Nachricht über so etwas unterhalten, ich schalte euch auch gern noch mehr Speicherplatz dafür frei.
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robo
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Re: Hilfe!! Kurz vor Insolvenzanmeldung und Angst

Beitrag von robo »

Du hast völlig recht, tidus82, entschuldige bitte.
i'll do my very best ... (aber ohne repeat like Butler James).
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AnnaGer
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Re: Hilfe!! Kurz vor Insolvenzanmeldung und Angst

Beitrag von AnnaGer »

robo hat geschrieben: 19. Mai 2023, 21:18
Shopgirl hat geschrieben: 19. Mai 2023, 16:44 ...
auf die große Robo-Show hab ich keine Lust.
...
Wer hat denn auch in diesem thread hier wieder mit der Stänkerei angefangen ?
Shopgirl hat geschrieben: 17. Mai 2023, 17:26 ...
Deinen persönlichen Feldzug gegen Treuhänder/ Insolvenzverwalter und Anwälte in allen Ehren, aber zuerst einmal machen die sich nicht die Taschen voll, sondern einfach nur ihren Job. Und sie haften, weil sie den nicht korrekt durchführen.
Immer wieder den gleichen Sermon gegen Insolvenzverwalter und Anwälte zu lesen, nervt. Ganz ehrlich. Mittlerweile dürften hier alle wissen, was du von diesen Berufsgruppen hältst.
Man / frau könnte doch einfach respektieren, dass wir beide (shopgirl und ich) eine sehr unterschiedliche Sicht auf die Dinge haben, weil wir vermutlich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben und und und.
Und sich dann hier ergänzen.
Aber nein, shopgirl fühlt sich gleich persönlich angepißt, wenn ich was gegen Anwälte, Insolvenzverwalter, Banker usw sage.
Dabei bestätigt auch dieser thread hier (wieder einmal!), dass es Anwälte gibt, die für schlechte Leistung gutes Geld verlangen. Und dass von Schuldnern, die oft eh nicht mehr viel Kohle haben.
Und das finde ich einfach verwerflich.
"Leichenfledderei".

Jetzt aber zurück Dir, AnnaGer:
Du kannst mit Deinem gesamten Geld jetzt noch machen, was Du willst.
Es in die Keksdose packen, es zum Anwalt bringen, Gucci oder Versace-Klamotten kaufen -
oder was auch immer.
Du solltest jetzt, so kurz vor Antragsabgabe, möglichst nur nichts mehr vom Konto überweisen,
weil Dein zukünftiger IV das ggf. nachträglich stornieren kann.

Und wenn er Dich dann fragt ( EIN Gespräch wird der IV vermutlich mit Dir führen und dazu Deine Kontoauszüge sehen wollen), wenn er Dich dann also fragt, was Du mit dem Geld gemacht hast, was Du vom Konto geholt hast, dann kannst Du ganz ehrlich sagen: "Ich wusste ja nicht, wann die erste Kontopfändung kommt, deswegen habe ich das Geld sicherheitshalber vom Konto abgehoben. Und es für unsere Lebenshaltungskosten verbraucht. Ich habe schliesslich ein Kind, das braucht Kleidung. Und wir brauchen auch einen vollen Kühlschrank."
Fertig.
Dann kann Dir keiner irgendwas.

Nochmal zu Deinem Anwalt:
Der hat doch den AEV gemacht - oder nicht ?
Dafür hat er zwar sehr lange gebraucht, aber die Bescheinigung darüber, dass der AEV gescheitert ist, hast Du doch von ihm bekommen ? Oder ?
Denn die brauchst Du für den Inso-Antrag.
Ja. So langsam beschleicht mich auch der Gedanke, dass er sich nur die Taschen voll gemacht hat. Die Bescheinigung habe ich nach 2 Wochen täglichen Anrufen auch endlich erhalten. Ich danke dir auf jeden Fall für diese Tipps! Ich hoffe und bete, dass alles gut wird.
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