Ich drehe mich im Kreis PI ja oder nein

[NordlichtM84]

Hallo ich bin der neue und hoffe auf ein paar Denkanstöße.
Vor einigen Jahren war ich Geschäftsführer einer gmbh zusammen mit einen Kollegen.
Diese GmbH ging Pleite. Mit meinen Anwalt konnte ich mit den Insolvenz Verwalter einen Vergleich aushandeln, der vorsieht das ich 5000€ zahle plus ca. 2000€ Anwalts Gebühren für meinen Anwalt. Soweit so gut sind 7000€, die ich nicht habe aber mir meine Frau zähneknirschend geben würde.
Nun könnte es aber sein das mein ehemaliger Kollege gegen mich eine weitere Forderung aufmacht da er mehr zahlen muss, als ich.
Und genau das ist mein Dilemma es könnten unter Umständen wieder ca. 7000€ werden.
Nun stellt sich die Frage was tue ich die 7000€ zahlen und hoffen das das Kapitel für mich beendet ist oder gehe ich in die Privatinsolvenz.
Ich habe einfach die Sorge das ich mir jetzt von meiner Frau Geld Leihe es zahle und dann die nächste Forderung kommt die ich dann nicht mehr bedienen kann. Dann wäre das Geld meiner Frau verloren für nix.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und hoffe auf einen regen gedanklichen Austausch.

[imker]

1. Das wird hier im Forum keiner klar beantworten können oder wollen.
2. Rechtlich ist das ein Thema "Gesamtschuldnerausgleich", wenn beide GF unterschiedlich viel auf eine Gesamtschuld zahlen.
3. Ob das hier eine Gesamtschuld ist, weiß ich nicht.
4. Wenn der Insolvenzverwalter und der Anwalt einen Vergleich mit einem von zwei GF schließen, sollte dazuwas im Vergleich stehen.
5. Wassagt denn der Anwalt zu den Themen?

[NordlichtM84]

Hi, das ich keine Rechtsberatung bekomme ist mir klar, hoffe nur auf ein paar Denkanstöße. ☺
Mit meinem Anwalt telefoniere ich diese Woche noch.
Kann einer einschätzen ob es ein Regel Insolvenz Verfahren oder ein Verbraucher Insolvenz Verfahren wird? War immer angestellt, nur bei GmbH hatte ich halt auch Anteile.

[imker]

Da muss man und auch Du Fakten kennen und dann ins Gesetz schauen...
Wieviel Gläubiger werden es denn sein?

Haftet der Anwalt für eine fehlerhafte Beratung anläßlich des Vergleichs??? Oder war nicht absehbar, dass der Kollege auch in Anspruch genommen werden würde??