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Denk dir einfach, dass ist wie ein Telefonat, nur eben mit Bild Ich mag das auch nicht, fand auch das Beratungssgespräch mit der Hochschule eher befremdlich in Form eines Zoom-Meetings, aber am Ende war das wirklich nicht so schlimm wie befürchtet.
Hast du gefragt, ob es ein einfaches Telefonat evtl. auch tut? Oder gibt es nachvollziehbare Gründe, weshalb es als Videotelefonat stattfinden soll?
Ja, ich war auch verwundert, dass die Geschäftsstelle wegen Corona noch keine normalen Termine zulässt. Aber ich kann's nicht ändern. Ich werd's schon irgendwie hinter mich bringen.
Das hab ich nicht gefragt, kann ich aber immer noch wenn ich den Fragebogen ausgefüllt und abgeschickt habe. Denke Mal, dass das in der jetzigen Zeit einfach so üblich ist.
Also an deiner Stelle wurde ich die Bildtelefonie bevorzugen. Man kann den anderen sehen und in der Mimik mehr sehen, als nur am Telefon.
Bei solchen wichtigen dingrn hab ich orgendwie immer lieber ein Gesicht vor Augen....auch wenns nur über den Bildschirm ist.
Lieschenmüller hat geschrieben: ↑16. Jul 2021, 15:09
Also an deiner Stelle wurde ich die Bildtelefonie bevorzugen. Man kann den anderen sehen und in der Mimik mehr sehen, als nur am Telefon.
Bei solchen wichtigen dingrn hab ich orgendwie immer lieber ein Gesicht vor Augen....auch wenns nur über den Bildschirm ist.
Ja denke ich auch.
Habe heute den Fragebogen bekommen. Da steht auch drin, dass ich mir aussuchen kann, ob Telefonat oder Videokonferenz.
So, es gibt etwas Neues, denn vorgestern war die Videokonferenz mit der Caritas-Schuldnerberatung. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht was ich von dem Gespräch halten soll.
Mir wurde gesagt, dass man in meiner Situation nichts machen könne, als mit den Schulden zu leben und nach und nach abzuzahlen. Auf keinen Fall soll ich mich mehr auf eine Ratenzahlung einlassen, denn das wäre nur rausgeschmissenes Geld.
Eine Privatinsolvenz kommt nicht in Frage, aufgrund des geringen Betrags und weil ich ich auch gesagt habe, dass ich mein Haus behalten möchte und diesen Weg daher ablehne. Daher kommt das auch für mich nicht in Frage. Wenn es dann mal zu einer sog. Vermögenausunft kommt, wäre es sehr sehr unwahrscheinlich, dass sich ein Gläubiger ins Grundbuch eintragen lässt, denn alleine dies würde den Gläubiger zwischen 2.500 - 3.500€ kosten. Also deutlich mehr als der zu schuldende Betrag. Sehr unwahrscheinlich also.
Das einzig Interessante für mich an dem Gespräch war eigentlich, dass wenn ich einen 450€-Job annehme, ich die Pfändungsfreigrenze auf 1.700€ erhöhen könnte. Dafür soll ich mich dann wieder an den Schuldnerberater wenden, er kann dann eine Bescheinigung erstellen und das ganze in die Wege leiten.
Was haltet ihr von der ganzen Sache? Jetzt muss ich mich doch wieder mit den ganzen Inkassounternehmen rumschlagen. Erst recht, wenn ich keine Raten mehr zahle. Ich weiss zwar jetzt, dass mir so schnell nichts passieren kann, aber ein ungutes Gefühl hab ich trotzdem. Manchmal bin ich ganz hoffnungsvoll und dann gibt es Tage, da hab ich nur Panik. Ich bin gespannt was ihr sagt.
Eine Privatinsolvenz ist raus, weil du das Haus nicht verlieren willst. Dann bleibt ja eigentlich auch nicht viel außer zahlen. Mit einer Einkommenssteigerung wäre dir sicher geholfen. 450 Euro mehr haben, könnte die Situation ja durchaus entspannen.
Du kannst versuchen, Vergleiche anzubieten und die Summen so etwas runterzuhandeln. In Eigenregie könnten da Fallstricke lauern, aber das Forum hilft.
Boah, also bald können mich alle mal... Wollte ich eben infoscore anrufen und mitteilen, dass ich die Zusammenarbeit mit Easyhelp beendet habe (bei infoscore ist meine größte Forderung, deswegen wollte ich wenigstens dort wieder eine Ratenzahlung aufnehmen) da behauptet die Dame doch stur ich wäre kein Mann sondern eine Frau! Ich hab zwar ne etwas höhere Stimme, aber so nun auch wieder nicht.
Egal was ich gesagt habe, es wurde stur behauptet ich wäre eine Dame mittleren Alters und kein Mann. Ich bin so geladen, dass ich mich grad mal abreagieren muss.
Telefonat beendet und gesagt, gut hat sich erledigt, dann gibts eben kein Geld. Was man sich alles bieten lassen muss...
Unabhängig davon, dass das Telefonat vielleicht blöd gelaufen ist: man telefoniert niemals nicht mit Inkasso-Unternehmen. Nichts davon ist im Nachhinein nachweisbar. Daher am besten alles nur schriftlich.
Ich mag das auch nicht, fand auch das Beratungssgespräch mit der Hochschule eher befremdlich in Form eines Zoom-Meetings, aber am Ende war das wirklich nicht so schlimm wie befürchtet. 