neuer Arbeitgeber und Probezeit

[insolaner]

im Vertrag war festgehalten das wenn Pfändungen kommen oder was Abgetreten ist, für jede Zahlung die der Arbeitgeber leistet von Ihm nochmal 5€ Aufwandsgebühren berechnet werden.

Dir oder dem Zahlungsempfänger? Und vor allem: Ist sowas überhaupt zulässig?

[Shopgirl]

Der Arbeitgeber hat keinen Anspruch auf Erstattung der Kosten, kann sich aber natürlich mit dem Arbeitnehmer auf so eine Klausel einigen.

[luxus1805]

Hallo,

bei mir war es ähnlich. Habe eine Festanstellung angenommen, 6 Monate Probezeit und im Vertrag war festgehalten das wenn Pfändungen kommen oder was Abgetreten ist, für jede Zahlung die der Arbeitgeber leistet von Ihm nochmal 5€ Aufwandsgebühren berechnet werden.
Ich habe den Vertrag dem TH gezeigt, der hat nur geschmunzelt und meinte auch dann führen Sie halt selber an mich ab.
Habe Ihm dann meine Monatlichen Lohnzettel geschickt und gleichzeitig den abzuführenden Betrag überwiesen.
Ich habe (wenn auch nicht nötig) damals dann auch den Arbeitsvertrag der Form halber ans gericht geschickt und das Gericht über die Vereinbarug informiert. Die haben sich für die Info bedankt und es zur Kentniss genommen.

LG
MaxMuster

Hallo MaxMuster,

hast Du dir selbst den abführenden Betrag ausgerechnet und dann deinem Treuhänder überwiesen und bist Du damit gut gefahren?

[MaxMuster]

@Insolaner, die 5€ wären mir berechnet worden, also dann nachmal vom unpfändbaren Restbetrag abgezogen worden.
@luxus1805, ich habe es mir selber ausgerechnet. Mein Gehalt kam immer ein paar Tage vor der Lohnabrechnung. So das ich am Tage des Gehalteingangs das Geld überwiesen habe und die Lohnabrechnung dann immer ein paar Tage später nachgereicht habe. Ja, ich bin damit sehr gut gefahren.Es gab keine Nachfragen oder sonstiges von TH oder dessen SB.

[Käsebrot]

ich habe es mir selber ausgerechnet. Mein Gehalt kam immer ein paar Tage vor der Lohnabrechnung. So das ich am Tage des Gehalteingangs das Geld überwiesen habe und die Lohnabrechnung dann immer ein paar Tage später nachgereicht habe. Ja, ich bin damit sehr gut gefahren.Es gab keine Nachfragen oder sonstiges von TH oder dessen SB.

Hattest du denn ein festes Einkommen oder war das schwankend auch mit unpfändbaren Anteilen? Bei letzterem ist das ja nicht ganz so einfach...

@luxus1805
Ich befürchte, dass es ein Lohnprogramm für den Hausgebrauch nicht kostengünstig oder sogar kostenlos gibt.

[luxus1805]

ich habe es mir selber ausgerechnet. Mein Gehalt kam immer ein paar Tage vor der Lohnabrechnung. So das ich am Tage des Gehalteingangs das Geld überwiesen habe und die Lohnabrechnung dann immer ein paar Tage später nachgereicht habe. Ja, ich bin damit sehr gut gefahren.Es gab keine Nachfragen oder sonstiges von TH oder dessen SB.

Hattest du denn ein festes Einkommen oder war das schwankend auch mit unpfändbaren Anteilen? Bei letzterem ist das ja nicht ganz so einfach...

@luxus1805
Ich befürchte, dass es ein Lohnprogramm für den Hausgebrauch nicht kostengünstig oder sogar kostenlos gibt.

Habe jeden Monat ein schwankendes Einkommen,kein Festgehalt aber nur durch die Überstunden die jeden Monat dazu kommen.

Es sind zirka 30 bis 50 Überstunden im Monat und die werden ja nur zur Hälfte mit angerechnet.

Ich wollte mich mal umhören, ob man eine Schnittstelle zu DATEV Lohnprogramm als Privatperson erwerben kann.

Ich denke auch das die Mitarbeiter von meinem Treuhänder das richtig und korrekt raus rechnen kann.
Aber für mich hätte ich dann eine Kontrolle mit dem Lohnprogramm.

[Käsebrot]

Hattest du denn ein festes Einkommen oder war das schwankend auch mit unpfändbaren Anteilen? Bei letzterem ist das ja nicht ganz so einfach...

@luxus1805
Ich befürchte, dass es ein Lohnprogramm für den Hausgebrauch nicht kostengünstig oder sogar kostenlos gibt.

Habe jeden Monat ein schwankendes Einkommen,kein Festgehalt aber nur durch die Überstunden die jeden Monat dazu kommen.

Es sind zirka 30 bis 50 Überstunden im Monat und die werden ja nur zur Hälfte mit angerechnet.

Ich wollte mich mal umhören, ob man eine Schnittstelle zu DATEV Lohnprogramm als Privatperson erwerben kann.

Ich denke auch das die Mitarbeiter von meinem Treuhänder das richtig und korrekt raus rechnen kann.
Aber für mich hätte ich dann eine Kontrolle mit dem Lohnprogramm.

Naja, ganz so einfach ist das nicht. Ob ein Anwalt, der in der Funktion eines IV/TH tätig ist, ein derartiges Programm besitzt, wage ich durchaus zu bezweifeln.
Das Problem bei den Überstunden ist, dass sie eben nur zur Hälfte angerechnet werden dürfen. Steuerrechtlich kann man die Überstunden aber nicht allein betrachten. Deswegen ist das nicht so einfach, deren Nettowert zu berechnen. Also einfach eine Differenz bilden und dann die Hälfte davon nehmen is nich.

[luxus1805]

Ich denke das es besser ist, das der Arbeitgeber ( Lohnbuchhaltung ) den abzuführenden Betrag an den Treuhänder überweisen soll.

Das ist doch eigentlich gang und gebe oder täusche ich mich?

[Steinstein]

Bei mir hat im grunde niemand etwas von der Inso erfahren, ich hatte meinen Treuhänder am Anfang darum gebeten und er hatte zugestimmt, natürlich unter der Bedingung das ich mich an die Regeln halte.
Nachteile hätte ich bis jetzt keine.

[insolaner]

auch der Arbeitgeber nicht? Meinen Glückwunsch an Dich, da hast Du offensichtlich einen der überschaubar vorhandenen schuldner'freundlichen' IV gefunden, denn müssen tun die das nicht, und machen auch eher selten!