Hier geht es in erster Linie um eine sachbezogene Diskussion rund um das Thema Ver- und Überschuldung (z.B. zur Existenzsicherung, Zwangsvollstreckung, Verbraucherinsolvenzverfahren). Für aktive und ehemals Selbstständige haben wir ein eigenes Forum 'Selbstständige' eingerichtet. Wie man mit Schulden und den damit resultierenden persönlichen Belastungen und Problemen umgeht und lebt, geht es im Schwesterforum 'life!'.
Forumsregeln
Wichtiger Hinweis: Dieses Forum ersetzt keine Rechtsberatung! KEIN Benutzer darf und will auf dieser Plattform eine Rechtsberatung anbieten, so dass sämtliche Antworten nur als Austausch von Meinungen zu verstehen sind!
Bitte sucht einen Rechtsanwalt auf, wenn ihr rechtssichere Antworten erhalten möchtet!
imker hat geschrieben: ↑19. Jan 2020, 18:10
Wenn nichts gekauft wurde, würde ich auch nicht mehr als "habe nichts gekauft" schreiben und nicht "Nebenkriegsschauplätze" durch Nachfragen bei der Bank aufmachen. Mich irritiert diese Nachfrage und mich irritiert der Einkauf ein paar Tage später.
Ich kann deine Irritation verstehen bzw. versuche sie zu beseitigen:
a) Es geht tatsächlich nur darum ohne Beteiligung des Inkasso-Unternehmens bzw. des Zahlungsdienstleisters (Ingenico) zeitnah in Erfahrung zu bringen ob die Lastschrift überhaupt existiert.
Wie bereits geschrieben: Ich bin sicher, dass ich nichts gekauft habe, bin aber auch nicht mehr der Jüngste und so klitzekleine Einkäufe merke ich mir nunmal nicht.
b) Mit dem Hinweis auf den weiteren Einkauf wollte ich nur verdeutlichen, dass ein paar Tage später ein "stinknormaler" Einkauf (wahrscheinlich sogar mit der gleichen EC-Karte) problemlos verbucht wurde.
und dann entsteht bei mir die Vorstellung, dass es um die Frage geht: können die mir einen Kauf nachweisen, von dem ich nichts weiß und den ich aber altersbedingt auch nicht wirklich ausschließen kann.
Ich schreib lieber nicht, was ich inzwischen denke, denn so besonders taufrisch bin ich nach den Angaben auf dem Personalausweis auch nicht.
Datun und Uhrzeit, die in den Schreiben angegeben werden, sind grundsätzlich immer der Zeitpunkt der Zahlung, nicht der des Abbuchungsversuchs.
Fehlgeschlagene Abbuchungsversuche erkennt man auf den Kontoauszügen mindestens daran, dass ein Vertrag zunächst abgebucht und dann wieder gebucht wurde. Diese Rückbuchung kann auch erst Tage später erfolgt sein.
Auch hier verwirrt aber das extrem kurze Zeitfenster zwischen den Zahlungsdatum und der Einschätzung des "Inkasso".
Soweit ich weiß, hatte es vor Weihnachten Probleme bei Ingenico gegeben, die eine mögliche Ursache sein könnten.
Aber letzten Endes sind die Dinge ganz einfach: Ingenico wird entweder den Zahlungsbeleg vorlegen, oder nicht. Tun sie das nicht, können sie auch nichts fordern.
