So noch als kurzes Update, weil mir grad ein riesiger Brocken vom Herzen gefallen ist:
Bis zum 06.05.2024 haben die Gläubiger und der Treuhänder noch Zeit, mir Versagensgründe zu stellen. Ansonsten wird mir Restschuldbefreiung erteilt.
Datum war der 13.03.2024, wurde heute erst veröffentlicht.
Und mein zu viel abgetretener Betrag wurde mir heute auch erstattet. Das Ziel ist in Reichweite

Also reicht man die Gehaltsnachweise nur bis zum Ende der Abtretungfrist ein und nicht bis zur Erteilung der RSB.Habe ich das hier richtig rausgelesen?

mischa1981 hat geschrieben: ↑18. Mär 2024, 10:30 So noch als kurzes Update, weil mir grad ein riesiger Brocken vom Herzen gefallen ist:
Bis zum 06.05.2024 haben die Gläubiger und der Treuhänder noch Zeit, mir Versagensgründe zu stellen. Ansonsten wird mir Restschuldbefreiung erteilt.
Datum war der 13.03.2024, wurde heute erst veröffentlicht.
Und mein zu viel abgetretener Betrag wurde mir heute auch erstattet. Das Ziel ist in Reichweite

Freut mich für Dich ! Daumen hoch.

Ben1986 hat geschrieben: ↑9. Apr 2024, 15:23 Also reicht man die Gehaltsnachweise nur bis zum Ende der Abtretungfrist ein und nicht bis zur Erteilung der RSB.Habe ich das hier richtig rausgelesen?

Diese Frage kann dir nur dein IV beantworten. Das wird unterschiedlich gehandhabt. Ich selbst musste zum Beispiel noch nie Gehaltsnachweise einreichen. Mein IV wollte diese nie haben.

Wohl wahr. Die Obliegenheiten nach §295 gelten ja bis zum Ende der Abtretungsfrist von daher wird das schon passen , schließlich möchte der Treuhänder auch nur bis dahin den anteiligen pfändbaren Teil meines Gehalts wir er mir mitgeteilt hat.

Bernd111 hat geschrieben: ↑9. Apr 2024, 23:49

Ben1986 hat geschrieben: ↑9. Apr 2024, 15:23 Also reicht man die Gehaltsnachweise nur bis zum Ende der Abtretungfrist ein und nicht bis zur Erteilung der RSB.Habe ich das hier richtig rausgelesen?

Diese Frage kann dir nur dein IV beantworten. Das wird unterschiedlich gehandhabt. Ich selbst musste zum Beispiel noch nie Gehaltsnachweise einreichen. Mein IV wollte diese nie haben.

Finde ich schon sehr interessant. Mein IV und Treuhänder (ein und dieselbe Person) wollte alle 6 Monate sowohl meine Einkommensnachweise als auch die Nachweise über die Unterhaltszahlungen an Frau und Kind sehen.
Mitte Februar kam dann die Anfrage vom Treuhänder, ich solle noch die Nachweise von Oktober bis Januar einreichen und das zu viel abgetretene Gehalt von Februar 2024 wurde mir vom Treuhänder wieder zurücküberwiesen.

Bei mir war es so, dass sich der Insolvenzverwalter kurz telefonisch bei mir gemeldet hatte und meinte, die 3 Jahre kriegen wir locker rum und schriftlich kamen dann die Verhaltensregeln, dass ich eben die Nachweise alle 6 Monate zuschicken soll.

Wenn du sowas nicht bekommen hast, mal höflich beim Treuhänder nachfragen.

Und gib auch deinem Arbeitsgeber Bescheid, dass mit dem Ende der Abtretungsfrist auch keine Gehaltsabtretungen mehr stattfinden werden. Ich habe als Nachweis das Schreiben des Treuhänders vom Januar 2023 mitgeschickt und es kam dann per Mail vom Treuhänder, dass kein Gehalt mehr in die Insolvenzmasse abgetreten werden muss. Thema erledigt.

06.05. ist dann Termin, dann ist die Inso durch Und ich feiere es jetzt schon, dass ich mal in den schwarzen Zahlen bin und nicht in den roten

Das Ende der Abtretungsfrist und was der Verwalter kein Interesse mehr an pfändbaren Anteil von meinen Lohn möchte,habe ich schriftlich und mein Arbeitgeber auch schon vorgelegt. Ich freue mich das du es bald geschafft hast mir geht's ähnlich ich hab's auch bald geschafft.

Ich habe zwar oft andere Sachbearbeiter die meinen Fall bearbeiten,aber ich muss sagen die sind Recht fix mit der Bearbeitung oder Rückfragen.

Jo alles gut Ich finde es nur interessant, wie unterschiedlich die einzelnen IV / Treuhänder da doch arbeiten.
Aber gut ich vermute, das ist einfach seine Arbeitsweise und er will einfach alles schriftlich haben.

Auch ich habe natürlich meine Obligenheiten nach Insolvenzaufhebung schriftlich vom IV erhalten. Darüber hinaus soll ich lediglich einmal pro Jahr formlos mitteilen, ob sich etwas bei mir verändert hat (also etwas finanzielles).

Und da mein Schusstermin (und meine Insolvenzaufhebung) so spät war, war dies nur einmal der Fall.

Interessant, meine Obliegenheiten kamen im A4 Format und die ganze Seite war gut ausgefüllt. Also alle 6 Monate Gehalts- und Unterhaltsnachweise. Wenn ich umziehen sollte, falls ich meinen Arbeitgeber wechsle, falls sich was in meinen Kontaktdaten ändern sollte und so weiter und so fort. Musste ich auch unterschreiben, dass ich dem nachkomme.