Vielleicht bei Gelegenheit mal mit der Karte in eine Arztpraxis gehen ?
Am besten, ohne akute Erkrankung oder Schmerzen.
Die haben doch so Geräte (wie für Kreditkarten).
Mal freundlich fragen, ob sie Deine Karte mal eben durch das Gerät ziehen könnten,
ob damit "alles in Ordnung" ist ?
Ja, das ist genau das Problem mit dem Telefonieren hier ... keiner ist mehr zuständig.
Und morgen weiß auch keiner mehr, was er gestern noch gesagt hat.
Ich würde es noch einmal in Bonn probieren, und wenn der Sachbearbeiter dort dich abwimmeln will
("die Vollstreckung ist zuständig"), dann mit seinem Vorgesetzten ("Teamleiter" heißt das ja heute) sprechen - denn irgendjemand muss "der Vollstreckung" ja einen Vollstreckungsauftrag erteilt haben.
Meines Wissens ist das HZA (Hauptzollamt) für die Vollstreckung von GKV (gesetzlichen Krankenkassen) zuständig - aber die tun ja tatsächlich nur, was in Ihrem Auftrag steht. Aber sie können eigentlich sehr wohl klären, wo der Auftrag herkommt, wer ihnen den Auftrag erteilt hat.
(In meinen Betrieb kam mal ein Mitarbeiter vom HZA und wollte etliche tausend Euro KK-Beiträge für einen Azubi kassieren. "Ja, so viel verdient ein Azubi ja noch nicht einmal", antwortete ich ihm, und die Überweisung der korrekten KK-Beiträge konnte ich mit Kontoauszügen belegen. Er telefonierte dann und ich war erstaunt, wie lange er telefonierte, bis er den Sachverhalt schließlich aufklären konnte und sich sehr höflich bei mir entschuldigte: "Ein Fehler des Sachbearbeiters ...". )
Auch AOK-Mitarbeiter machen Fehler - müssen nur leider nicht selbst dafür bezahlen ...