Vor einigen Jahren, ich war selbstständig, habe ich aufgrund einer überhöhten Schadensersatzforderung eines Konkurrenten nicht angemessen reagiert und das Urteil gegen mich zugelassen. Ich habe auch sämtliche Einspruchsfristen versäumt. Ich weiß, dass ich selbst dafür verantwortlich bin und ich verstehe, wenn ihr sagt, dass ich mir das selbst zuzuschreiben habe.
Als IT-Sicherheitsberater verdiene ich derzeit in Vollzeit brutto über 120.000 € pro Jahr. Mein Gehalt beinhaltet die Vergütung für jegliche Überstunden. Jedoch spüre ich langsam, dass meine Arbeit mich an meine Grenzen bringt, da ich im Durchschnitt 55 Stunden pro Woche arbeite und manchmal sogar bis zu 80 Stunden.
Die Frage ist, wie einfach oder schwierig es sein wird, in einen anderen Beruf oder Job zu wechseln, da mein Insolvenzverwalter vermutlich nicht besonders begeistert sein wird wenn ich nur noch 60k verdiene.
Ich verdiene über 100k und arbeite für die Katz
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Re: Ich verdiene über 100k und arbeite für die Katz
Hi rasender,
gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Ich verdiene über 100k und arbeite für die Katz" geschaut?
gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Ich verdiene über 100k und arbeite für die Katz" geschaut?
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Re: Ich verdiene über 100k und arbeite für die Katz
Bist Du noch im Status "eröffnetes Verfahren" oder schon in der sogenannten "Wohlverhaltensphase" ?
Gem. InsO sollst Du möglichst Vollzeit arbeiten, dh etwa +/- 40 Std.
keiner kann von Dir 55 - 80 WStd verlangen - ausser Deinem Cheffe.
(je nach dem, was im Arbeitsvertrag steht).
Eine Option wäre also, mit Cheffe zu reden, ob es auch mit 40 WStd gehen könnte ?
Eine andere, anderen Chef zu suchen und gleich 40 WSt vereinbaren.
Da muss der IV mit leben, wenn Du zB schon aus gesundheitlichen Gründen keine 80 WStd mehr schaffst ...
Aber dann bleibt Dir auch entsprechend weniger nicht-pfändbares ... das ist Dir schon klar, oder ?
Gem. InsO sollst Du möglichst Vollzeit arbeiten, dh etwa +/- 40 Std.
keiner kann von Dir 55 - 80 WStd verlangen - ausser Deinem Cheffe.
(je nach dem, was im Arbeitsvertrag steht).
Eine Option wäre also, mit Cheffe zu reden, ob es auch mit 40 WStd gehen könnte ?
Eine andere, anderen Chef zu suchen und gleich 40 WSt vereinbaren.
Da muss der IV mit leben, wenn Du zB schon aus gesundheitlichen Gründen keine 80 WStd mehr schaffst ...
Aber dann bleibt Dir auch entsprechend weniger nicht-pfändbares ... das ist Dir schon klar, oder ?
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