RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss

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Melba
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RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss

Beitrag von Melba »

Hallo liebe Leute!
:D
Nach 6 Jahren InSo/ Wohlverhaltensperiode: wie lange dauert es bis man mit dem ‚eventuellen’ Beschluss zur RSB rechnen kann.
Wie sind Eure Erfahrungswerte?
Danke sehr!
Melba
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Re: RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss

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Hi Melba,

gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss" geschaut?
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tidus82
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Re: RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss

Beitrag von tidus82 »

Normalerweise nach 1-2 Monaten - der Treuhänder und du werden nochmal angehört und dann wird entschieden.
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Melba
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Re: RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss

Beitrag von Melba »

Vielen Dank für die Antwort, tidus82,

ich richte mich also auf die Zeit nochmal ein, nachdem ich vor ca. 2,5 Monaten schon angefangen habe, die Tage zu zählen.
Sonnige Grüße
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Melba
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Re: RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss

Beitrag von Melba »

Was heißt das eigentlich, dass ich nochmal angehört werde: muss ich dazu zu irgend einem Termin hin. Grüße
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INTI
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Re: RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss

Beitrag von INTI »

Nach Ablauf der 6 Jahre sollte der Treuhänder zeitnah einen Abschlussbericht samt Vergütungsantrag bei Gericht einreichen. Diesen Antrag solltes Du zwecks rechtlichem Gehör erhalten. Danach erfolgt die Festsetzung der Vergütung durch das Gericht und die Anhörung der Gläubiger zum Antrag auf Erteilung der RSB. Die Anhörungen erfolgen in der Regel schriftlich, so dass keine mündlichen Termine stattfinden.

Welche Zeit hierbei vergeht richtet sich nach der Auslastung des Treuhänders bzw. des Insolvenzgerichts.
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Melba
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Re: RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss

Beitrag von Melba »

Mittlerweile habe ich einen neuen Eintrag bei insolvenzbekanntmachungen.de gefunden , in dem geschrieben steht, dass das Insolvenzgericht nun eine 2wöchige Frist setzt um danach die RSB auszusprechen so lange kein schriftlicher Antrag dagegen spricht. Aktuell läge kein solcher vor.
Und genau das letztere lässt mich hoffen, dass ich es bald überstanden habe.
Vielen Dank an Eure Unterstützung und ich werde euch am Ergebnis in jedem Fall teilhaben lassen.
Melba
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Melba
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Re: RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss

Beitrag von Melba »

Da ich weiß dass ich in den nächsten knapp 2 Wochen ein Nervenbündel sein werde:
Kann ich nach Ablauf dieser Frist beim Gericht anrufen und höflich fragen, ob ein Antrag auf Versagung oder eine verlängerte Fristsetzung vorliegt?
Würde so etwas auch unter insolvenzbekanntmachungen zu finden sein?
Danke für eine Antwort…
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imker
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Re: RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss

Beitrag von imker »

1. Du kannst das. Du solltes es wirklich lassen. Denn Du wirst mit einer großen Wahrscheinlichkeit die Menschen beim Gericht nicht erfreuen und Auskünfte erteilen finden dort nicht alle gut. Hinfahren und Akteneinsicht nehmen - das geht, aber auch das ist eine Nummer zu besorgt.
2. Anträge auf Versagung werden nicht veröffentlich.
3. wenn es einen gibt, bekommst Du ihn zur Stellungnahmen. Das ist nicht in der InsO geregelt, wird aber mit Blick auf die sinngemäße Anwendung der ZPO in der InsO so gemacht, weil in Art. 103 GG stehts rechtliches Gehör insbesondere vor einer nachteiligen Entscheidung gewährt werden muss.
4. Klartext: Hör auf, darüber nachzudenken, es sei denn, es gab Zwischenfälle oder Hinweise in den Berichten des Treuhänders - Du bist da eine von 1.000senden und nur für Dich ist der Fall besonders wichtig.
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Melba
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Re: RSB nach 6 Jahren wie lange dauert es zum Beschluss

Beitrag von Melba »

Vielen Dank für deine Meinung, das erscheint mir sehr sinnvoll.
Ich möchte kurz die Gründe darlegen für meine Besorgtheit.
Ich hatte in einem anderen Post schon geschrieben, dass ich die gesamte Insozeit plus WVP angestellt beschäftigt war. Für mich als kurz davor ehemals Selbständige (mit dann Riesenschulden beim Finanzamt und weniger Schulden bei 1 Inkasso, sowie Krankenkasse) war es ein großer Glücksfall, wieder in einem Angestelltenverhältnis zu stehen, nach Fortbildung und anfangs Probezeit sowie 1 Jahres Verträge etc. In ein unbefristetes Vollzeit Verhältnis zu gehen.
Mir war tatsächlich nicht bewusst dass es ein Vollzeitverhältnis sein MUSS.

Nun habe ich aber nach etwa 2 Jahren eine Anlage auf befristete TZ unterschrieben, die dann auch so fort geführt wurde. Ich habe tatsächlich nochmal Vollzeit gearbeitet von September 2021 bis April 22 dann aber wieder nur eine 4 Tage Woche gehabt mit 138,5 Std.

Mir Dämlackin war nicht bekannt dass ich Vollzeit arbeiten muss. Jetzt wo ich soviel recherchiert habe fällt es mir wie Schuppen aus den Augen.
Auch die Tatsache, dass ich ein Festgehalt plus Provision erziele, dass auf jeden Fall das Gehalt bringt, das jemand bei Vollzeit auch netto erzielen würde wird die Ungnade der Gläubiger sicher nicht schmälern. Alsomdamit meine ich, dass ordentlich gepfändet werden konnte.

Und nun sitze ich da, die Frist läuft und ich kann nichts mehr ändern.
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Zuletzt geändert von Melba am 3. Jul 2022, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
Melba
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Re

Beitrag von Melba »

Natürlich hatte ich nach Vollzeit gefragt, doch in der Corona Zeit wollte der AG davon nichts wissen.
Und nun habe ich nur ein halbes Jahr Vollzeit vorzuweisen, außer den Jahren am Anfang und daraus können sie mir nun sicher einen Strick drehen. Wäre ich vorher nicht so unwissend gewesen hätte ich natürlich reagiert.
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