Leben im Lockdown
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Leben im Lockdown
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und habe mir überlegt, es wäre vielleicht eine schöne Idee einen Forumsbeitrag zum Thema "Leben im Lockdown" zu errichten. Hier kann man sich untereinander austauschen und beistehen/helfen. Vielleicht auch über bestimmte Dinge die man so niemandem aus seinem direkten Umfeld erzählen möchte. Ich dachte mir aber auch, um dem ganzen auch einen positiven Beigeschmack zu geben, können alle die wollen ihre neu entdeckten Hobbys oder Leidenschaften mit allen teilen oder Techniken die ihnen dabei geholfen haben aus diesem "Loch" in das man im Lockdown mal fällt rauszukommen.
Ich fange mal an:
Ich habe mich Anfang 2018 von meinen Mann getrennt und musste alles größtenteils alleine Stämmen.. Ich hab mich immer mehr in Schulden verloren weil ich viele Kredite aufnehmen musste zu der Zeit. Durch den ersten Lockdown habe ich meinen Job verloren und das hat mich in ein riesiges Loch geworfen. Depressionen und Panikattacken inklusive. Irgendwann habe ich mir gedacht "so kann es nicht weitergehen" und habe angefangen das zu tun was ich liebe: Musik und Kunst. Ich habe mich mehr auf mich konzentriert (aber nebenbei natürlich weiter intensiv nach einem Job gesucht). 4 Monate später wurde ich eingestellt, als Online-Musiklehrerin! Ich bin so ausgeglichen und zufrieden und kann mit dem Geld auch endlich meine gemachten Schulden rückzahlen. Meine Kunst verkaufe ich ab und zu auf Ebay und auch das läuft toll
Ich habe angefangen die Workouts von zu machen (kann ich jedem nur empfehlen der wieder anfängt mit dem Sport)
Ich bin gespannt was ihr so erzählt,
schönen Tag und liebe Grüße - Helga
Ich bin neu hier und habe mir überlegt, es wäre vielleicht eine schöne Idee einen Forumsbeitrag zum Thema "Leben im Lockdown" zu errichten. Hier kann man sich untereinander austauschen und beistehen/helfen. Vielleicht auch über bestimmte Dinge die man so niemandem aus seinem direkten Umfeld erzählen möchte. Ich dachte mir aber auch, um dem ganzen auch einen positiven Beigeschmack zu geben, können alle die wollen ihre neu entdeckten Hobbys oder Leidenschaften mit allen teilen oder Techniken die ihnen dabei geholfen haben aus diesem "Loch" in das man im Lockdown mal fällt rauszukommen.
Ich fange mal an:
Ich habe mich Anfang 2018 von meinen Mann getrennt und musste alles größtenteils alleine Stämmen.. Ich hab mich immer mehr in Schulden verloren weil ich viele Kredite aufnehmen musste zu der Zeit. Durch den ersten Lockdown habe ich meinen Job verloren und das hat mich in ein riesiges Loch geworfen. Depressionen und Panikattacken inklusive. Irgendwann habe ich mir gedacht "so kann es nicht weitergehen" und habe angefangen das zu tun was ich liebe: Musik und Kunst. Ich habe mich mehr auf mich konzentriert (aber nebenbei natürlich weiter intensiv nach einem Job gesucht). 4 Monate später wurde ich eingestellt, als Online-Musiklehrerin! Ich bin so ausgeglichen und zufrieden und kann mit dem Geld auch endlich meine gemachten Schulden rückzahlen. Meine Kunst verkaufe ich ab und zu auf Ebay und auch das läuft toll
Ich habe angefangen die Workouts von zu machen (kann ich jedem nur empfehlen der wieder anfängt mit dem Sport)
Ich bin gespannt was ihr so erzählt,
schönen Tag und liebe Grüße - Helga
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Re: Leben im Lockdown
Hallo Helga,
ich bin ja etwas geschockt, dass du hier herkommst und erstmal für ein Workout Werbung machst - und das auch noch ohne zu fragen. Tztztz, deswegen hab ich einfach mal ein bisschen was deines Beitrages editiert - und wenn du jetzt immer noch an den Beiträgen der anderen interessiert bist, dann freu ich mich.
ich bin ja etwas geschockt, dass du hier herkommst und erstmal für ein Workout Werbung machst - und das auch noch ohne zu fragen. Tztztz, deswegen hab ich einfach mal ein bisschen was deines Beitrages editiert - und wenn du jetzt immer noch an den Beiträgen der anderen interessiert bist, dann freu ich mich.
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Re: Leben im Lockdown
Trotz plumper Werbung doch eigentlich eine schöne Idee.
Vielleicht können wir dem ganzen Mist auch noch ein paar positive Seiten abgewinnen. Ich traue mich das fast kaum zu sagen, aber mein Leben hat sich durch Homeoffice und Lockdown eher verbessert.
- Ich muss nicht mehr jeden Tag zur Arbeit pendeln und mache meinen Kram sehr entspannt von Zuhause. Das ist eine Zeitersparnis von fast 2 Std jeden Tag - das ist so ein immenses Plus an Lebensqualität.
- Ich habe den Vorrat an Jogginghosen aufgestockt - auch sehr wichtig
- Ich habe im Lockdown zwei Bücher geschrieben - einen Verlag hatte ich dafür allerdings vorher schon. Die eingesparte Zeit täglich konnte ich in diese Projekte stecken.
- Ich koche mehr und besser (bilde ich mir jedenfalls ein)
Was habt ihr denn so gemacht, was ihr ohne Lockdown nicht getan hättet?
P.S Ein Workout kann ich leider nicht verlinken, ich betreibe keins
P.P.S. Ich weiß, dass ich echt Glück hatte, weil ich nicht von Kurzarbeit und Jobverlust bedroht war oder bin. Dass viele andere den Lockdown und seine Folgen nicht so entspannt sehen können, ist mir klar.
Vielleicht können wir dem ganzen Mist auch noch ein paar positive Seiten abgewinnen. Ich traue mich das fast kaum zu sagen, aber mein Leben hat sich durch Homeoffice und Lockdown eher verbessert.
- Ich muss nicht mehr jeden Tag zur Arbeit pendeln und mache meinen Kram sehr entspannt von Zuhause. Das ist eine Zeitersparnis von fast 2 Std jeden Tag - das ist so ein immenses Plus an Lebensqualität.
- Ich habe den Vorrat an Jogginghosen aufgestockt - auch sehr wichtig
- Ich habe im Lockdown zwei Bücher geschrieben - einen Verlag hatte ich dafür allerdings vorher schon. Die eingesparte Zeit täglich konnte ich in diese Projekte stecken.
- Ich koche mehr und besser (bilde ich mir jedenfalls ein)
Was habt ihr denn so gemacht, was ihr ohne Lockdown nicht getan hättet?
P.S Ein Workout kann ich leider nicht verlinken, ich betreibe keins
P.P.S. Ich weiß, dass ich echt Glück hatte, weil ich nicht von Kurzarbeit und Jobverlust bedroht war oder bin. Dass viele andere den Lockdown und seine Folgen nicht so entspannt sehen können, ist mir klar.
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- praktischer Schuldnerberater
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- Beiträge: 2588
- Registriert: 13. Aug 2018, 20:45
Re: Leben im Lockdown
Naja, es hat sich bei mir nicht wirklich etwas verbessert. Ich arbeite noch mehr als vorher weil ich fast nicht weiß nicht was ich sonst tun soll. Alles andere was mir vorher - außer arbeiten - Spaß gemacht hat, ist geschlossen oder verboten. Die Lebensfreude schwindet doch schon deutlich und das bisschen "Entspannung" was mir mehr Zeit zu Hause durch Home Office bringt, kann ich nicht wirklich als positiv sehen. Es hat eher was von "aussitzen".
Mit meinem Restvertrauen in die Fähigkeit zu irgendwas unserer Regierenden habe ich genauso abgeschlossen wie meine beiden Lieblingslokale für immer ihre Türen.
Die Hälfte meiner Bekannten (Musiker, Künstler, Barbetreiber) sind arbeitslos, verzweifelt, überschuldet und beziehen Hartz. Bis vor einem Jahr waren es glückliche Menschen.
Ich habe ja immer Freude daran in Scheiße was gutes zu finden. Bei dem Thema kann ich daran nichts finden - und ich habe mich hier an dieser Stelle noch zurück gehalten meine Gedanken in ihrer ganzen Schwärze zu äußern;)
Um das mit der Schwärze gleich mal aufzugreifen: Durch die Krise ist mein Job sicherer geworden. Denn meiner Berufsgruppe wird mehr den je die Tür eingerannt. Tendenz steigend. Ist das nicht super ?!?
Mit meinem Restvertrauen in die Fähigkeit zu irgendwas unserer Regierenden habe ich genauso abgeschlossen wie meine beiden Lieblingslokale für immer ihre Türen.
Die Hälfte meiner Bekannten (Musiker, Künstler, Barbetreiber) sind arbeitslos, verzweifelt, überschuldet und beziehen Hartz. Bis vor einem Jahr waren es glückliche Menschen.
Ich habe ja immer Freude daran in Scheiße was gutes zu finden. Bei dem Thema kann ich daran nichts finden - und ich habe mich hier an dieser Stelle noch zurück gehalten meine Gedanken in ihrer ganzen Schwärze zu äußern;)
Um das mit der Schwärze gleich mal aufzugreifen: Durch die Krise ist mein Job sicherer geworden. Denn meiner Berufsgruppe wird mehr den je die Tür eingerannt. Tendenz steigend. Ist das nicht super ?!?
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Re: Leben im Lockdown
Zu welchem Thema ?
Jetzt sag nicht "Schulden" ...
Für mich persönlich ist der 'Lockdown' ohne (erhebliche) Auswirkungen ... bis auf die Maske, wenn man einkaufen gehen muss ... ich war nie gern Einkaufen und gehe nur, wenn ich wirklich was brauche ... "Shoppen als Freizeitgestaltung" ist für mich off topic.
... mein Vertrauen in die Regierung ist schon lange dahingeschwunden ... genauso wie das in die "Organe öffentlichen Rechts" (div. Verwaltungsorgane) ...
Ja, das ist hier genauso ... und wenn ich meinen Betrieb noch hätte, würde ich jetzt wohl auch dazu gehören ... und hätte den Marsch durch die Institutionen jetzt wohl noch vor mir.
Horror.
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Re: Leben im Lockdown
Nein, nicht zum Thema Schulden. Davon habe ich weiß Gott nicht genug Ahnung. Schnöde Unterhaltungsliteratur.
Um mal was Negatives zu finden, denn es ist sicher nicht alles rosig:
Mein Lieblings-Kino hat es wohl auch dahingerafft. Ich bin jemand, der auf 100-150 Kinobesuche im Jahr kommt (teilweise auch 2-3 Filme hintereinander an einem Tag, vorzugsweise am Wochenende). Mein Kino vermisse ich sehr sehr sehr sehr sehr.
Ansonsten bin ich bei Mrs. Rob was Shoppen und Co angeht. Der geschlossene Einzelhandel ist natürlich nicht schön, betrifft mich selbst aber nicht so sehr.
Um mal was Negatives zu finden, denn es ist sicher nicht alles rosig:
Mein Lieblings-Kino hat es wohl auch dahingerafft. Ich bin jemand, der auf 100-150 Kinobesuche im Jahr kommt (teilweise auch 2-3 Filme hintereinander an einem Tag, vorzugsweise am Wochenende). Mein Kino vermisse ich sehr sehr sehr sehr sehr.
Ansonsten bin ich bei Mrs. Rob was Shoppen und Co angeht. Der geschlossene Einzelhandel ist natürlich nicht schön, betrifft mich selbst aber nicht so sehr.
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Re: Leben im Lockdown
Im Prinzip geht es mir trotz Lockdown ganz gut. Ich habe eine 75% unbefristete Stelle im ö.D. und von daher bin ich wenig betroffen. Die Arbeit hat sich geändert, muss jetzt plötzlich viel digitaerl sein, was vorher noch wie vor 500 Jahren gehandhabt wurde und aktuell viel Mehrarbeit bedeutet. Dafür kann ich 2-3 Tage Homeoffice machen, was vorher nicht möglich war und mir bis zu 2 Stunden am Tag schenkt. Die gesparten Spritkosten kann ich dann wohl in Stromkosten zuhause umwidmen.
Ich vermisse kein shopping und auch keine Kneipentour (die sind hier auf dem Dorf sowieso schon seit Jahren alle zu), aber die sozialen Kontakte. Selbst wenn ich arbeiten bin, treffe ich wenig Kolleg*innen, da die sich ebenfalls oft im Homeoffice befinden. Freunde habe ich schon lange keine mehr besucht und es waren lange keine mehr da.
Ich versuche 5x die Woche ein kleines Workout zuhause zu machen, da ja Fitnessstudio und Sportverein geschlossen sind. Dennoch schaffe ich es nicht immer und fühle mich auch nicht fitter. Aber auch nicht fetter
Manchmal denke ich, ich halte es nicht mehr aus und manchmal genieße ich einfach, das das Leben etwas langsamer zu laufen scheint ....
Ich vermisse kein shopping und auch keine Kneipentour (die sind hier auf dem Dorf sowieso schon seit Jahren alle zu), aber die sozialen Kontakte. Selbst wenn ich arbeiten bin, treffe ich wenig Kolleg*innen, da die sich ebenfalls oft im Homeoffice befinden. Freunde habe ich schon lange keine mehr besucht und es waren lange keine mehr da.
Ich versuche 5x die Woche ein kleines Workout zuhause zu machen, da ja Fitnessstudio und Sportverein geschlossen sind. Dennoch schaffe ich es nicht immer und fühle mich auch nicht fitter. Aber auch nicht fetter
Manchmal denke ich, ich halte es nicht mehr aus und manchmal genieße ich einfach, das das Leben etwas langsamer zu laufen scheint ....
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- Registriert: 8. Okt 2018, 15:57
Re: Leben im Lockdown
Leben im Lockdown... Klingt so ein bisschen wie ein Film von Bernd Eichinger!
Aber Spaß beiseite...
Für mich ist es im Grunde seit einem Jahr ziemlich angenehm. Ich verlasse das Haus nur noch zum Einkaufen, um Termine beim Arzt wahrzunehmen und das ein oder andere Mal um frische Luft zu schnappen. Auf alles andere (das übliche halt... Cafes, "größere" Ausflüge, Freunde treffen, usw.) kann ich erstaunlich gut verzichten...
Gut... Ich bin aber auch jemand, der auch ohne "Pandemie" nicht wirklich ständig "Action" braucht. Daher bin ich auch zufrieden, wenn man ab & zu die (guten) Freunde im "Videocall" sieht/spricht und alles andere per Telefon/Mail erledigen kann. Auch bemerke ich, dass ich mir gewisse Dinge -im wahrsten Sinne des Worte- in Zukunft sparen kann. Gespräche mit Freunden muss man nicht zwingend im hippen Cafe haben. Ein Spaziergang mit selbst aufgebrühten Kaffee aus dem Thermobecher reicht auch (Und ist dazu noch günstiger).
Was ich "draußen" sehr angenehm finde, ist tatsächlich der Abstand (Der widererwarten zum Großteil wirklich eingehalten wird) und die gegenseitige Rücksichtnahme. So langsam habe ich auch das Gefühl, dass es den Menschen -trotz allem "Überdruss"- tatsächlich auch "in Fleisch & Blut übergeht" und vielleicht auch über das ganze "Corona-Ding" anhält. Zudem hoffe ich mal auf breiter Ebene auf ein bisschen Einsicht bei den Menschen. Das eben nicht alles selbstverständlich, normal & "immer verfügbar" ist...
Natürlich ist nicht alles "Happy Living"... Ähnlich wie caffery erlebe ich es im nahem & "erweiterten" Umfeld, dass sich Menschen in ihrem Wesen verändern. Da ist sind viele Sorgen, Ängste, Ungewissheiten und in einigen Fällen auch schwerwiegende psychische Beeinträchtigungen zu beobachten. Das macht mir ziemlich Sorgen, auch weil da einige sicherlich noch länger "dran zu knabbern" haben und vielleicht nicht so "stabil" sind es zu "überwinden", wenn es denn mal wieder "normal" läuft...
Insofern sehe ich das persönlich aber auch für die "Gesellschaft" -neben allen "Unzulänglichkeiten" die da bislang so passiert sind- als die größte Aufgabe, "aus dem ganzen Mist" zu lernen und gestärkt für die Zukunft zu handeln & sein. Ansonsten wird uns wohl nicht nur das "Lockdown-Jahr" wirklich "weh tun"...
Aber Spaß beiseite...
Für mich ist es im Grunde seit einem Jahr ziemlich angenehm. Ich verlasse das Haus nur noch zum Einkaufen, um Termine beim Arzt wahrzunehmen und das ein oder andere Mal um frische Luft zu schnappen. Auf alles andere (das übliche halt... Cafes, "größere" Ausflüge, Freunde treffen, usw.) kann ich erstaunlich gut verzichten...
Gut... Ich bin aber auch jemand, der auch ohne "Pandemie" nicht wirklich ständig "Action" braucht. Daher bin ich auch zufrieden, wenn man ab & zu die (guten) Freunde im "Videocall" sieht/spricht und alles andere per Telefon/Mail erledigen kann. Auch bemerke ich, dass ich mir gewisse Dinge -im wahrsten Sinne des Worte- in Zukunft sparen kann. Gespräche mit Freunden muss man nicht zwingend im hippen Cafe haben. Ein Spaziergang mit selbst aufgebrühten Kaffee aus dem Thermobecher reicht auch (Und ist dazu noch günstiger).
Was ich "draußen" sehr angenehm finde, ist tatsächlich der Abstand (Der widererwarten zum Großteil wirklich eingehalten wird) und die gegenseitige Rücksichtnahme. So langsam habe ich auch das Gefühl, dass es den Menschen -trotz allem "Überdruss"- tatsächlich auch "in Fleisch & Blut übergeht" und vielleicht auch über das ganze "Corona-Ding" anhält. Zudem hoffe ich mal auf breiter Ebene auf ein bisschen Einsicht bei den Menschen. Das eben nicht alles selbstverständlich, normal & "immer verfügbar" ist...
Natürlich ist nicht alles "Happy Living"... Ähnlich wie caffery erlebe ich es im nahem & "erweiterten" Umfeld, dass sich Menschen in ihrem Wesen verändern. Da ist sind viele Sorgen, Ängste, Ungewissheiten und in einigen Fällen auch schwerwiegende psychische Beeinträchtigungen zu beobachten. Das macht mir ziemlich Sorgen, auch weil da einige sicherlich noch länger "dran zu knabbern" haben und vielleicht nicht so "stabil" sind es zu "überwinden", wenn es denn mal wieder "normal" läuft...
Insofern sehe ich das persönlich aber auch für die "Gesellschaft" -neben allen "Unzulänglichkeiten" die da bislang so passiert sind- als die größte Aufgabe, "aus dem ganzen Mist" zu lernen und gestärkt für die Zukunft zu handeln & sein. Ansonsten wird uns wohl nicht nur das "Lockdown-Jahr" wirklich "weh tun"...
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Re: Leben im Lockdown
Hammer, und ich dachte ich gehe oft ins KinoShopgirl hat geschrieben: ↑3. Mär 2021, 18:07 Nein, nicht zum Thema Schulden. Davon habe ich weiß Gott nicht genug Ahnung. Schnöde Unterhaltungsliteratur.
Um mal was Negatives zu finden, denn es ist sicher nicht alles rosig:
Mein Lieblings-Kino hat es wohl auch dahingerafft. Ich bin jemand, der auf 100-150 Kinobesuche im Jahr kommt (teilweise auch 2-3 Filme hintereinander an einem Tag, vorzugsweise am Wochenende). Mein Kino vermisse ich sehr sehr sehr sehr sehr.
Ansonsten bin ich bei Mrs. Rob was Shoppen und Co angeht. Der geschlossene Einzelhandel ist natürlich nicht schön, betrifft mich selbst aber nicht so sehr.
Drücken wir mal die Daumen dass das alles bald wieder nach für nach aufmacht!
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Re: Leben im Lockdown
Hallo,tidus82 hat geschrieben: ↑3. Mär 2021, 14:50 Hallo Helga,
ich bin ja etwas geschockt, dass du hier herkommst und erstmal für ein Workout Werbung machst - und das auch noch ohne zu fragen. Tztztz, deswegen hab ich einfach mal ein bisschen was deines Beitrages editiert - und wenn du jetzt immer noch an den Beiträgen der anderen interessiert bist, dann freu ich mich.
das tut mir leid, Werbung zu machen ist nicht bewusst meine Absicht gewesen. Wollte nur helfen, darf man keine Dinge empfehlen (nur aus Neugier gefragt, um mich anpassen zu können)?
Danke für das hinweisen und für das Verbessern. Ich wusste das wie gesagt nicht
LG!
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