tidus82 hat geschrieben: ↑11. Aug 2020, 14:37
Seit meiner Insolvenz bestelle ich auch nur noch so - es grault mich jedes Mal davor, wenn mir irgendjemand was auf Rechnung verkaufen will

Katzen-Operation: "Sie kriegen die Rechnung in den nächsten 3-4 Tagen per Post"
Ich: "WAH! Nein! Hier nehmen Sie mein Bargeld!"

Hihi, ganz so schlimm ist‘s bei mir nicht. Wobei es mir bei größeren Beträgen, die ich aktiv überweisen muss oder die dann abgebucht werden, schon die Tränen in die Augen treibt..

Also traust du dir selber nicht?
Lieber das Geld gleich geben.


Ich werde nicht mehr bestellen, das wird mir eine Lehre sein.
Es war verlockend auf Rechnung.

Wie sieht der Rechenweg aus?

480,39€ sind es genau.
Davon dann wegen Inkasso 0,5% ?
Wie rechnet Ihr das?


Und soll ich das einfach dann amazon überweisen oder Infoscore?


Wenn die doch verdoppeln lade ich den Brief hier hoch.

Lg

Stefano hat geschrieben: ↑12. Aug 2020, 07:04 Wie sieht der Rechenweg aus?

480,39€ sind es genau.
Davon dann wegen Inkasso 0,5% ?
Wie rechnet Ihr das?

Schrieb ich bereits: Bei Dir 27 Euro. Es ist eine Kombination aus Streitwert und Hebewert gemäß einer Tabelle im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz aus dem eine Summe aus Geschäftsgebühr und Auslagen gebildet wird. Das würde jetzt hier zu weit führen. Google es einfach.

Stefano hat geschrieben: ↑12. Aug 2020, 07:04 Und soll ich das einfach dann amazon überweisen oder Infoscore?

An den der es von Dir fordert und dazu berechtigt ist bzw. wurde.
Du solltest aber dringend darlegen wofür genau die Zahlung geleistet wird und dass Du den Rest bestreitest. Im Überweisungsbetreff sollte die Verrechnung angegeben werden. Dass der Rest bestritten wird, kann/sollte man denen auch EINmal kurz und knackig schriftlich mitteilen,
Auf keinen Fall solltest Du aber schriftlich oder telefonisch über irgendetwas verhandeln.

Stefano hat geschrieben: ↑12. Aug 2020, 07:04 Wenn die doch verdoppeln lade ich den Brief hier hoch.

"verdoppeln" ist quatsch. Die werden aber auf jeden Fall mehr als 27 Euro draufschlafgen.

Ich bin bei diesem Thread etwas verwirrt!

Ich helfe, gerade in der Familie und besonders bei meinen Kindern, auch wo ich es kann. Wenn ich durch diese Hilfe aber selbst in Schwierigkeiten kommen würde, dann lasse ich es.

Eine gebrauchte Waschmaschine für 480,- € ist auch eine Hausnummer, da bekommt man noch recht Gute auch schon mal geschenkt.

Das ist jetzt meine Meinung und soll nicht als Kritik verstanden werden, was und wie jemand etwas macht ist seine/ihre Sache.

Was mich an der Sache aber mal interessiert, ist es tatsächlich so, dass bei einer Zahlungsverzögerung von ein paar Wochen bereits ein Inkassounternehmen eingeschaltet wird?
Kommt nicht in der Regel erstmal eine Zahlungserinnerung und ein - bis zwei Mahnungen?

arreis hat geschrieben: ↑12. Aug 2020, 09:13 Was mich an der Sache aber mal interessiert, ist es tatsächlich so, dass bei einer Zahlungsverzögerung von ein paar Wochen bereits ein Inkassounternehmen eingeschaltet wird?
Kommt nicht in der Regel erstmal eine Zahlungserinnerung und ein - bis zwei Mahnungen?

Stefano hat geschrieben: ↑11. Aug 2020, 12:16
Ich hätte nun am 15.8. 2020 eigentlich meine Monatsrechnung bei amazon in Höhe von 480Euro zahlen sollen.
Oder vielmehr ist es die Rechnung vom Juli, aber man hat immer noch vier Wochen Zeit erfahrungsgemäß zu zahlen.

Amazon hat eine FRIST gesetzt bis zum 20.08.2020.
Postalisch.
Zahlungsaufschub bis zum 1.9. gibt es nicht, auch keine Raten.

Ich bin jetzt kein absoluter Experte beim Amazon-Automatismus aber in meinen Augen sind das schon fünf Wochen Verzug, sowie mindestens eine schriftliche Mahnung mit letzter Frist.
Mal abgesehen davon, dass es rechtlich nicht einmal das gebraucht hätte: Was für Erfahrungen hast Du denn so gemacht bei solchen Internetsachen? Aus meiner Sicht ist diese Vorgehensweise bereits vergleichsweise "milde".

Im Bereich Internet habe ich keinerlei Erfahrungen gemacht! Bei meinen Ex-Gläubigern sind aber teilweise schon einige Monate verstrichen, bis ein Inkassounternehmen beauftragt worden ist.