mal wieder eine ganz allgemeine rhetorische Frage in die wissende Runde

Ein Lieferant L liefert mangelhafte Ware an den Malermeister M, nach Lieferung der ersten Hälfte wird mündlich eine "Nichtzahlung" dieser defekten Ware vereinbart, der zweite Teil ist aber genauso mangelhaft. M reklamiert mehrfach, L schreibt lediglich "klären Sie das mit dem (End-)Kunden, dann schauen wir" - der Kunde sagt "Preisnachlass", das gibt M genauso an L weiter, der sich daraufhin nicht mehr meldet.
Nun beauftragt L trotzdem überraschend ein Inkassobüro I, welches sich bei M meldet und den Restbetrag plus Kosten fordert - ohne diese aufzuschlüsseln, offensichtlich ist wohl dieses erste Schreiben verschütt gegangen.
Bei L nachgefragt, erhält M lediglich die Info, man sollte ich an I wenden, die bearbeiten das nun weiter - was M nicht verstehen kann, denn bei Sachmängeln dürfte I schnell raus sein?!
Wie kann M nun am "geschicktesten" agieren?
- alles ablehnen / Forderung bestreiten, feddich.
- erstmal Vollmacht anfordern, dann Forderungsaufstellung anfordern, dann ablehnen.
- garnix mehr machen, da die Forderung bereits in der erstenantwort "vollumfänglich zurückgewiesen" wurde (leider wurde im selbven Schreiben von M an I auch schon die mangelhafte Ware etc erwähnt, man hätte als allererstes die Vollmacht anfordern sollen, oder?)
Das Problem ist, dass M derzeit aufgrund der Situatiuon mehr als auf dem Zahnfleisch geht und sich keinen Anwalt leisten kann, bzw. das Risiko zu gross ist?!