Ja klar, weiß ich das. Das ist ja genau die Krux, oder das (zumindest aus meiner Sicht) kranke daran. Also nicht, dass Banken gewinnorientierte Unternehmen sind. Viel mehr, dass man mit dem Kauf quasi nicht beizutreibender Forderungen (Das sind diese Ramschforderungen vermutlich, zumal die ja meistens schon älter sind. Wären die beizutreiben, wäre sie nicht alt.) seine Bilanz aufpolieren kann.Ruhrpottmensch hat geschrieben: ↑2. Jan 2020, 20:15Wie Du ja sicherlich weißt, auch Banken(gruppen) sind "nur" Unternehmen die Gewinn machen wollen...
Inkassobude verkauft Forderung mitten in WVP
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Re: Inkassobude verkauft Forderung mitten in WVP
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Re: Inkassobude verkauft Forderung mitten in WVP
ich würde das als Lockangebot sehen, vielleicht versucht ja auch ein unredlicher Schuldner, Geld vor seinen Gläubigern ins Ausland zu schaffen, auf ein gut verzinstes Tagesgeldkonto...Blecheimer hat geschrieben: ↑2. Jan 2020, 15:47Auf dem Gebiet bin ich zwar absoluter Laie, aber ist es für ein, nennen wir es mal, "Kreditinstitut" nicht tendenziell eher blöd, schwer eintreibbare Außenstände zu haben?
Wie passt das zusammen, dass die tatsächlich vergleichsweise gute Zinsen anbieten können?
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Re: Inkassobude verkauft Forderung mitten in WVP
Die Frage ist zu welchen Wert werden die Forderungen in die Billianz gestellt? Rein theoretisch kann man damit also einen Gewinn machen ohne das ein zusätzlicher Cent fliesst. Auf Grund des Ergebnisses bekommt die Bank entsprechende Bonität bei ihren Kreditgebern.Blecheimer hat geschrieben: ↑2. Jan 2020, 15:47 Ich komme nur zu dem Schluss, dass die vornehmlich alte Ramschforderungen kaufen und dann versuchen, wenigstens einen Teil der Forderungen einzutreiben. Allerdings verstehe ich den Zusammenhang zu der Tagesgeldgeschichte nicht.
Also du kaufst Forderungen mit einem Nennwert von 1.000.000€ für X%, und bewertest diese dann in deiner Billianz mit Y% - der Unterschied zwischen X und Y ist dein Gewinn.
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