Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz
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Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz
Hallo,
ich stehe kurz vor einer Planinsolvenz.
Nun habe ich zwei Angebote von Anwälten erhalten – und man hat ja immer Vorgespräche.
Die eine Kanzlei macht einen sehr guten Eindruck: Sie hat ein ausgearbeitetes Konzept auf der Homepage, YouTube-Videos, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und eine klare Wegbeschreibung.
Die andere Kanzlei wirkt etwas merkwürdig. Beim Beschreiben meiner Insolvenz schilderte ich Vorgänge, und der zuständige Anwalt meinte, dass das eigentlich nicht möglich sei. Allerdings habe ich es ja getan – bzw. mein eigentlicher Anwalt.
Dann machte ich einmal eine „Rechnung“ auf, sprich: Ich stellte dar, was bei mir noch gepfändet wird und wie meine monatlichen Abzahlungen aussehen. Der Hintergrund war die Besserstellung der Gläubiger.
Also kam ich auf die Summe X. Ich sagte dann, dass ich die Summe Y habe (diese Summe liegt über X, um einen Effekt zu erzielen). Ich meinte damit, dass ich diese Summe als „Angebotssumme“ ansehe. Der Anwalt dachte jedoch, dass dies die gesamte mir zur Verfügung stehende Summe sei. Er sagte dann so etwas wie: „Also, wenn Sie die Summe Y haben, dann ziehen wir davon unser Honorar ab und den Rest bieten wir als Vergleich an.“
Diese Summe wäre aber dann keine Besserstellung mehr.
Nun ist es so, dass die „gute“ Kanzlei doppelt so teuer ist wie die andere (die aber auch schon 30 Jahre am Markt ist).
Was würdet ihr machen? (ich dachte daran einen Teil der Ersparnis von Kanzlei 1 zu 2 noch auf die Angebotssumme drauf zu legen, )
Ich weiß nicht, ob eine Planinsolvenz so schwierig ist. Fachlich halte ich die zweite Kanzlei für schwer einzuschätzen.
Hat jemand eine Idee, wie ich da vorgehen kann?
Oder weitere Tipps? Zum Beispiel: Einige Anwälte haben völlig offen gelassen, was eine Planinsolvenz kostet – nach Aufwand, 400 € die Stunde zzgl. MwSt bei 15–20 Stunden. Andere wollten wesentlich weniger.
P.S. ich habe es etwas allgemein und ohne genaue Summen gepostet,
ich stehe kurz vor einer Planinsolvenz.
Nun habe ich zwei Angebote von Anwälten erhalten – und man hat ja immer Vorgespräche.
Die eine Kanzlei macht einen sehr guten Eindruck: Sie hat ein ausgearbeitetes Konzept auf der Homepage, YouTube-Videos, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und eine klare Wegbeschreibung.
Die andere Kanzlei wirkt etwas merkwürdig. Beim Beschreiben meiner Insolvenz schilderte ich Vorgänge, und der zuständige Anwalt meinte, dass das eigentlich nicht möglich sei. Allerdings habe ich es ja getan – bzw. mein eigentlicher Anwalt.
Dann machte ich einmal eine „Rechnung“ auf, sprich: Ich stellte dar, was bei mir noch gepfändet wird und wie meine monatlichen Abzahlungen aussehen. Der Hintergrund war die Besserstellung der Gläubiger.
Also kam ich auf die Summe X. Ich sagte dann, dass ich die Summe Y habe (diese Summe liegt über X, um einen Effekt zu erzielen). Ich meinte damit, dass ich diese Summe als „Angebotssumme“ ansehe. Der Anwalt dachte jedoch, dass dies die gesamte mir zur Verfügung stehende Summe sei. Er sagte dann so etwas wie: „Also, wenn Sie die Summe Y haben, dann ziehen wir davon unser Honorar ab und den Rest bieten wir als Vergleich an.“
Diese Summe wäre aber dann keine Besserstellung mehr.
Nun ist es so, dass die „gute“ Kanzlei doppelt so teuer ist wie die andere (die aber auch schon 30 Jahre am Markt ist).
Was würdet ihr machen? (ich dachte daran einen Teil der Ersparnis von Kanzlei 1 zu 2 noch auf die Angebotssumme drauf zu legen, )
Ich weiß nicht, ob eine Planinsolvenz so schwierig ist. Fachlich halte ich die zweite Kanzlei für schwer einzuschätzen.
Hat jemand eine Idee, wie ich da vorgehen kann?
Oder weitere Tipps? Zum Beispiel: Einige Anwälte haben völlig offen gelassen, was eine Planinsolvenz kostet – nach Aufwand, 400 € die Stunde zzgl. MwSt bei 15–20 Stunden. Andere wollten wesentlich weniger.
P.S. ich habe es etwas allgemein und ohne genaue Summen gepostet,
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Re: Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz
Hi Ziel:Insolvenz-Ende,
gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz" geschaut?
gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz" geschaut?
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Re: Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz
Du willst das nicht hören, aber wie wäre es denn, einfach das jetzige Insolvenzverfahren durchzuziehen? Du hast schon so viel Geld für Anwälte und diverse Ideen verbrannt. Warum nicht einfach durchziehen, was man angefangen hat?Hat jemand eine Idee, wie ich da vorgehen kann?
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Re: Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz
Mein Anwalt sagte – und das noch, bevor er wusste, was für ein „Spezialist“ ich bin –, dass man die paar Jährchen „absitzen“ kann.
Das mag schon sein, aber in Relation zu meinem Alter sind das prozentual recht wenige Jahre und in Bezug auf die verbleibende statistische Lebenszeit ein recht hoher Anteil.
Sprich: Ich bin schon sehr alt, und zwei Jahre in Gefangenschaft wiegen für mich schwer.
Es sind ja nur noch (ein bisschen mehr als) zwei Jahre …
Man muss wissen, dass ich eigentlich zwei sehr gut laufende Unternehmen hatte. Vielleicht war es am Ende einfach so, dass ich nicht mehr konnte – psychisch gesehen. Eine Art Burn-out. Letztlich kam unglaublich viel zusammen. Es gab mehrere Probleme, von denen jedes für sich schon eine Belastung gewesen wäre.
Der Insolvenzverwalter sagte einmal zu mir: „Ich kenne keinen, der Insolvenz anmeldete und sich nach einer gewissen Zeit nicht besser fühlte.“
Ich weiß, dass ich in zwei Jahren viel leisten kann. Ich weiß auch, dass wir uns in einem kaum dagewesenen Umbruch befinden. Ich muss schnellstmöglich „unbelastet“ sein.
Klar habe ich mir schon wieder ein kleines Bündel an Schulden angehäuft – den Firmenkauf, Anwaltskosten und nun die Kosten für die Planinsolvenz. Aber ich bin mir absolut sicher, dass das der beste Weg ist.
Das mag schon sein, aber in Relation zu meinem Alter sind das prozentual recht wenige Jahre und in Bezug auf die verbleibende statistische Lebenszeit ein recht hoher Anteil.
Sprich: Ich bin schon sehr alt, und zwei Jahre in Gefangenschaft wiegen für mich schwer.
Es sind ja nur noch (ein bisschen mehr als) zwei Jahre …
Man muss wissen, dass ich eigentlich zwei sehr gut laufende Unternehmen hatte. Vielleicht war es am Ende einfach so, dass ich nicht mehr konnte – psychisch gesehen. Eine Art Burn-out. Letztlich kam unglaublich viel zusammen. Es gab mehrere Probleme, von denen jedes für sich schon eine Belastung gewesen wäre.
Der Insolvenzverwalter sagte einmal zu mir: „Ich kenne keinen, der Insolvenz anmeldete und sich nach einer gewissen Zeit nicht besser fühlte.“
Ich weiß, dass ich in zwei Jahren viel leisten kann. Ich weiß auch, dass wir uns in einem kaum dagewesenen Umbruch befinden. Ich muss schnellstmöglich „unbelastet“ sein.
Klar habe ich mir schon wieder ein kleines Bündel an Schulden angehäuft – den Firmenkauf, Anwaltskosten und nun die Kosten für die Planinsolvenz. Aber ich bin mir absolut sicher, dass das der beste Weg ist.
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Re: Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz
kleiner Nachtrag:
Dazu kommt – aus meiner Sicht – die Ungeheuerlichkeit (ja, ja, ich schimpfe wieder), dass man als Insolventer extrem schlechtergestellt wird, obwohl man sich in einer besonderen Lebensphase befindet. Bildlich gesprochen: Man wird behandelt wie ein Aussätziger, obwohl man bereits vollgepumpt mit Antibiotika ist.
Ich konnte zum Beispiel keinen Telefonvertrag (also ohne teures Telefon) abschließen, obwohl dieser 30 % günstiger wäre als der Prepaid-Tarif, den ich nun habe (und ja, ich zahle den monatlich).
Ich bekomme keine Kreditkarte – nur mit einem Trick habe ich tatsächlich eine echte VISA-Karte mit 10 000 € Limit bekommen. Ich brauche sie aber, da ich oft im Ausland bin.
Ich wollte eine Vollkaskoversicherung für das Auto meiner Ex-Frau abschließen, aber ich bekomme nur eine Haftpflicht (!!) – und die kostet deutlich mehr als bei „normalen“ Kunden.
Ich befinde mich in der Wohlverhaltensphase bzw. bin gerade in die Insolvenz gegangen … ich würde einen Teufel tun, Verträge abzuschließen, die ich nicht halten kann.
Trotzdem werde ich derart massiv schlechtergestellt, dass meine laufenden Kosten insgesamt viel höher sind als bei anderen. Ein Wohnungswechsel? Daran will ich gar nicht denken. Vier Monate bevor ich insolvent ging, konnte ich zum Glück noch meine Wohnung wechseln – vorher wohnte ich in einem Penthouse, das über 2 000 € im Monat kostete (nach der Trennung allein). Wenn ich nur daran denke, was passiert wäre, wenn ich dort hätte bleiben müssen …
Ich weiß, dass viele diesen Gedankengang nicht nachvollziehen können – schließlich bin ich ja der „Betrüger“, der sich erdreistet hat, einfach den Hammer fallen zu lassen und alles zu stoppen. Ich sehe das halt anders.
Dazu kommt – aus meiner Sicht – die Ungeheuerlichkeit (ja, ja, ich schimpfe wieder), dass man als Insolventer extrem schlechtergestellt wird, obwohl man sich in einer besonderen Lebensphase befindet. Bildlich gesprochen: Man wird behandelt wie ein Aussätziger, obwohl man bereits vollgepumpt mit Antibiotika ist.
Ich konnte zum Beispiel keinen Telefonvertrag (also ohne teures Telefon) abschließen, obwohl dieser 30 % günstiger wäre als der Prepaid-Tarif, den ich nun habe (und ja, ich zahle den monatlich).
Ich bekomme keine Kreditkarte – nur mit einem Trick habe ich tatsächlich eine echte VISA-Karte mit 10 000 € Limit bekommen. Ich brauche sie aber, da ich oft im Ausland bin.
Ich wollte eine Vollkaskoversicherung für das Auto meiner Ex-Frau abschließen, aber ich bekomme nur eine Haftpflicht (!!) – und die kostet deutlich mehr als bei „normalen“ Kunden.
Ich befinde mich in der Wohlverhaltensphase bzw. bin gerade in die Insolvenz gegangen … ich würde einen Teufel tun, Verträge abzuschließen, die ich nicht halten kann.
Trotzdem werde ich derart massiv schlechtergestellt, dass meine laufenden Kosten insgesamt viel höher sind als bei anderen. Ein Wohnungswechsel? Daran will ich gar nicht denken. Vier Monate bevor ich insolvent ging, konnte ich zum Glück noch meine Wohnung wechseln – vorher wohnte ich in einem Penthouse, das über 2 000 € im Monat kostete (nach der Trennung allein). Wenn ich nur daran denke, was passiert wäre, wenn ich dort hätte bleiben müssen …
Ich weiß, dass viele diesen Gedankengang nicht nachvollziehen können – schließlich bin ich ja der „Betrüger“, der sich erdreistet hat, einfach den Hammer fallen zu lassen und alles zu stoppen. Ich sehe das halt anders.
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Re: Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz
und noch einer:
Das Insolvenzsystem ist juristisch einigermaßen sauber, aber sozial blind. Es erkennt nicht den Unterschied zwischen jemandem, der pleite ist, und jemandem, der verantwortungsvoll saniert.
Das Insolvenzsystem ist juristisch einigermaßen sauber, aber sozial blind. Es erkennt nicht den Unterschied zwischen jemandem, der pleite ist, und jemandem, der verantwortungsvoll saniert.
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Re: Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz
Mein Eindruck von Deiner Situation ist leider so, dass ich keinen Umstand erkennen kann, der sich für einen Plan eignet oder der die Vorlage eines Planes irgendwie sinnvoll erscheinen lässt.
Die Kosten für einer derarigen Plan sind fast nie unter 5.000 und nur selten über 15.000. Daher glaubt auch ein prefessioneller Gläubiger, dass da irgendwas nicht stimmen kann mit dem Schuldner, der mit so einem Teil irgendwann vor Ende des Verfahrens noch mal um die Ecke kommt.
Wenn Dich der Text für einen Plan interessiert, geht das auch in diesem Fall mit Internet-Suche.
Da ist u.a. bei der Eingabe von "Insolvenzplan Muster" ein Vorschlag der AG Insolvenzrecht zu finden
"file:///C:/Users/Thie%C3%9F/Downloads/Musterinsolvenzplan%20Verbraucherinsolvenz%20ARGE%20Insolvenzrecht%20und%20Sanierung%20-%20Stand%2028.4.2018.pdf"
Es gibt auch welche (Pläne) von den Bremer Beratungsleuten oder ehemaligen BGH-Richtern (Grothe).
Suchen, verstehen, selbst machen oder Geld ausgeben und dann sich hinterer fragen, wozu das gut war.
Du verklausulierst das Thema und die Fakten, die man kennen müsste, um mit Interesse und Verantwortung Deine Frage zu beantworten, in für mich kopfschütteldem Maße.
Dieses Forum ist für solche Themen mit solchem unklaren Input einfach nicht geeignet und Du wirst Dich, wenn denn einer antwortet, über den Inhalt nicht freuen können.
Entweder hat man Deine Frage nicht verstanden oder man hält Deine Idee für überhaupt nicht zielführend.
Wenn Du in der Restschuldbefreiungsphase bis, darfst Du doch selbständig sein und Millionär dadurch werden.
Wenn Du so lebensalt bist, wie ich Deine Andeutung verstehe, wird es dich nur darauf ankommen, welche Erwerbstätigkeit in dem Alter noch angemessen ist und ob die Selbständigkeit dieses Betrag noch einspielen kann.
Alles BASICS des Geschäfts und das mit den besten Grüßen eine 75 jährigen an den von Dir für die bisherige Beratung bezahlten Rechtsanwalt.
Die Kosten für einer derarigen Plan sind fast nie unter 5.000 und nur selten über 15.000. Daher glaubt auch ein prefessioneller Gläubiger, dass da irgendwas nicht stimmen kann mit dem Schuldner, der mit so einem Teil irgendwann vor Ende des Verfahrens noch mal um die Ecke kommt.
Wenn Dich der Text für einen Plan interessiert, geht das auch in diesem Fall mit Internet-Suche.
Da ist u.a. bei der Eingabe von "Insolvenzplan Muster" ein Vorschlag der AG Insolvenzrecht zu finden
"file:///C:/Users/Thie%C3%9F/Downloads/Musterinsolvenzplan%20Verbraucherinsolvenz%20ARGE%20Insolvenzrecht%20und%20Sanierung%20-%20Stand%2028.4.2018.pdf"
Es gibt auch welche (Pläne) von den Bremer Beratungsleuten oder ehemaligen BGH-Richtern (Grothe).
Suchen, verstehen, selbst machen oder Geld ausgeben und dann sich hinterer fragen, wozu das gut war.
Du verklausulierst das Thema und die Fakten, die man kennen müsste, um mit Interesse und Verantwortung Deine Frage zu beantworten, in für mich kopfschütteldem Maße.
Dieses Forum ist für solche Themen mit solchem unklaren Input einfach nicht geeignet und Du wirst Dich, wenn denn einer antwortet, über den Inhalt nicht freuen können.
Entweder hat man Deine Frage nicht verstanden oder man hält Deine Idee für überhaupt nicht zielführend.
Wenn Du in der Restschuldbefreiungsphase bis, darfst Du doch selbständig sein und Millionär dadurch werden.
Wenn Du so lebensalt bist, wie ich Deine Andeutung verstehe, wird es dich nur darauf ankommen, welche Erwerbstätigkeit in dem Alter noch angemessen ist und ob die Selbständigkeit dieses Betrag noch einspielen kann.
Alles BASICS des Geschäfts und das mit den besten Grüßen eine 75 jährigen an den von Dir für die bisherige Beratung bezahlten Rechtsanwalt.
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- Registriert: 2. Sep 2024, 08:00
Re: Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz
@imker
Danke für eine Anmerkungen
Also, es ist kompliziert... das Problem ist auch das ich nicht zuviel Infos posten will und bei den Zahlen mit X und Y hier arbeite um zu vermeiden dass eventuell jemand mitliest der mich kennt... Keine Ahnung wer hier alles mitliest... wobei ich nicht das mich jemand kennen kann... was hier fakt ist ist das niemand hier eine solche Situation gepostet hat wie die in der ich bin... ich vermute mal dass die die sowas tun es nicht nötig haben zu posten...
Also wir hatten das Thema hier schon einmal... und ich will nur nochmal darauf eingehen... hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun...
Man kann als insolventer NICHT in jedem Fall selbstständig sein und man kann auch nicht in jedem Fall Millionen verdienen.
Bei mir ist es so dass ich beim Finanzamt gesperrt bin. Somit ist es mir nicht möglich im Zeitraum der Sperre den Geschäften nachzugehen die ich vorher machte.
Des Weiteren ist unter diesen Umständen, und wahrscheinlich genau in meinem speziellen Fall, es nicht möglich Pfändungsfrei Millionen zu verdienen.
Es sind noch einige andere Punkte in deinem Text die nicht auf mich zutreffen... aber ich kann aktuell nicht darauf eingehen.
Nur soviel vorab, ich habe nun einen Anwalt beauftragt, da auch ich nicht damit rechne das mir jemand hier helfen kann...
Danke für eine Anmerkungen
Also, es ist kompliziert... das Problem ist auch das ich nicht zuviel Infos posten will und bei den Zahlen mit X und Y hier arbeite um zu vermeiden dass eventuell jemand mitliest der mich kennt... Keine Ahnung wer hier alles mitliest... wobei ich nicht das mich jemand kennen kann... was hier fakt ist ist das niemand hier eine solche Situation gepostet hat wie die in der ich bin... ich vermute mal dass die die sowas tun es nicht nötig haben zu posten...
Also wir hatten das Thema hier schon einmal... und ich will nur nochmal darauf eingehen... hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun...
Man kann als insolventer NICHT in jedem Fall selbstständig sein und man kann auch nicht in jedem Fall Millionen verdienen.
Bei mir ist es so dass ich beim Finanzamt gesperrt bin. Somit ist es mir nicht möglich im Zeitraum der Sperre den Geschäften nachzugehen die ich vorher machte.
Des Weiteren ist unter diesen Umständen, und wahrscheinlich genau in meinem speziellen Fall, es nicht möglich Pfändungsfrei Millionen zu verdienen.
Es sind noch einige andere Punkte in deinem Text die nicht auf mich zutreffen... aber ich kann aktuell nicht darauf eingehen.
Nur soviel vorab, ich habe nun einen Anwalt beauftragt, da auch ich nicht damit rechne das mir jemand hier helfen kann...
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Re: Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz
Ich würde es von dem zu erwartenden Ergebnis abhängig machen, nicht einer Investition. Aber hier scheint ja wissentlich ein Defizit zu bestehen was man nur selbst lösen könnte.
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Re: Kann "jeder" Anwalt Insolvenzrecht eine Planinsolvenz
Das Finanzamt ist keine Aufsichtbehörde, es kann eine Selbständigkeit nicht 'sperren' (wenn Du damit 'untersagen' meinst), das könnte nur die zuständige Behörde wie z.B. die Gewerbeaufsicht oder ggf. die entsprechenden Kammern (IHK, HWK, Ärzte- oder Architektenkammer usw).Ziel:Insolvenz-Ende hat geschrieben: ↑16. Okt 2025, 13:53 ...
Man kann als insolventer NICHT in jedem Fall selbstständig sein und man kann auch nicht in jedem Fall Millionen verdienen.
Bei mir ist es so dass ich beim Finanzamt gesperrt bin. Somit ist es mir nicht möglich im Zeitraum der Sperre den Geschäften nachzugehen die ich vorher machte.
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Es klingt schon vieles recht konfus, was Du hier schreibst, da macht ein Versuch zu helfen wenig Sinn.
Und da Du ja offensichtlich noch Geld für einen Anwalt hast, ist das sicher die richtige Entscheidung.
Aber Vorsicht: Anwälte haben idR einen Anspruch auf ihr Honorar allein fürs Tätigwerden, nicht nur im Erfolgsfall, also genau absprechen, was er für Dich machen soll und was Dich das dann kosten wird.
Viel Glück !
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