Großen Fehler gemacht

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mischa1981
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Re: Großen Fehler gemacht

Beitrag von mischa1981 »

Icke26 hat geschrieben: 4. Mai 2025, 15:47
mischa1981 hat geschrieben: 4. Mai 2025, 14:35

Jupp, kann. Können tut man vieles. Ob man es auch tut, steht auf einem anderen Blatt.
Ich hab bislang tatsächlich noch nie von einem Urteil gehört, dass einem die RSB versagt wurde, weil man sich 8 Wochen lang nicht um einen Job bemüht hat. Da sind dann eher solche Dinger dabei wie wenn man den Treuhänder absichtlich nicht bezahlt oder andere Dinger.
Bisschen die Kirche im Dorf lassen :)
Dann halte du dich aber auch daran. ;)
Wenn du noch nie was davon gehört hast, dann heißt das ja nicht das es nicht passieren kann.
Fakt ist das es möglich ist. Darauf habe ich nur hinweisen wollen.
Sich um Arbeit zu bemühen in der Insolvenz ist einer der Obliegenheiten. Wenn es dem IV nicht interessiert, dann vielleicht einen Gläubiger. Siehe Post von Titus.
Richtig, kann. Ich kann auch theoretisch jeden Tag auf der Autobahn geblitzt werden, wenn ich zu schnell fahre. Ja, ein Vergleich, der hinkt.
Und mach dir keine Sorgen, das letzte Mal arbeitslos war ich vor 12 Jahren :) Die zwei Wochen Übergangszeit von einem in den anderen Job vor 6 Jahren klammere ich mal aus :)
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jemand
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Re: Großen Fehler gemacht

Beitrag von jemand »

Gibt haufen Bürgergeldempfänger die ohne Arbeit durch die komplette Insolvenz gehen
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mischa1981
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Re: Großen Fehler gemacht

Beitrag von mischa1981 »

jemand hat geschrieben: 3. Jun 2025, 23:50 Gibt haufen Bürgergeldempfänger die ohne Arbeit durch die komplette Insolvenz gehen
Ich kenne jetzt direkt keine Fälle, aber würde man jedem, der sich 2 Monate nachweislich nicht um Arbeit kümmert, die RSB versagen, dann hätten Gerichte teils nichts anderes mehr zu tun und den Aufwand begeht keiner. Zudem, wenn man arbeitslos / arbeitssuchend ist, muss man ohnehin Vater Staat alle 3 Monate nachweisen, dass man wöchentlich so und so viele Bewerbungen rausgehauen hat.

Ist nur meine persönliche Meinung, aber da wird auch kaum jemand nach schauen. auch in meiner Insolvenz hatte ich eher das Gefühl, dass es eben reine Pflicht und einfach eine Auftragsarbeit seitens des Gerichts an meinen Insolvenzverwalter / Treuhänder war und er das sehr stiefmütterlich behandelt hat. Da gibts definitiv größere Fische.
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