Job verloren, was nun?

Hier geht es in erster Linie um eine sachbezogene Diskussion von Problemen im Verbraucherinsolvenzverfahren (z.B. zur Existenzsicherung, Zwangsvollstreckung, Verbraucherinsolvenzverfahren). Für aktive und ehemals Selbstständige haben wir ein eigenes Forum 'Selbstständige' eingerichtet. Allgemeine Fragen und Probleme rund um das Thema Schulden können im Forum 'Schuldenprobleme' diskutiert werden. Wie man mit Schulden und den damit resultierenden persönlichen Belastungen und Problemen umgeht und lebt, geht es im Schwesterforum 'life!'.
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tidus82
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Re: Job verloren, was nun?

Beitrag von tidus82 »

schwarzwaldbote hat geschrieben: 31. Okt 2024, 09:18 Sorry, aber wahrscheinlich geht gleich wieder das Gemecker los.
Aber ich werde das Gefühl nicht los, das uns hier jemand verarschen möchte.
Das erste Thema war schon sehr merkwürdig, und nun aber Vergangenheit, und jetzt wenige Tage danach kommt das nächste große fragwürdige Thema.
Was kommt als nächstes, sind dann die Eltern urplötzlich obdachlos. Ohne Grund?
Mal schauen wie es weitergeht.
Woran genau fühlst du dich denn „verarscht“? Dass jemand gekündigt wurde und nach Rat fragt?
Ich denke es ist schon sehr weit hergeholt da eine große Fragwürdigkeit zu unterstellen, oder?
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schwarzwaldbote
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Re: Job verloren, was nun?

Beitrag von schwarzwaldbote »

mischa1981 hat geschrieben: 31. Okt 2024, 09:46 Im Zweifel für den Angeklagten. Davon abgesehen, dass die Admins das entscheiden :)

Ansonsten an den Ersteller: Solange das Insolvenzverfahren noch nicht eröffnet wurde musst du dich sowieso an das Arbeitsamt wenden, auch wenn du dich bereits in der Insolvenz befindest. Der Insolvenzverwalter muss lediglich umgehend darüber schriftlich informiert werden, dass du deinen Job verloren hast und dich auf Suche befindest.

Ich hatte damals meine Obliegenheiten als Schuldner schriftlich erhalten und da stand auch, dass ich mich, falls ich arbeitslos sein sollte, mich jederzeit um zumutbare Arbeit kümmern muss.

Und ja, eine Kündigung kann grundsätzlich jeden treffen, keiner ist unersetzbar.
Lasst doch das mal mit dem Insolvenzverfahren außen vor.
Der Ersteller hat ja in seinem anderen Thema mehr als ausführlich unter anderen mitgeteilt, das sie erst in Monaten wieder einen Termin bei der Schuldnerberatung hat, und dann dauert es sicherlich noch eine Weile bis zur Insolvenzeröffnung.
Also wo ist das Problem. Neu bewerben , und dann bei dem derzeitigen Fachkräftemangel, hoffentlich demnächst eine neue Stelle antreten.
Solange arbeitslos melden, damit man nicht ohne Geld dasteht., wenn sie denn darauf angewiesen ist.
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mischa1981
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Re: Job verloren, was nun?

Beitrag von mischa1981 »

Seh ich genauso. Ich bezog mich vor allem auf deinen Verdacht, dass hier getrollt wird. Das dürfen gerne die Admins entscheiden.

Ansonsten: Wird man gekündigt hat man sich beim Arbeitsamt zu melden. Daran ändert sich nichts. Nur wenn sich man im Insolvenzverfahren befindet muss eben der Insolvenzverwalter ebenfalls informiert werden.
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Nie_mehr_Schulden
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Re: Job verloren, was nun?

Beitrag von Nie_mehr_Schulden »

robo hat geschrieben: 30. Okt 2024, 23:24 "Nachweisbar" ?
Der Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens ist für in etwa neun Monaten geplant.
Wem und warum sollte IHSNU jetzt irgendwem was nachweisen ?
Gut ... der Agentur für Arbeit, wenn sie jetzt ALG1 beantragt.
Aber sonst ?
Ja, nachweisbar. Falls er nichts findet in nächster Zeit und dies in seine Privatinsolvenz hineingeht. Dann sollte er natürlich belegen können, das er sich regelmäßig um eine Arbeitsstelle bemüht, um für die Zukunft seine Obliegenheitspflichten zu erfüllen. Das er die Privatinsolvenz erst in 9 Monaten plant oder durchführen möchte habe ich überlesen.
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IHSNU
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Re: Job verloren, was nun?

Beitrag von IHSNU »

Ich werde dieses Forum nun endgültig verlassen, der zusätzliche Stress durch die Antworten hier tut mir definitiv nicht gut, Stress habe ich auch so schon genug. Wirklich schade, dass man in einem Forum, in dem Leute in schwierigen Lebenssituationen Rat suchen, so etwas erleben muss.

Nochmals danke an alle anderen, die mich ernst genommen haben.
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Shopgirl
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Re: Job verloren, was nun?

Beitrag von Shopgirl »

Würde ein bisschen mehr Sensibilität schaden? Ein bisschen mehr Mitgefühl? Ein bisschen mehr der Gedanke daran, wie man sich selbst gefühlt hat, als das ganze Schuldenchaos über einem zusammengebrochen ist?

Man muss nicht immer den "harten Hund" rauskehren, der das Thema Schulden wie ein Profi und ohne jegliche Gefühlsregung angeht. Natürlich ist für uns klar, dass man sich möglichst um einen neuen Job bewirbt und das nachweisbar sein sollte. Aber ist es wirklich so weit hergeholt, dass nicht jeder weiß, was er in solch einer Situation im Bezug auf die Insolvenz tun muss? Was ist nachweisbar? Wie viele Bewerbungen? Ist es okay, wenn ich plötzlich weniger verdiene als vorher? Das sind alles legitime Fragen, die sich einem dann stellen.

Und was folgt hier? Gehässige Bemerkungen über den nun wegfallenden Verdienst und irgendwelche Troll-Anschuldigungen. Beides hilft niemandem weiter.

Dieses Forum wurde sicher nicht gegründet, damit einige hier ihr Ego aufpolieren können. Es wurde eröffnet, um Wissen weiterzugeben und zu helfen. Wenn ihr das nicht könnt oder wollt, dann haltet euch doch einfach aus den entsprechenden Themen heraus, die euch anscheinend so furchtbar triggern.
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schwarzwaldbote
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Re: Job verloren, was nun?

Beitrag von schwarzwaldbote »

Hallo Shoppgirl,
da Du mich ja auch unter anderem meinst, möchte ich kurz antworten, nicht mich rechtfertigen.
Ja, meine Antworten kommen sicher bei dem ein oder anderen böse und oder gehässig wie du es schreibst, rüber.
Ich meine es aber nie persönlich, weil ich den Menschen dahinter ja gar nicht kenne, sondern ich antworte nach meiner Sicht ehrlich auf das was ich da lese.
Und wenn dann jemand tagelang hier nur schreibt, und nachfragt, was sie mit dem nun so vielen Geld nun machen soll, keine Ahnung hat was man davon nun kaufen kann, usw., dann kommt das halt nun bei mir komisch hier an, in einem Forum, wo die meisten gerade so mit ihrem Geld auskommen, zumindest die die sich in der Insolvenz befinden.
Ich wollte schon diesbezüglich ihr Arbeit abnehmen beim Geld ausgeben, und meine Kontonummer angeben. (Spaß)
Dann ist dieses Thema durch, und ein, zwei Wochen kommt das neue (merkwürdige) Thema.
1. Warum erzählt man seinem Chef von einer mögliche Insolvenz, wenn der Beginn dieser noch in weiter Zukunft liegt. Und warum schmeißt der Chef sie dann sofort raus, obwohl doch alle so zufrieden mit ihr sind?
Sorry, das klingt für mich nicht sehr wahrheitsgemäß.
Und und und.................
Dir, und allen Mitlesern ein schönes Wochenende, und heute ein gruseliges Halloween.
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Shopgirl
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Re: Job verloren, was nun?

Beitrag von Shopgirl »

Ich will da inhaltlich nicht viel zu sagen, weil ich mich dann nur gebetsmühlenartig wiederhole (ist ja nicht der erste Thread, in dem es so zugeht).

Aber eine Frage habe ich:
Wenn man doch weiß, dass die eigenen Antworten böse und gehässig bei anderen ankommen, warum zum Geier formuliert man sie dann nicht anders? Oder hält sich eben ganz raus? Warum muss man in einem Schuldenforum, wo doch alle irgendwie im selben Boot sitzen, draufhauen?

Den gruseligen Halloweenwünschen schließe ich mich natürlich an. Möge euer Abend spooky sein :D
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imker
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Re: Job verloren, was nun?

Beitrag von imker »

schwarzwaldbote hat geschrieben: 31. Okt 2024, 15:38 .... nicht sehr wahrheitsgemäß.
Und und und.................
Dir, und allen Mitlesern ein schönes Wochenende, und heute ein gruseliges Halloween.
dazu: es ist leider so, dass Wahrheit (oft) sehr subjektiv entsteht

und
dass es mich auch irritiert, wenn ich einen roten Faden zum Problem suche und ihn einfach nicht finde, weil ich bestimmte Verhaltensweisen in der geschilderten Situation überhaupt nicht mehr plausibel finde

und
ich das dann nicht immer gut finde

DAHER steht jetzt ein Korb SÜSSES und SAURES im Flur - mal sehen, wer sich hier oder an der Tür meldet
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schwarzwaldbote
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Re: Job verloren, was nun?

Beitrag von schwarzwaldbote »

Shopgirl hat geschrieben: 31. Okt 2024, 16:34 Ich will da inhaltlich nicht viel zu sagen, weil ich mich dann nur gebetsmühlenartig wiederhole (ist ja nicht der erste Thread, in dem es so zugeht).

Aber eine Frage habe ich:
Wenn man doch weiß, dass die eigenen Antworten böse und gehässig bei anderen ankommen, warum zum Geier formuliert man sie dann nicht anders? Oder hält sich eben ganz raus? Warum muss man in einem Schuldenforum, wo doch alle irgendwie im selben Boot sitzen, draufhauen?

Den gruseligen Halloweenwünschen schließe ich mich natürlich an. Möge euer Abend spooky sein :D
Ganz einfach, weil ich es in dem Moment wo ich das so schreibe, auch meine.
Gerade bei diesem beiden betroffenen Themen war alles so unglaubwürdig was der/die da geschrieben hat, so unglaubwürdig.
Aber mehr schreibe ich nicht mehr dazu. Mach du deins, ich meins.
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