suspekte Forderung vom Jobcenter - greift Verjährung?

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schwarzwaldbote
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Re: suspekte Forderung vom Jobcenter - greift Verjährung?

Beitrag von schwarzwaldbote »

hpoperator86 hat geschrieben: 15. Mär 2024, 13:13 ok, verstehe.
Ist an und für sich ja auch überhaupt kein Problem.
Ich möchte keinen "digitalen" Streit provozieren und bitte auch darum mein Geschreibsel nicht persönlich zu nehmen. Gerade der letzte Absatz werde ich auch löschen --> da absolut unnötig.
(Nachtrag: Kann den letzten Absatz meiner letzten Antwort leider nicht mehr löschen :roll: )

Ich versuche immer alle Informationen preiszugeben, schon direkt im Eröffnungsthread, deshalb wirds auch meist ein "Roman". Umso ärgerlicher ist es deshalb wenn man entweder bemerkt, dass man sich den Text nicht richtig durchgelesen hat und man redundant entwas beantworten muss oder wenn man etwas aufgreift was nur beiläufig erwähnt wurde / erwähnung finden sollte und es dann zu dem Hauptthema macht ohne sich dem eigentlichen zu witmen (im Journalismus nennt man das die "Strohmann-Thematik") :)
Aber, vielleicht deute ich auch nur falsch, zumal ich auch geprägt von aktuellen privaten Ereignissen bin......
Denn, ohne die Arbeit von Schuldnerberater schlecht reden zu wollen, außerdem gibt es "solche" und "Solche", und die Maße an Beratungssuchenden ist aktuell exorbitant, sobald man merkt das "Schema F" (damit ist die Vorbereitung für die private Verbraucherinsolvenz gemeint) nicht greift, wird gepustet und gestöhnt und danach mitgeteilt, dass man ja so viel zu tun hätte und die ersten Schreiben erst in 5 monaten an die Gläubiger rausgingen. Man bekommt den Ratschlag es doch selbst "in die Hand" zu nehmen und Vergleiche zu schreiben. Ich verallgemeinere gerade.... doch genau das ist mir letzte woche passiert, und das obwohl ich schon Monate auf meinen Termin gewartet habe.
Zu erklären warum und weshalb es doch sinnvoller ist, dass eine "neutrale" Schuldnerberatung das besser übernehmen sollte ist wohl überflüssig und wenn dieser Fall eintritt, fühlt man sich echt leicht veraxxxxt.
Ich möchte meinen Frust nicht auf @Imker projizieren doch nach der ersten Antwort sah ich (wohl nicht vorhandene) paralellen und deshalb war ich im nachgang etwas voreingenommen.
Das mal nur im meine Situaton zu erklären.
Wie du selber schreibst, die Schuldnerberatungen sind überlastet, und trotzdem wäre ich froh wenn ich einen Termin kurzfristig bekommen würde, und mir jemand bei den ganzen Schulden und Problemen die man dadurch hat, hilft. Erstmal egal wie.
Man kann den Menschen dort auch viel Arbeit abnehmen, in den man zb. gut vorbereitet zumm 1. Termin erscheint.
Ich war damal bei der Verbraucherzentrale, und kann da nur gutes sagen.
Aber muss jeder selber wissen.
Als Alternative kannst du ja auch zu einem Anwalt gehen. Kostet halt was, und da wießt du auch nicht wie gut oder schlecht dieser arbeitet.
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hpoperator86
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Re: suspekte Forderung vom Jobcenter - greift Verjährung?

Beitrag von hpoperator86 »

sorry, ohne selbst in den Himmel zu loben, doch besser vorbereitet zu diesem Termin konnte ich nicht erscheinen.
Ich digitalisiere meine Dokumente schon seit knapp 12 Jahren akribisch und konnte somit eine genau Liste der aktuellen Gläubiger generieren, nach dem Standart der Schuldnerberatung.
Ich bot dem Schuldnerberater an sämtliche weitere Vorarbeiten zu leisten um es irgendwie zu beschleunigen, doch ich sah auch im Nachgang wie hoffnungslos dies zu sein scheint, da sich abermals nicht an Rückrufversprechen gehalten wurde, Mails wurden nicht beantwortet, etc.
Jedenfalls kann ich bis zu einem gewissen Punkt Eigeninitiative ergreifen und proaktiv tätig werden, doch ab diesem Zeitpunkt sind mir die Hände gebunden. Wenn mir dann berichtet wird, dass trotz allem es 5 Monate dauern würde, bis der erste Brief an den Gläubiger versand wird, ist es schon sehr hart.

Vor allem wenn dann, wohl ausnahmsweise, ein Schuldner aufschlägt, der seine Altlasten zurückzahlen möchte und auch zurückzahlen kann.
Natürlich könnte man an dieser Stelle die Frage stellen: Du sagst du kannst zurückzahlen, warum machst du es dann nicht einfach?
Aber, wir sind hier ja "unter uns" und deshalb weiß man ja wovon ich schreibe, wenn ich aufführe, dass, durch die Nebenkosten der (wie wurden sie noch so passend beschrieben:) "Leichenfledderer" die Kosten exorbitant gestiegen sind und da ist es doch nur mehr als logisch, dass man hier Vergeliche avisiert.
Durch meine Situation ist es auch nicht all zu utopisch einen Vergleich zu favorisieren.
Einen Vergleich der von einem Schuldner kommt, wird, wenn überhaupt, nur nett belächelt. Doch ein fundierter Vergleich von einer Schuldnerberatung.... naja, das suggeriert (auch wenn das keine option für mich ist) den ersten Schritt hin zur Privatinsolvent --> das Außergerichtliche Einigungsverfahren. Da werden jedenfalls mehr Gläubiger einem Vergleich zustimmen (Spatz in der Hand und so) als sie es bei einem Vergleichsangebot täten, welches direkt von mir, dem Schuldner, verfasst und zugesandt wurde.
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robo
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Re: suspekte Forderung vom Jobcenter - greift Verjährung?

Beitrag von robo »

Ich finde 'Imkers' Beiträge hier auch manchmal mysteriös - aber viele sind auch sehr hilfreich !
Das ganz hier heisst ja nun "Schuldner Community", es geht also um Schulden - auch die bei JobCentern.

Aber manche Fragen sind vielleicht auch zu speziell und können in diesem Forum hier nicht immer umfassend und zeitnah beantwortet werden, zumal hier ja relativ wenige aktiv sind und eine Rechtsberatung eh nicht geleistet werden kann und darf.

Mein Vorschlag wäre: Steck Deine Energie weiter in die Aufklärung Deines speziellen Sachverhaltes (anstatt Dich hier mit 'Imker' anzulegen). Das Internet ist ja groß ...
Viel Erfolg!
Und berichte gern wieder hier, wenn Du Antworten auf Deine Fragen gefunden hast.
Wer weiß, vielleicht hat ja mal jemand ähnliche Probleme wie Du.
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