Hier geht es in erster Linie um eine sachbezogene Diskussion rund um das Thema Ver- und Überschuldung (z.B. zur Existenzsicherung, Zwangsvollstreckung, Verbraucherinsolvenzverfahren). Für aktive und ehemals Selbstständige haben wir ein eigenes Forum 'Selbstständige' eingerichtet. Wie man mit Schulden und den damit resultierenden persönlichen Belastungen und Problemen umgeht und lebt, geht es im Schwesterforum 'life!'.
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danke für die Aufnahme! Ich bin mithilfe der Google-Suche auf Euer Forum aufmerksam geworden. Wie die meisten hier, bin auch ich von dem Thema Schulden betroffen. Kurz zu mir. Ich bin EU-Rentner, kann also nicht mehr arbeiten, und erhalte zzgl. Wohngeld. In Summe belaufen sich meine monatlichen Einnahmen auf 1.000 Euro. Abzüglich aller Fixkosten wie Miete, Strom, Telekommunikation und einigen Ratenkaufkrediten, bleiben mir ca. 200 Euro für den Monat. Die Inflation hat sein übriges getan, sodass ich mittlerweile bei meiner Bank mit rund 2.000 Euro im Dispo hänge.
Ich hatte neulich versucht, am Markt einen Kredit zu bekommen, um umzuschulen. Erfolgslos! Jetzt weiß ich mit meinem Latain nicht weiter. Die Bank hat bis jetzt noch keinen Stress gemacht. Ich möchte jedoch vorsorgen und meine Optionen ausloten. Ich stehe nämlich seit einigen Tagen mit diesen Gedanken auf und gehe damit zu Bett. Das belastet mich. Meine größte Sorge ist, dass ich obdachlos werde. Daher würde ich Euch gerne um Eure Meinungen bitten. Ist meine Sorge berechtigt oder kann man da noch was machen?
Vielen Dank im Voraus für's Lesen und Kommentoeren
es ist gut, das du dir die Mühe gemacht hast dich zu informieren in der Sache, die dich umtreibt. Grundsätzlich brauchst du dir keine Sorgen machen, das du Obdachlos werden könntest. Solange du deine Miete bezahlst ist alles Tutti. Miete, Strom und Essen sind die wichtigsten Dinge, die du monatlich bezahlen solltest. Wenn du den Rest nicht mehr tragen kannst, dann gibt es andere Lösungswege. Desweiteren schließe ich mich der Frage von Shopgirl an wie hoch deine gesamten Schulden sind.
