Glück Auf,
ein Kumpel von mir, wie ich ein Rentner, mit sehr geringer Rente ~1100 Euro brutto, hat sich folgendes, nicht ganz unlogisch, aber blödem Konzept verschrieben.
Er war schon bis 2013 kein Freund der GEZ und hatte bis dato nur Radio angemeldet. Nach der Änderung hat er zähneknirschend den Rundfunkbeitrag entrichtet, bis jetzt.
Oder besser bis zum Start der Rente. Er sieht das so, ich hab ne Rente netto weit unter der Pfändungsfreigrenze, also zahle ich das nicht mehr, denn pfänden können die mich nicht. Jetzt kommt es natürlich wie es kommen musste, Mahnung noch ne Mahnung und die Mädels von der Stadt geben sich die Klinke in die Hand. Bei ihm geht das über die Stadtkasse.
Kann mir jemand noch ein Argument in die Hand geben, um ihn zum bezahlen zu überzeugen?
Er ist bereit, die VA abzugeben, was erwartet ihn danach? Er ist ja nicht pfändbar, hat kein Vermögen, keine Wertgegenstände, nicht mal ein Auto…

Viele Grüße
der alte Sack

Hi Rentner,

gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "kein Bock auf Rundfunkbeitrag!" geschaut?

Er soll die Niederschlgung beantragen und wenn das nicht klappt, freiwillig zahlen oder sich bei der Petitionsabteilung seiner Regierung melden.

Mein Kenntnisstand ist der aus "https://www.rundfunkbeitrag.de/zahlung/index_ger.html" Punkt "Niederschlagung".

Dann die Bescheinigung zur Hilfebedürftigkeit

(Muster dann aus SGB XII in : https://infodienst-schuldnerberatung.de ... sgb-xii-2/)