Hallo,
ich bin 26 Jahre alt und befinde mich aktuell im WVP. Mein Jahresgehalt liegt über 66k. Derzeit bin ich freiwillig in der GKV versichert und der gesamte Beitrag (AG + AN Anteil) beläuft sich auf 987,53€ monatlich.
Ich ziehe in Erwägung, in die private Krankenversicherung zu wechseln. Leider konnte ein bereits konsultierter Versicherungsmakler nicht klären, wie sich dies in Bezug auf meine Privatinsolvenz verhält.
Könnten Sie mir sagen, welche finanziellen Auswirkungen es für mich hätte, wenn ich mich für 300€ monatlich privat versichere? Würde die eingesparte Summe zur Hälfte oder komplett an den TH gehen?
Vielen Dank im Voraus für die Unterstützung.
Betreff: Wechsel von GKV zu PKV während WVP
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Re: Betreff: Wechsel von GKV zu PKV während WVP
Hi Verstappe,
gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Betreff: Wechsel von GKV zu PKV während WVP" geschaut?
gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Betreff: Wechsel von GKV zu PKV während WVP" geschaut?
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- praktischer Schuldnerberater
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Re: Betreff: Wechsel von GKV zu PKV während WVP
Wenn Sie sich privat versichern, wird der monatliche Betrag bei Ihrem Gehalt berücksichtigt (müssen Sie sich aber unter Umständen beim Arbeitgeber drum kümmern, denn der weiß ja nicht die Höhe, § 850e ZPO).
Die ersparten KV-Beträge erhöhen ja ihr Nettoeinkommen. Und das ist Grundlage der Berechnung gemäß § 850c ZPO (sie können mal googlen und Tabelle zu 850c ZPO bzw. Pfändungstabelle heraussuchen. Dann sehen sie, welche Auswirkungen das hat)
Achso: bei der Privatversicherung wird eigentlich nur der Grundbetrag berücksichtigt. Alle Zusatzversicherungen nicht (wenn denn dann jemand darauf achtet)
Die ersparten KV-Beträge erhöhen ja ihr Nettoeinkommen. Und das ist Grundlage der Berechnung gemäß § 850c ZPO (sie können mal googlen und Tabelle zu 850c ZPO bzw. Pfändungstabelle heraussuchen. Dann sehen sie, welche Auswirkungen das hat)
Achso: bei der Privatversicherung wird eigentlich nur der Grundbetrag berücksichtigt. Alle Zusatzversicherungen nicht (wenn denn dann jemand darauf achtet)
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Re: Betreff: Wechsel von GKV zu PKV während WVP
Moin ich bin selber privat versichert, bei mir sah es während der PI wie folgt aus:
- Es wird nur der Grundbetrag berücksichtigt, alles andere musste ich selber tragen.
- Dass ich meine beiden Kinder auch privat versichern musste war mein Problem, d.h. die Beiträge musste ich zusätzlich bezahlen.
- Selbstbeteiligung musste ich zusätzlich tragen.
Im Gegensatz dazu wird in deiner aktuellen Situation nur das Nettoeinkommen nach Abzug der GKV für die Pfändung berücksichtigt. Prinzipiell kann ich von einem Wechsel in die PKV nur abraten. Als junger Single war das reizvoll, als dann die Kinder kamen wurde es deutlich teurer als in der GKV und mit zunehmenden Alter wird es nicht besser
- Es wird nur der Grundbetrag berücksichtigt, alles andere musste ich selber tragen.
- Dass ich meine beiden Kinder auch privat versichern musste war mein Problem, d.h. die Beiträge musste ich zusätzlich bezahlen.
- Selbstbeteiligung musste ich zusätzlich tragen.
Im Gegensatz dazu wird in deiner aktuellen Situation nur das Nettoeinkommen nach Abzug der GKV für die Pfändung berücksichtigt. Prinzipiell kann ich von einem Wechsel in die PKV nur abraten. Als junger Single war das reizvoll, als dann die Kinder kamen wurde es deutlich teurer als in der GKV und mit zunehmenden Alter wird es nicht besser
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