Urteil Schleswig-Holsteinisches OLG (17 U 15/21) - Löschungsfrist von 3 Jahren NICHT im Einklang mit der Rechtsordnung

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Shadow
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Re: Urteil Schleswig-Holsteinisches OLG (17 U 15/21) - Löschungsfrist von 3 Jahren NICHT im Einklang mit der Rechtsordn

Beitrag von Shadow »

Ich habe mir jetzt aus Neugier auch mal eine Schufa Auskunft geholt. So gesehen steht da aber kaum was drin. Irgendwie hat nur ein Gläubiger die Forderung gemeldet. 2018, 2019 und 2020 dann der Eintrag das sie die Forderung an einen anderen Gläubiger verkauft haben. Seitdem wurde da nichts mehr Neues eingetragen. Was Schulden betrifft.

Dann habe ich noch den Eintrag drin, dass ich ein P-Konto habe und das ich ein Telekommunikationsvertrag habe.

Zu guter Letzt dann der Eintrag, dass mir am 31.5.2023 die Restschuldbefreiung erteilt wurde.

Und mein Basiscore beträgt zum 1.7.2023 9,91% ;)

Ich wollte nun warten, bis die Restschuldbefreiung raus ist und dann nochmal versuchen ein neues Konto irgendwo zu eröffnen, wo ich kein Vermögen dafür bezahle. Wenn ich das zum Januar 2024 in Angriff nehme, sollte die Restschuldbefreiung und der Teil mit den offenen Schulden an sich raus sein. Ich würde dann vorher nochmal eine neue Auskunft anfordern.
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cine
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Re: Urteil Schleswig-Holsteinisches OLG (17 U 15/21) - Löschungsfrist von 3 Jahren NICHT im Einklang mit der Rechtsordn

Beitrag von cine »

@Shadow wenn die anderen drei mit in der RSB waren, Nachweis an die Schufa und dann fliegen die raus und wegen der RSB würde ich schon im Dezember loslegen. Dann sollte der Score schon im ersten Quartal gut aussehen
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Shadow
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Re: Urteil Schleswig-Holsteinisches OLG (17 U 15/21) - Löschungsfrist von 3 Jahren NICHT im Einklang mit der Rechtsordn

Beitrag von Shadow »

Also das von 2018,2019 und 2020 ist von der DKB und es war mit in der Inso gewesen. 2020 hatten die dann gemeldet, dass die Forderung an einen anderen Gläubiger verkauft wurde. Seitdem wurde da nichts mehr gemeldet. Und die DKB war auch der einziger Gläubiger der überhaupt, was an die Schufa gemeldet hatte.

Ich gin jetzt davon aus, dass es sowieso nächsten Monat rausfliegen müsste. Dann sind nämlich die 3 Jahre um... oder habe ich da einen Denkfehler?
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mullmark
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Re: Urteil Schleswig-Holsteinisches OLG (17 U 15/21) - Löschungsfrist von 3 Jahren NICHT im Einklang mit der Rechtsordn

Beitrag von mullmark »

cine hat geschrieben: 22. Jul 2023, 16:56 @Shadow wenn die anderen drei mit in der RSB waren, Nachweis an die Schufa und dann fliegen die raus und wegen der RSB würde ich schon im Dezember loslegen. Dann sollte der Score schon im ersten Quartal gut aussehen
Schulden die in der RSB drin waren, werden doch mittlerweile zusammen mit dem Eintrag der RSB gelöscht, wie soll der Gläubiger da eine vorzeitige Löschung erreichen?

Der Basisscore sollte in dem o.g. Fall erst im neuen Quartal im Januar gut sein, vorher müsste der Branchenscore am Stichtag der Löschung wieder optimal sein.
Mein Score liegt 3 Monate nach Erteilung der RSB bei 62%, während er vor 3 Monaten noch bei 9% lag, er scheint also zu wachsen :lol:
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Astera
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Re: Urteil Schleswig-Holsteinisches OLG (17 U 15/21) - Löschungsfrist von 3 Jahren NICHT im Einklang mit der Rechtsordn

Beitrag von Astera »

Hallo liebe Leute, meine RSB war 12/21. Mein Schufa-Score liegt bei 98,98%. ich habe heute mal meinen Boniversum-Score eingesehen. Der liegt bei I: 872 Pkt. 86,6% und II: 132 Pkt. und 82,2%. Es ist nur eine Identitätsanfrage vermerkt, sonst nichts. Wie kann das sein? Hat das Umfeld so einen großen Einfluss bei Boniversum? LG
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Nie_mehr_Schulden
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Re: Urteil Schleswig-Holsteinisches OLG (17 U 15/21) - Löschungsfrist von 3 Jahren NICHT im Einklang mit der Rechtsordn

Beitrag von Nie_mehr_Schulden »

Bei Infoscore muss man 6 Monate nach der Restschuldlbefreiung am besten nochmal kontrollieren, ob die RSB tatsächlich gelöscht wurde.

https://www.anwalt.de/rechtstipps/kredi ... 16373.html
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Enterprise
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Re: Urteil Schleswig-Holsteinisches OLG (17 U 15/21) - Löschungsfrist von 3 Jahren NICHT im Einklang mit der Rechtsordn

Beitrag von Enterprise »

Bei mir ist der Score kontnuierlich jeden Monat nach unten gegangen. Von usprünglich 98,12 im April, bis nun 96,81%. Bei mir waren zwei Dinge im Juli rausgefallen. ( die nicht als neutral zu werten sind).
Aber im Mai ist zwei Einträge von der Sparkasse drinnen, das ich ein Konto eröffnet habe.
Dabei bin ich bereits seit 2017 bei der Sparkasse.
Da frage ich mich doch, weshalb dieser Eintrag?
Und zum anderen kann das damit zu tun haben?
Sonst sind keine weiteren Einträge drin.
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cine
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Re: Urteil Schleswig-Holsteinisches OLG (17 U 15/21) - Löschungsfrist von 3 Jahren NICHT im Einklang mit der Rechtsordn

Beitrag von cine »

Das neue oder mehrer Bankkonten zu schlechterem Score führen ist eh ein Unding, gerade in der heutigen Zeit wo NeoBanken kommen und gehen oder Wechsel nötig werden weil die Gebühren wieder unverschämt steigen.
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Enterprise
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Re: Urteil Schleswig-Holsteinisches OLG (17 U 15/21) - Löschungsfrist von 3 Jahren NICHT im Einklang mit der Rechtsordn

Beitrag von Enterprise »

Das stimmt schon, aber ich bin eben bei der Sparkasse schon seit 2017 und das ich das P-Konto umgewandelt habe, das war bereits im letzten Jahr. Stimmt also mit der Meldung der Sparkasse gar nicht überein.
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cine
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Re: Urteil Schleswig-Holsteinisches OLG (17 U 15/21) - Löschungsfrist von 3 Jahren NICHT im Einklang mit der Rechtsordn

Beitrag von cine »

Ich bin seit 2016 bei N26 die haben auch erst 2020 as Konto der Schufa gemeldet, Fidor sogar erst 2021 obwoh ich schon bei 2014 wahr, die Sparkasse scheint auch alle Nase lang den Eintrag zu aktualisieren, merke ich daran dass dann wieder Adressen in der Schufa stehen, an denen ich vor 25 Jahren mal gewohnt habe. Daran kannman auch schön erkennen das die einzelnen Sparkassen Daten untereinander tauschen und vor allem auch gespeichert bleiben, ich war zwischendurch mal 10 Jahre nicht bei der Sparkasse, trotzdem sind alte Daten im System der neuen Sparkasse. Ich denke mal nicht dass das ganze so DSGVO konform ist.
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