Hallo,
ich war "drüben" als Nutzer gemeldet und bin nun hier gelandet.

PI per 31.05.2016, Restschuldbefreiung per 23.08.2021 von da her alles soweit gut.

Im Rahmen der neuen 6-Monatsregel der Schufa habe ich auf mein Schufa Konto geschaut (keine Veränderungen, Score bei 20, RSB noch vorhanden) und einen Eintrag gefunden der:

"PRA Group Deutschland GmbH"
Abwicklungskonto: XXXX
04.08.2022 Uneinbringliche Forderung

ich kann damit nichts anfangen, bin seit der Eröffnung ein Bürger ohne irgend welche neuen Schulden oder Probleme.

Könnt ihr mir helfen?
Was ist hier zu tun?

Grüße
waldpapa

Hi waldpapa,

gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "PRA Group Deutschland - Schufa trotz Restschuldbefreiung" geschaut?

Hi und willkommen auch hier

Wenn du dir ganz sicher bist, dass das keine Forderung sein kann, die nach Eröffnung deiner PI entstanden ist, dann würde ich bei der Schufa eine Rückfrage zu dieser Position erstellen, die Schufa fordert dann die Daten bei PRA an und falls PRA nicht innerhalb einer gesetzten Frist antwortet, dann löscht die Schufa den Eintrag.
Und falls PRA doch antwortet, dann müssen die ja begründen können warum der Eintrag gemacht wurde.

Alternativ kannst du auch mit PRA direkt Kontakt aufnehmen und um Auskunft bitten (denk an ne Fristsetzung)

Hallo tidus82,
Danke für`s willkommen .

Ich bin mir sicher das dies nichts neues ist, seit der Insolvenz und deren Folgen....habe ich einiges in meinem Leben geändert.

Die Vorgehensweise ist also erst bei der Schufa melden -per Telefon- oder lieber schriftlich, einen "Meine Schufa-Zugang habe ich, einen Mailkontakt scheint es nicht zu geben?

PRA kenne ich nicht und Schriftwechsel damals zu PI Zeiten hatte ich mit dieser Firma definitiv nicht.

waldpapa

waldpapa hat geschrieben: ↑5. Apr 2023, 12:34 Hallo tidus82,
Danke für`s willkommen .

Ich bin mir sicher das dies nichts neues ist, seit der Insolvenz und deren Folgen....habe ich einiges in meinem Leben geändert.

Die Vorgehensweise ist also erst bei der Schufa melden -per Telefon- oder lieber schriftlich, einen "Meine Schufa-Zugang habe ich, einen Mailkontakt scheint es nicht zu geben?

PRA kenne ich nicht und Schriftwechsel damals zu PI Zeiten hatte ich mit dieser Firma definitiv nicht.

waldpapa

Ich hatte damals die PRA Group auch als Gläubiger gehabt. Hatte damals einen Kredit ohne Schufaabfrage aufgenommen. Als ich den nicht mehr bedienen konnte, wurde der Gekünigt, und ist dann an die PRA Group abgetreten worden.

Dies ist damals auch mit in die Insolvenz mit eingegangen.

Vielleicht war das bei dir ähnlich gelagert?

Guten Morgen,
ich habe die PRA Group um Löschung gebeten, es war angeblich ein Fehler...die Forderung hatte sich mit der PI/Restschuldbefreiung erledigt, tja wieso wurde es dann in 08/2022 gemeldet, seltsam.
Sie haben angeblich der SCHUFA den Fehler gemeldet, die SCHUFA habe ich kontaktiert und die Klärung beantragt.
Aktuell stehen sowohl PRA wie auch die Restschuldbefreiung aus 2021 noch drin, dauert wohl noch.

waldpapa

Hallo,
zur Info, Daten sind raus, PI ebenso gelöscht -> Score 98,22 .

waldpapa hat geschrieben: ↑12. Apr 2023, 13:06 Hallo,
zur Info, Daten sind raus, PI ebenso gelöscht -> Score 98,22 .

Hallo,
wird nach der Löschung der Score gleich angeglichen? Ich dachte der wird nur Quartalsweise
neu berechnet?

Viele Grüße

Wenn ein Negativeintrag rausgeht, dann wird auch der Score neu berechnet, dies geschieht automatisch.
Wenn nur der Negativeintrag gelöscht wird, und der Score gleich bleibt, dann würde man ja immer noch den Negatvieintrag beauskunften obwohl dieser draußen ist.


Und an den Beitragsersteller:

Ein Versehen im Zusammenhang mit der SCHUFA gibt es aus meiner Sicht nicht, das war bewusst.

jetzt nehmen wir mal an, Du hast ein Auto / Haus finanziert sowie eine Kreditkarte, diese würden von heute auf Morgen alle gekündigt, weil die PRA Group versehentlich etwas negativ gemeldet hat. Du hättest da mächtig mit zu kämpfen, da Du von heute auf morgen keinen Dispo mehr hättest, sowie Kreditkarte etc. Verbunden mit einem Riesen aufwand den "Normalzustand" wieder herzustellen.

Ich würde mindestens mal den den zuständigen Datenschutzbeauftragten schreiben, die müssen da besser aufpassen. Gerichte haben hier schon entschieden, dass den Verbrauchern eine Entschädigung zusteht, wenn man mal versehentlich etwas negativ meldet, ich würde dies nicht auf mich sitzen lassen.