Bereits vor Inkassoangabe (Creditreform) hatte ich aber dem Gläubiger mitgeteilt, dass derzeit "nix zu holen" ist, und dies auch begründet (war mitten in den Corona-Lockdowns), trotzdem zog man das ganze ohne weitere Rückmeldung voll durch.
Der Betrag liegt unter 800 EUR, die Gerichtskosten dürften also soweit stimmen. Aber der Rest? Die Adresse ist 100%ig bekannt, genau die auf der Rechnung, keine Ahnung was die da für "Auskünfte" gezogen haben - es gab angeblich (lt. MB) eine Anschriftenänderung mit Neuzustellungsantrag, die scheinen wohl vorher eine falsche Adresse verwendet haben (ist das mein Problem, bzw. meine Kosten?).
Die Auslagen sind in keinster Weise belegt, und mMn unnötig, Mahnkosten von 45 EUR (ein Einschreiben!) nebst 10 EUR nochmal Auskunft und über 100 EUR Inkassokosten sehe ich auch nicht.
'Bringt' es was, (nur) den Verfahrenskosten und Nebenforderungen zu widersprechen? Läuft eh' in's Insolvenzverfahren, aber erst (spätestens) Anfang nächsten Jahres...
Oder soll ich stumpf Vollwiderspruch einlegen, bringt das mehr Zeit?

Danke für Eure Tips!