Angstzustände

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GE-Schuldet
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Re: Angstzustände

Beitrag von GE-Schuldet »

Guten Morgen!
Hier mal ein Update und 1 oder mehr Frage(n) :
Meine finanzielle Situation hat sich etwas entspannt.
Meine Bank hat mr angeboten meinen Dispo zu erhöhen damit ich nicht zu hohe Zinsen zahlen.
Eigentlich könnte mir die Bank die Hölle heiß machen aber ich habe tiefe Betroffenheit und Fassungslosigkeit ausgelöst aufgrund der unnötigen finanziellen Problematik.
Ich wurde zweimal telefonisch von Mitarbeitern zwecks eines Gesprächstermin wegen der Möglichkeiten einer Disporeduzierung "eingeladen".
Beide Gespräche endeten damit das die Einladung zurückgezogen wurde und nach dem 2. wurde der Sachverhalt elektronisch erfasst so das es zu keinem Anruf mehr kommt.
Meinen Ratenkredit habe ich immer bedient und er ist dieses Jahr im Herbst abbezahlt deswegen gibt es dort keine Umschuldung.
Mittlerweile ist der Schuldtitel meines Gläubigers auf seine Erben umgeschrieben worden und die GVin kommt wieder zur Vermögensauskunft.
Die Schuldensumme aus dem Privatprozess hat sich durch ? auf über 11.000€ erhöht.
Nun meine Frage zur Vermögensauskunft bezieht sich auf die Erfassung meiner Daten.
Die GVin benutzt einen Laptop ich sehe also die Eintragungen nicht und ich will wissen ob ich auf Papierform oder zumindest auf einen Ausdruck der Daten bestehen darf.?
Macht es Sinn die Fragen vorher schon mal zu Papier zu bringen da ich das Formular mir als PDF auf mein Handy holte.?
Persönlich warte ich immer noch auf mir zustehenden 21.000€ und mir stellt sich die Frage ob ich trotzdem nach Erhalt die 11.000€ in 10Monaten abzahlen darf.
Muss ich den Anspruch gegenüber (der seit September oder Oktober 2018 besteht) meinem Arbeitgeber der GVin auch angeben?
Mir wäre es unangenehm wenn mein Arbeitgeber Kenntnis von Schulden erhält da ich nach Entrentung um einen Arbeitsplatz kämpfen will und die negative Wirkung fürchte.
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caffery
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Re: Angstzustände

Beitrag von caffery »

GE-Schuldet hat geschrieben: 2. Feb 2019, 11:37 Die GVin benutzt einen Laptop ich sehe also die Eintragungen nicht und ich will wissen ob ich auf Papierform oder zumindest auf einen Ausdruck der Daten bestehen darf.?
1. Keine Ahnung - ich sag mal ausm Bauch: Nein
2. Ich glaube, ein Doppel kriegt man sowieso. Zumindest habe ich das bei "meinen" Leuten schon häufig gesehen und ich glaube nicht, dass die da alle nach gefragt haben.
GE-Schuldet hat geschrieben: 2. Feb 2019, 11:37 Macht es Sinn die Fragen vorher schon mal zu Papier zu bringen da ich das Formular mir als PDF auf mein Handy holte.?
Wenns Dir hilft - schaden tut es wahrscheinlich nicht. Der/die GV möchte aber wahrscheinlich nichts von einem Zettel ablesen sondern die Veranstaltung in einen Gespräch erledigen.
GE-Schuldet hat geschrieben: 2. Feb 2019, 11:37 Persönlich warte ich immer noch auf mir zustehenden 21.000€ und mir stellt sich die Frage ob ich trotzdem nach Erhalt die 11.000€ in 10Monaten abzahlen darf.
Du musst die Dir "zustehenden 21.000€" wohl ohnehin in der Auskunft angeben. Wenn der Gläubiger nicht total benagelt ist, wird er wohl seine Fingerchen da drauflegen. Dadurch würde sich die Frage erledigt haben. Grundsätzlich sind VAs aber eine Momentaufnahme. Man muss Veränderungen bzw. Verbesserungen danach nicht irgendwo ungefragt mitteilen. Allerdings könnte es auch zu Problemen führen, wenn die 21.000 einfach irgendwann "weg" sind aber die ganzen Schulden noch da. Stichwort "Vermögensverschwendung"...
PS: Ich weiß nicht mehr ganz von was für 21K Du da sprichst, weswegen es mir etwas schwer fällt was genaueres dazu zu sagen...
GE-Schuldet hat geschrieben: 2. Feb 2019, 11:37 Muss ich den Anspruch gegenüber (der seit September oder Oktober 2018 besteht) meinem Arbeitgeber der GVin auch angeben?
Ja sicher. Wenn Du das Formular bereits vorliegen hast, konntest Du sicher bereits erkennen, dass explizit nach rückständigem Arbeitseinkommen gefragt wird.
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GE-Schuldet
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Re: Angstzustände

Beitrag von GE-Schuldet »

Die 21.000€ stehen mir aus dem Arbeitsverhältnis zu.
Leider lässt sich mein Arbeitgeber Zeit und verzögert die Auszahlung.
Ich hätte sonst schon längst meinen Dispo beglichen und die ersten 1.000€ an die GVin gezahlt.
Diese unnötige Problematik hatte auch die Reaktion vor allem einer der Bankmitarbeiterinnen ausgelöst.
Ich zahle meine Rechnungen habe aber zwischendurch kein Geld um Einkäufe zu tätigen.
Momentan bewege ich mich im Dispo und bin langsam stinksauer auf meinen Arbeitgeber.
Ich werde mal bei der Vermögensauskunft einfach die PDF öffnen und Ihr die Fragen darüber beantworten.
Bei der letzten Auskunft hat Sie gar nicht alles abgefragt und auch übersehen das Antragssteller und Gläubiger nicht identisch waren.
Deswegen die ganze Rotze noch einmal.
Ist eine von mir abgegebene Vermögensauskunft neben SCHUFA & Co. öffentlich(z.B. Amtsgericht) einsehbar?
Habe einen Tag darauf einen Termin bei einem Schuldnerberater.
Der wird nicht begeistert sein das ich noch kein neues Konto habe aber leider konnte meine alte Bank erst nicht rausfinden warum eine Eröffnung nicht möglich war.
Schuld war ein von mir nicht genutztes Mitarbeiterkonto was wir mal glaube ich in den 90er eröffnen konnten und nur eine Dispofunktion hatte.
Wenigstens brauche ich nur das alte Konto angeben.
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GE-Schuldet
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Re: Angstzustände

Beitrag von GE-Schuldet »

Am Montag werde ich ins Schuldnerverzeichnis eingetragen.
Nun hat mir der Filialleiter meiner Bank wo ich bis Ende des Jahres noch einen Kredit abzahle und ich im Dispo bin (ca. 8.500€)einen Kredit angeboten.
Meine Ansprüche gegenüber meinem Arbeitgeber konnte ich schriftlich nachweisen und die ersten Zahlungen an mich erfolgen ab April.
Ein P-Konto wird strikt verweigert da ich aber noch die 11.000€ an eine GVin zahlen muss besteht die Gefahr das ich durch Kontopfàndung im März meinen Lebensunterhalt nicht bestreiten kann.
Ich persönlich werde noch einmal auf ein P-Konto drängen da es meiner Meinung nach sinnvoller ist einen Monat Dispozinsen zu zahlen und nicht noch Kosten durch eine Kreditumwandlung zu haben.
Wäre eine Kreditaufnahme überhaupt möglich obwohl ich eine Vermögensauskunft abgab?
Dem Filialleiter ist meine Gesamtschuldensumme bekannt und er meinte das solange kein Pfändungsauftrag vorliegt ein Kredit aufgenommen werden kann.
Die Frage ist ob eine jetzige Kreditaufnahme strafbar ist.?
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caffery
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Re: Angstzustände

Beitrag von caffery »

GE-Schuldet hat geschrieben: 13. Feb 2019, 19:35
Wäre eine Kreditaufnahme überhaupt möglich obwohl ich eine Vermögensauskunft abgab?
Es gibt nichts was es nicht gibt. Je windiger die Bank, desto windiger die Kreditvergabe.
GE-Schuldet hat geschrieben: 13. Feb 2019, 19:35 Dem Filialleiter ist meine Gesamtschuldensumme bekannt und er meinte das solange kein Pfändungsauftrag vorliegt ein Kredit aufgenommen werden kann.
Na dann sag ich doch: Halleluja schöne neue Welt;)
GE-Schuldet hat geschrieben: 13. Feb 2019, 19:35 Die Frage ist ob eine jetzige Kreditaufnahme strafbar ist.?
Die Aufnahme selbst ist nicht strafbar oder problematisch. Das wird es u.U. erst wenn das gegebene Zahlungsversprechen nicht eingehalten wird.

Meine Meinung: Mach das nicht. Alles andere als ein Kontenumzug zu einer anderen Bank bei der Du keine Schulden hast, erscheint mir hier in der Nähe des Wahnsinns.
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GE-Schuldet
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Re: Angstzustände

Beitrag von GE-Schuldet »

Ich kann in allen Punkten zustimmen!
Mein Wunsch nach der höchstmöglichen Rate hat Verwunderung verursacht.
Natürlich bedeutet eine kleine Rate mehr an monatlichen Verfügungsrahmen doch eine dadurch lange Laufzeit treibt die Kosten ins Unermeßliche.
Ein Bankmitarbeiter hat nun mal andere Interessen und hat keinen Sinn für Kostenminimierung bei Kunden.
Bei mir treffen leider Not und Vernunft aufeinander.
Ein Pfändungsschutzkonto ist laut Aussage meiner Hausbank(TARGO) nur mit einen Konto ohne genutzten Dispo möglich
Ich werde also Montag einen Kredit zum ausgleichen abschließen und das Konto umwandeln lassen.
300€ werde ich mir wenn möglich sofort bar mitnehmen für meinen Lebensunterhalt im März.
Heute habe ich endlich die fehlenden Unterlagen/Berechnungen vom AG bekommen und meine Antwort wie mein ausstehendes Geld auszuzahlen ist liegt denen morgen vor.
Vielleicht bekomme ich die größere Summe früher ausbezahlt.
Das ab April ist eine monatliche Betriebsrente aber die größere Summe macht erst den Kohl fett da es sich mittlerweile um ca. 30.000€ handelt.
Deswegen kommt auch keine Privatinsolvenz in Frage.
Schade das ich damit nichts für mich kaufen kann denn ich bin durch Ereignisse 2016 ohne Papiere und nur mit der Kleidung an meinem Körper wohnungslos und auch traumatisiert worden.
Daher stammen auch die Angstzustände.
Tröstlich ist:
Ein Ende der Schulden ist durch die Geldeingänge in Sicht und meine Wohnung hat Strom,fließend Warmwasser,funktionierende Heizung und die von meinem Vermieter notdürftig zusammengesuchten Sachen (Shabby Chic 😉)
erlauben es mir auf eigene Möbel momentan verzichten zu können.
Ich habe trotz allem und Gott sei Dank ein breites Kreuz!
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Shopgirl
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Re: Angstzustände

Beitrag von Shopgirl »

Ich glaube, der Begriff "Kredit" ist in dem Zusammenhang nicht richtig.

Wenn du einen genutzten Dispo hast und das Konto in ein P-Konto umwandeln willst, wird mit der Bank eine Vereinbarung über die Rückzahlung der Dispo-Summe getroffen. Das sollte eigentlich kein klassischer Kredit sein.

Von welcher Summe sprechen wir denn hier? Und ist die Rückführungsvereinbarung für dich machbar? Das nutzt ja nix, wenn du dann ein P-Konto hast, aber den Kühlschrank nicht füllen kannst, weil du den Dispo mit zu hohen Raten zurückzahlst.
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GE-Schuldet
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Re: Angstzustände

Beitrag von GE-Schuldet »

Das fällt auch unter Himmelfahrtskommando und ich würde das nachmachen niemanden empfehlen.
Ich war gestern da ich das letzte fehlende Schriftstück bekam noch bei der Bank und nach Filalschließung wurden die letzten Unterschriften getätigt.
Ich zahle monatlich ca.250€ die alte Rate war höher.
Die Rate ist von mir so gewählt das es mit dem jetzigen Einkommen machbar ist da ich die anderen Gelder erst ab April erhalte.
Es ist eine "Wartezeit" von 3Monaten erforderlich dann kann ich den Kredit anfangen vorzeitig abzulösen und zahle nur die Zinsen die bis dahin anfielen.
Die Bank verdient durch meine blöde Situation trotzdem daran.
Ich glaube das mit dem P-Konto hat meine Bank verschwitzt.
Muss den Vertrag noch auf Herz und Nieren prüfen da man bei der TARGO auf einem Display unterschreibt.
Beim alten Vertrag hatte ich mündlich auf
sämtliche Zusatzkosten verzichtet d.h. weder eine Versicherung bei eintretender Berufsunfähigkeit,Arbeitslosigkeit oder Todesfall nur als ich den Vertrag las fand ich genau diese Absicherung.
Einschreiben Rückschein und schon war der Fall erledigt.
Ich besitze aber wieder Bargeld um Lebensmittel kaufen zu können auch bis einschließlich März.
Sollte eine Pfändung über die 11.000€ kommen ist das erledigt sobald ich meine ausstehenden Gelder auf dem Konto habe.
Richtig durchatmen werde ich am 1 April da ich in der realen Welt in den roten Zahlen bin und mein Vermögen momentan nur Zahlen auf Papier sind.
Wenigstens war das wohl der letzte GVinnen Besuch denn die Nachlässigkeit der GVin hat zu einer 2. Vermögensauskunft bei mir zu Hause geführt und höheren Kosten im 3stelligen Bereich.
Der Aufforderung mir alles schriftlich zu senden ist angeblich von ihr nachgekommen worden.
Bei unserem Telefonat sagte die GVin das mein Schuldnerberater die gleiche Antwort erhielt aber angekommen ist noch nichts und er hat nur meine von mir ausgedruckte PDF mit der Forderungssumme.
Diesmal waren es sogar 2 GVinnen und für mich der absolute Alptraum da meine Wohnung mein Schutzraum ist
Kann also auf einen 3. Besuch echt verzichten!!!
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caffery
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Re: Angstzustände

Beitrag von caffery »

GE-Schuldet hat geschrieben: 14. Feb 2019, 17:56 (TARGO)
Ich versuche es mal so deutlich zu formulieren wie es mir möglich ist:

Wechsel die Bank so schnell es geht!

... und nimm keinen zusätzlichen Kredit mehr auf - schon gar nicht bei Deiner (noch-)"Hausbank" sondern schulter Deine Unterlagen und geh zu einer anständigen Beratungsstelle.
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GE-Schuldet
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Re: Angstzustände

Beitrag von GE-Schuldet »

Ich war auch nicht von der Idee begeistert aber der Schuldnerberater meinte 2x das es okay ist.
Mit einer neuen Hausbank hatte sich als sehr schwierig herausgestellt.
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