Mein Arbeitgeber überweist immer am 23. des Monats das Gehalt so das es am 25.des Monats auf meinem Konto ist.

jetzt haben wir den 28. und das Gehalt ist noch nicht gut geschrieben.
Da ich einen PFÜB auf dem Konto habe frage ich mich ob die Bank das Gehalt nicht bis zum 30 des Monats zurückhält.

Abgesehen davon gehen die bei der Berechnung von allen Einzahlungen aus auch wenn diese aus dem Darlehnen stammen laut der Commerzbank Mitarbeiterin. ich sagte zwar das das nicht richtig ist aber diese behauptete das Gegenteil.

Laut dem Mitarbeiter beim Amtsgericht dürfen die nur vom Sockelbetrag ausgehen also was ich vom Arbeitgeber bekomme denn sonst kann ich das Darlehnen nicht zurückzahlen. Er sagte mir auch das die den Freibetrag sofort zur Verfügung stellen müssen.

Kann es das die Commerzbank das macht?
Darf die das?
Kann man etwas dagegen tun?

Ist ja doof wenn ich immer 7 Tage bis zum Gehalt warten muss obwohl das Geld da ist.

Hi paradiesvogel24,

gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Gehalt noch nicht auf dem Konto" geschaut?

paradiesvogel24 hat geschrieben: ↑28. Jan 2020, 08:08 ...
Abgesehen davon gehen die bei der Berechnung von allen Einzahlungen aus auch wenn diese aus dem Darlehnen stammen laut der Commerzbank Mitarbeiterin. ich sagte zwar das das nicht richtig ist aber diese behauptete das Gegenteil.

Laut dem Mitarbeiter beim Amtsgericht dürfen die nur vom Sockelbetrag ausgehen also was ich vom Arbeitgeber bekomme
...

Wie wärs mit einer Nachfrage beim AG, wann das Gehalt überwiesen wurde?

Bez. P-Konto hat "die Bank" jedoch recht:
Über Deinen persönlichen Freibetrag kannst Du jeden Monat verfügen, mehr nicht, ganz egal, woher das Geld kommt.
(Ggfs. ist ein Übertrag in den Folgemonat möglich.)

Der Grundfreibetrag beträgt 1.178,59 Euro/Monat, der kann auf Antrag erhöht werden (vom Gericht), wenn höheres Arbeitseinkommen eingeht und/oder Unterhaltsberechtigte vorhanden sind.

Also wir haben eine Tarifvertrag, aus dem geht hervor, dass das Entgelt am Monatsletzten dem Arbeitnehmer zur Verfügung stehen muss. MWn ist das auch gesetzlich irgendwo so geregelt, sprich, dein AG befindet sich längst nicht im Verzug, auch wenn es für dich natürlich ärgerlich ist. Irgendwann muss man auf das Geld ja dann doch mal zurückgreifen.

Wie es die Commerzbank handhabt, weiß ich nicht, aber bei mir war es so, dass der Gehaltseingang normal gutgeschrieben wurde, auch im Online-Banking ersichtlich war, aber der freigegebene Betrag manuell bearbeitet werden musste. So konnte ich erst ein bis zwei Stunden nach Gutschrift darauf zugreifen.

Du solltest vielleicht als erstes in der Lohnbuchhaltung fragen, ob das Geld überhaupt schon angewiesen wurde.

Die Commerzbank macht das, wenn ich mich nicht stark irre, tatsächlich so, dass Gutschriften erst am 01. des folgenden Monats verfügbar sind, wenn der Freibetrag ausgeschöpft war.

Macht aber eigentlich auch keinen Unterschied. Bei anderen Banken würdest du das Geld vielleicht sehen, aber mit ausgeschöpften Freibetrag trotzdem nicht vor dem 01. abheben können.

Von was für einem Darlehen ist hier die Rede?

@Hansolo ist zwar nett gedacht habe ich aber das sind leider oft viel zu allgemeine Informationen.
Dache werbelinks sind verboten zu kostenpflichtigen Produkten oder ist Amazon eine Ausnahme?

@MrsRob das witzige daran ist ja das die Bank zuerst die Rücklastschrift z. B 100€ wie bei mir zurückbucht obwohl sie weiss das das Gehalt am Monatsende kommt und dann diese als Einnahme verzeichnet und diese 100€ von den 1622€ abzieht. Damit habe ich für 2 Personen weniger als ich in harz IV hatte. Werde heute den Freibetrag beim Amtsgericht erhöhen lassen und sehen was da rauskommt. Das Gehalt ist ja jetzt glücklicherweise da.

@Kösebrot,
ja Danke habe ich. Gestern war das Gehalt auf dem Konto -den Auskehrungsbetrag von 423€ und -100€ die sie aufgrund der Rücklaststchriften abgezogen haben.

@Shopgirl Bei dem Darlehnen ging es das ich mir 100€ geliehen hatte um offene Rechnungen zu bezahlen und diese 100€ ja auch irgendwie zurückgezahlt werden mussten. Wenn die Bank dieses Darlehnen oder Rücklastschriften als Einnahme oder Kontobewegung ansieht und von dem 1622€ abzieht bleiben mir ca 1500€ bleiben mir gerade mal 1522 statt 1622€ und dann kann ich die auch nicht zurückzahlen.

So ist das aber nunmal grundsätzlich. Das ist kein Fehler oder eine Stilblüte dieser Bank.

Wie MrsRob schon sagte:

MrsRob hat geschrieben: ↑28. Jan 2020, 11:16 Bez. P-Konto hat "die Bank" jedoch recht:
Über Deinen persönlichen Freibetrag kannst Du jeden Monat verfügen, mehr nicht, ganz egal, woher das Geld kommt.
(Ggfs. ist ein Übertrag in den Folgemonat möglich.)

Jeder Euro, der auf dein Konto überwiesen wird, wird auf den Freibetrag angerechnet. Ob das ein Darlehen ist oder was auch immer, spielt dabei für die Bank keinerlei Rolle.