imker hat geschrieben: ↑4. Apr 2024, 07:36 Beträgt das Nettoeinkommen etwa 2.400 EUR, von dem 250 EUR pfändbar sind?
Das Kindergeld kommt dazu?
Unterhalt für das Kind wird gezahlt?
Dann wirklich bei einer Bank klären, ob nicht für das Kind ein Konto eröffnet werden kann, auf das der Unterhalt gezahlt werden kann. Das klappt immer, wenn man allein sorgeberechtigt ist, sonst ist das umständlicher.

Bei mir ist nichts pfändbar, ich habe ein Nettoeinkommen in Höhe von 1927 Euro plus 250 Euro Kindergeld ....also laut Berechnung sind bei mir 2187 Euro unpfändbar...dazu kommen die 350 Euro Unterhalt vom Kindsvater.
Das mit dem Konto für meine Tochter wollte ich machen, da wir aber geteiltes Sorgerecht haben brauch ich ein paar Sachen dafür von ihm und da stellt er sich quer, weil er denkt er müsste sich da irgendwie in Unkosten für stürzen ( was natürlich mehr als albern ist ) .Zumal er 350 km weiter weg wohnt und nicht einfach Unterschrift , Ausweisdaten etc raus rückt .Ich bin ja schon froh, daß er es jetzt endlich geschafft hat , den Unterhalt auf mein neues Konto ab Mai zu zahlen. Den hat jetzt leider Gottes schon 2x mal die Targobank noch geschluckt.
Ich hatte versucht es noch auf mein Konto zu überweisen , aber es ging nicht. Sie haben geschrieben, das wenn ich Geld haben will soll ich direkt zum Schalter kommen, das werde ich mit Sicherheit nicht tun .Ich glaube dann nageln sie mich fest, wenn ich erstmal da bin .

Shopgirl hat geschrieben: ↑4. Apr 2024, 01:14 Ist der Dispo bei der Targo voll ausgeschöpft? Eigentlich sollten weitere Abbuchungen dann schlicht maschinell retourniert werden. Es ist etwas merkwürdig, dass die Targo die durchgehen lässt. Wie schnell buchst du die denn zurück? Taggleich? Eventuell bist du mit der Rückbuchung schneller als die Targo.

Ja das ist er, bis auf 300 Euro.....die berechnen nun mehr für jede Lastschrifteückgabe 1,88 Euro .....plus die Dispozinsen......die schöpfen das so richtig aus gerade.
Aber mit dem Dispo sind die eigentlich am unteren Ende von der Fahnenstange, der größte Kredit ist einer in Höhe von 25.000 Euro.Das war damals einer von der russischen Sherbank , die gab es ja dann nicht mehr und etliche Zeit später wurden die aufgekauft von einer anderen Bank .
Also die Targobank wäre schlussendlich am Schlusslicht , wenn es darum geht irgendwas von einem eventuellen pfändbaren Teil abzubekommen.

Meine grösste Sorge ist allerdings mein Autokredit bei der Santander Bank, welche ja die Papiere als Sicherheit haben. Das Auto fährt allerdings nicht mehr, Motorschaden nachdem ich das Auto kein halbes Jahr gefahren worden ist von mir.
Ich muss kurz ausholen :
Ich hatte im Dezember 2022 ein Auto von einem Privatverkäufer gekauft ( 11.200 ,- Euro ).Bin dann im Juli 2023 mit dem Auto liegen geblieben ( Motor und Turboschaden ).Es wurde in der Werkstatt ein illegaler verstecktes Chiptuning festgestellt , zudem wurde ein reparierter Unfallschaden in Höhe von 10.000 Euro vor 5 Jahren in der Unfalldatenbank über dieses Auto gesichtet. Beides weder im Kaufvertrag festgehalten, noch wurde mir beim Kauf davon berichtet.
Das hat mein Anwalt alles rausbekommen. Auto steht seit Juli in der Werkstatt , habe ihn auch abgemeldet. Seit August ist der Verkäufer dazu aufgefordert, das Geld zurück zu zahlen und das Auto abzuholen.
Gerichtsverhandlung wäre jetzt morgen gewesen, wurde aus Amtsgründen auf den 7 6.2024 verschoben.....
Das ist natürlich so richtig doof, wäre die Gerichtsverhandlung morgen gewesen und im Fall wir gewinnen, wäre es noch vor der Insolvenzeröffnung gewesen....am 7.6. könnte es leider schon ganz anders aussehen.....
Ich hatte im August letzten Jahres die Santander darüber informiert , aber denen war das egal , hauptsache das Geld kommt.....tja das schaut ja nun jetzt ganz anders aus.
Ich habe keine Ahnung wie das jetzt funktionieren soll.
Meine Beraterin meinte nur , daß es so oder so ja nicht mein Auto gewesen ob ganz oder defekt.
Ja aber es ist ja jetzt ein Gerichtsverfahren mit anhängig , wie soll das funktionieren mit der Insolvenz?