Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
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Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
Hallo Zusammen!
Ich bin neu hier, weswegen man sich hier aber anmeldet, dürfte fast klar sein.
Mir ergeben sich Fragen, die durch das viele Lesen im Forum entstanden sind. Sollte es die Antworten schon geben, entschuldige ich mich im Voraus, denn dann habe ich offensichtlich etwas übersehen.
Zu der Situation:
- ca. 2650 Euro Nettoeinkommen
- 3 Kredite (davon 1x Kreditkarte) mit insgesamt 76000 Euro Schuld / 1452 Euro monatliche Rate insgesamt
- 2650 Euro Dispo beim Girokonto
Warum das Ganze? Großer Unfall, falsche Entscheidungen daraus resultierend, geisteskranke Zinsen, die in der Not gefressen wurden...
Alle Forderungen immer bezahlt, kein Inkasso, keine Mahnungen, Schufa-Score auch noch bei 98%.
Aber! Es wird schwieriger. Ich habe meinen Nebenjob verloren (Schließung), der unabdingbar ist bei einer derart hohen monatlichen Rate. Einen Nebenjob zu finden, der mit meinem Hauptjob und dessen Arbeitszeiten einhergeht, schlichtweg unmöglich zu finden.
Kredite umschulden, um monatliche Last zu senken? Ohne Nebenjob-Einkommen nicht möglich. Banken rechnen mir eine pauschale Kreditwürdigkeit bis 70.000 Euro zu, so heißt es von diversen Bank- und Finanzierungsberatern, die sich an meiner Situation versucht haben... Es gibt keine Angebote, weil nicht ausreichend Sicherheiten geboten werden. Bürgschaften über Dritte sehe ich nicht (möchte privat bekannte Leute nicht reinziehen). Müsste also noch Monate aushalten, bis ich den Joker Umschuldung endlich ziehen kann.
Das Kartenhaus fällt aber bereits zusammen. Spürbar. Und dies bereitet Sorgen, Kopfzerbrechen und schlaflose Nächte, die meinen Hauptjob gleich mit gefährden.
Nun zu den Fragen:
Frage 1:
- Rein bezogen auf die Pfändungsgrenzen: Macht es in meiner Situation überhaupt Sinn, diese Summen aufzubringen? Ist den Kreditgebern bewusst, dass mit einer möglichen Privatinsolvenz deutlich weniger zurückgeben wird? Bewertet ihr die Chancen für Vergleiche daher als realistisch?
Frage 2:
- Beim Dispo lese ich oft vorsätzlich unerlaubte begangene Handlung. Ich selbst kann komplett verstehen, wenn eine Bank diesen Vorwurf äußert und habe selbst für jeden hier gelesenen Fall keine Vorstellungskraft, wie man dem vor Gericht glaubhaft entgegnet. Die Frage: wenn ich den Dispo von 2650 Euro kurz vorher ausgleichen würde, wäre das Gläubigerbegünstigung und strafrechtlich relevant? Auch wenn ich stark davon ausgehe, dass die Dispo-Summe nicht in der Masse enthalten sein könnte? Tipps zur Vorgehensweise?
Frage 3:
- Wie weit zurück analysiert ein Insolvenzverwalter üblicherweise die Finanzen?
Vielen lieben Dank im Voraus für eure Erfahrungsberichte und Antworten!
Ich bin neu hier, weswegen man sich hier aber anmeldet, dürfte fast klar sein.
Mir ergeben sich Fragen, die durch das viele Lesen im Forum entstanden sind. Sollte es die Antworten schon geben, entschuldige ich mich im Voraus, denn dann habe ich offensichtlich etwas übersehen.
Zu der Situation:
- ca. 2650 Euro Nettoeinkommen
- 3 Kredite (davon 1x Kreditkarte) mit insgesamt 76000 Euro Schuld / 1452 Euro monatliche Rate insgesamt
- 2650 Euro Dispo beim Girokonto
Warum das Ganze? Großer Unfall, falsche Entscheidungen daraus resultierend, geisteskranke Zinsen, die in der Not gefressen wurden...
Alle Forderungen immer bezahlt, kein Inkasso, keine Mahnungen, Schufa-Score auch noch bei 98%.
Aber! Es wird schwieriger. Ich habe meinen Nebenjob verloren (Schließung), der unabdingbar ist bei einer derart hohen monatlichen Rate. Einen Nebenjob zu finden, der mit meinem Hauptjob und dessen Arbeitszeiten einhergeht, schlichtweg unmöglich zu finden.
Kredite umschulden, um monatliche Last zu senken? Ohne Nebenjob-Einkommen nicht möglich. Banken rechnen mir eine pauschale Kreditwürdigkeit bis 70.000 Euro zu, so heißt es von diversen Bank- und Finanzierungsberatern, die sich an meiner Situation versucht haben... Es gibt keine Angebote, weil nicht ausreichend Sicherheiten geboten werden. Bürgschaften über Dritte sehe ich nicht (möchte privat bekannte Leute nicht reinziehen). Müsste also noch Monate aushalten, bis ich den Joker Umschuldung endlich ziehen kann.
Das Kartenhaus fällt aber bereits zusammen. Spürbar. Und dies bereitet Sorgen, Kopfzerbrechen und schlaflose Nächte, die meinen Hauptjob gleich mit gefährden.
Nun zu den Fragen:
Frage 1:
- Rein bezogen auf die Pfändungsgrenzen: Macht es in meiner Situation überhaupt Sinn, diese Summen aufzubringen? Ist den Kreditgebern bewusst, dass mit einer möglichen Privatinsolvenz deutlich weniger zurückgeben wird? Bewertet ihr die Chancen für Vergleiche daher als realistisch?
Frage 2:
- Beim Dispo lese ich oft vorsätzlich unerlaubte begangene Handlung. Ich selbst kann komplett verstehen, wenn eine Bank diesen Vorwurf äußert und habe selbst für jeden hier gelesenen Fall keine Vorstellungskraft, wie man dem vor Gericht glaubhaft entgegnet. Die Frage: wenn ich den Dispo von 2650 Euro kurz vorher ausgleichen würde, wäre das Gläubigerbegünstigung und strafrechtlich relevant? Auch wenn ich stark davon ausgehe, dass die Dispo-Summe nicht in der Masse enthalten sein könnte? Tipps zur Vorgehensweise?
Frage 3:
- Wie weit zurück analysiert ein Insolvenzverwalter üblicherweise die Finanzen?
Vielen lieben Dank im Voraus für eure Erfahrungsberichte und Antworten!
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Re: Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
Hi Gingiva,
gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz" geschaut?
gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz" geschaut?
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Re: Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
Hallo Gingiva, ich kann leider auf nur eine Frage beantworten mein insoverwalter wollte die Kontoauszüge für 3 Monate rückwirkend. Aber ich glaube das ist unterschiedlich es gibt wohl auch verwalter die wollen die Auszüge der letzten 12 monate, also sehr unterschiedlich.
Itak65
Itak65
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Re: Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
Frage 1: Hier müssten wir erstmal wissen, ob du Unterhaltsverpflichtungen hast und wie alt du bist. Ohne Unterhaltsverpflichtungen sind 1500 Euro deines Einkommens gesichert und alles darüber kann gepfändet werden. Du würdest also 3 Jahre lang etwas über 1100 Euro "zurückzahlen" bzw. würde gepfändet werden, was natürlich nicht mal die Hälfte der aktuellen Schulden wäre. Wenn man relativ jung ist, kann man Vergleiche (außergerichtliche oder gerichtliche Einigung) oft ausschließen.
Frage 2: Hier werden Begriffe durcheinander gebracht. Vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung und Gläubigerbegünstigung sind unterschiedliche Dinge. Zweiteres ist erst während eines Insolvenzverfahrens relevant, dort befindest du dich noch gar nicht. VbuH ist in der Regel "Betrug" beim Eingehen von Schuldenverhältnissen gemeint. Also wenn du einen neuen Kredit nimmst, obwohl du schon weißt, dass du nicht zahlungsfähig bist zum Beispiel. In dem genannten Beispiel mit dem Dispo ausgleichen: Man nimmt ja oft Kredite für eine Umschuldung. Ausgleich eines Dispokredits ist ja am Ende nichts anderes als eine Umschuldung. Das an sich ist nicht verwerflich. Aber wenn du gerade erst einen Kredit aufgenommen hast und damit den Dispo ausgleichst, dann kommt es bei der Kreditaufnahme wieder darauf an, ob dir schon bewusst ist, dass du den Kredit nicht zurückbezahlen kannst.
Warum willst du überhaupt den Dispo zurückzahlen? Wenn du das Konto nicht mehr benutzt und ein anderes Konto eröffnest, wird der Dispo irgendwann auch gekündigt und die Forderung kann in die Insolvenz mit aufgenommen werden.
Frage 2: Hier werden Begriffe durcheinander gebracht. Vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung und Gläubigerbegünstigung sind unterschiedliche Dinge. Zweiteres ist erst während eines Insolvenzverfahrens relevant, dort befindest du dich noch gar nicht. VbuH ist in der Regel "Betrug" beim Eingehen von Schuldenverhältnissen gemeint. Also wenn du einen neuen Kredit nimmst, obwohl du schon weißt, dass du nicht zahlungsfähig bist zum Beispiel. In dem genannten Beispiel mit dem Dispo ausgleichen: Man nimmt ja oft Kredite für eine Umschuldung. Ausgleich eines Dispokredits ist ja am Ende nichts anderes als eine Umschuldung. Das an sich ist nicht verwerflich. Aber wenn du gerade erst einen Kredit aufgenommen hast und damit den Dispo ausgleichst, dann kommt es bei der Kreditaufnahme wieder darauf an, ob dir schon bewusst ist, dass du den Kredit nicht zurückbezahlen kannst.
Warum willst du überhaupt den Dispo zurückzahlen? Wenn du das Konto nicht mehr benutzt und ein anderes Konto eröffnest, wird der Dispo irgendwann auch gekündigt und die Forderung kann in die Insolvenz mit aufgenommen werden.
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Re: Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
Mit einer Umschuldung würdest du dir eine womöglich anstehende Insolvenz erschweren. Weil man dir genau dann vorwerfen könnte, dass du ja schon Zahlungsunfähig warst, aber trotzdem diesen neuen Kredit aufgenommen hast. Den Dispo zu reduzieren, stellt m.E. nach keine Gläubigerbevorzugung dar. Allerdings stellt sich mir auch die Frage, warum du den noch ausgleichen willst.
Ich würde zu einer karitativen Schuldnerberatung gehen, ein neues Konto auf Guthabenbasis eröffnen und die Zahlungen der Schulden einstellen.
Ich würde zu einer karitativen Schuldnerberatung gehen, ein neues Konto auf Guthabenbasis eröffnen und die Zahlungen der Schulden einstellen.
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Re: Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
Pfändbar sind rund 810 Euro, nicht 1100 Euro.
Und das auch nur, sofern es keine unterhaltsberechtigten Personen gibt.
Zum nachrechnen: https://www.justiz.nrw.de/BS/broschuere ... _pflicht5=
Und das auch nur, sofern es keine unterhaltsberechtigten Personen gibt.
Zum nachrechnen: https://www.justiz.nrw.de/BS/broschuere ... _pflicht5=
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Re: Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
Resultiert das Nettoeinkommen von 2.650 aus einer oder aus zwei Erwerbstätigkeiten???
Sind bei den drei Krediten die bereits laufenden Kredite klar und deutlich angegeben worden?
Sind bei den drei Krediten die bereits laufenden Kredite klar und deutlich angegeben worden?
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Re: Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
Ich bin im Moment in der Privat wie auch Firmeninsolvenz.
Mein iV möchte 4 Jahre zurück sehen, zumindest GmbH.
Zum Thema Vergleich:
Ich kenne jemanden der einen Vergleich mit Wohlverhaltensphase (ohne Gerichtliche aktivitäten) zustimmte auf 5 Jahre. Also nur mit Verhandlung der Gläubiger. Er war 22 Jahre alt.
Ob Gläubiger hier was machen ist wohl sehr unterschiedlich. Es gibt ja den gerichtlichen Vergleich.
Ich glaube nicht dass dir jemand an den Karren fährt wenn du den Dispo deckts, da kann der Gehaltseingang kommen und du Insolvenzanmelden, wer will dir da was... Es sei denn die Bank gehört deiner Frau.... und bei solchen Summen, weiss net..
Mein iV möchte 4 Jahre zurück sehen, zumindest GmbH.
Zum Thema Vergleich:
Ich kenne jemanden der einen Vergleich mit Wohlverhaltensphase (ohne Gerichtliche aktivitäten) zustimmte auf 5 Jahre. Also nur mit Verhandlung der Gläubiger. Er war 22 Jahre alt.
Ob Gläubiger hier was machen ist wohl sehr unterschiedlich. Es gibt ja den gerichtlichen Vergleich.
Ich glaube nicht dass dir jemand an den Karren fährt wenn du den Dispo deckts, da kann der Gehaltseingang kommen und du Insolvenzanmelden, wer will dir da was... Es sei denn die Bank gehört deiner Frau.... und bei solchen Summen, weiss net..
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Re: Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
Hallo Zusammen,
Danke für das rasche Feedback.
Um die offenen Fragen zu klären:
- Es gibt keine Unterhaltsverpflichtungen
- 2650 netto stammen aus einer Erwerbstätigkeit, allerdings auch erst seit 01/2024.
Und die Idee mit dem Dispo formuliere ich mal anders aus:
- Wenn ich meinen Dispo gerade erst erhöht habe, auf die Summe, die meinem monatlichen Einkommen gleicht, so hätte ich verstanden, dass man mir hier ebenfalls vorwerfen könnte, diesen genommen zu haben und im Wissen gewesen zu sein, diesen nicht zurückzahlen zu können bzw. zahlungsunfähig gewesen zu sein.
Hier im Verlauf beschreibt einer den Fall der Umschuldung als mögliche Gefahr, die die Insolvenz erschweren könnte. Auch mit dem Hinweis, dass ich bereits zahlungsunfähig gewesen bin, dies wusste/hätte wissen können.
= Ich sehe die Gefahr, wegen "Vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung", dass der Dispo dann nicht als Insolvenzmasse behandelt wird und "ohnehin offen bleibt". Daher überlege ich ihn, vorher auszugleichen.
Nur wenn ich das mache, möchte ich auf der anderen Seite nicht Gefahr laufen, dass man mir vorwerfen kann, einen Gläubiger begünstigt zu haben. Ich hoffe, dass man den Gedankengang verstehen kann.
Oder denke ich gerade zu komplex?
Danke für das rasche Feedback.
Um die offenen Fragen zu klären:
- Es gibt keine Unterhaltsverpflichtungen
- 2650 netto stammen aus einer Erwerbstätigkeit, allerdings auch erst seit 01/2024.
Und die Idee mit dem Dispo formuliere ich mal anders aus:
- Wenn ich meinen Dispo gerade erst erhöht habe, auf die Summe, die meinem monatlichen Einkommen gleicht, so hätte ich verstanden, dass man mir hier ebenfalls vorwerfen könnte, diesen genommen zu haben und im Wissen gewesen zu sein, diesen nicht zurückzahlen zu können bzw. zahlungsunfähig gewesen zu sein.
Hier im Verlauf beschreibt einer den Fall der Umschuldung als mögliche Gefahr, die die Insolvenz erschweren könnte. Auch mit dem Hinweis, dass ich bereits zahlungsunfähig gewesen bin, dies wusste/hätte wissen können.
= Ich sehe die Gefahr, wegen "Vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung", dass der Dispo dann nicht als Insolvenzmasse behandelt wird und "ohnehin offen bleibt". Daher überlege ich ihn, vorher auszugleichen.
Nur wenn ich das mache, möchte ich auf der anderen Seite nicht Gefahr laufen, dass man mir vorwerfen kann, einen Gläubiger begünstigt zu haben. Ich hoffe, dass man den Gedankengang verstehen kann.
Oder denke ich gerade zu komplex?
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Zuletzt geändert von Gingiva am 20. Sep 2024, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
Ja.
Kredit 1: 52.000 Restschuld (845 Rate)
Kredit 2: 9990 Restschuld (252 Rate)
Kredit 3 (Kreditkarte) : 12300 Restschuld (Rate zwischen 277-350)
Dispo: 2650
Wenn mir bei dem Einkommen eh nur 810 Euro gepfändet werden und aktuell bezahle ich 1450+ Euro monatlich, noch über Jahre ab, dann macht es rein rechnerisch sicher Sinn, die Insolvenz anzustreben.
Moralische Fragen und rechtliche Fragen schüchtern allerdings ein.
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Re: Fragen | Gedanken zu einer Privatinsolvenz
Ich bin kein Jurist, aber ich denke die Erhöhung des Dispos könnte keine Rolle spielen. Für mich wäre die ursprüngliche Beantragung des Dispos relevant, also das alte Datum. Du hättest ja auch den Dispo verringern können, dann wäre das auch ne Änderung, aber da würde wohl niemand auf die Idee kommen das als Betrug zu werten. Aber da kann hier sicherlich jemand was aus der Berufspraxis dazu sagen.
Letztendlich würde ich mir um die 2650 Euro in dem Fall aber keinen großen Kopf machen. Im einfachsten Fall wird es von der Restschuldbefreiung mit erfasst. Falls doch nicht, ist der Betrag ja noch überschaubar. Und ob du das Geld jetzt investierst, oder in ein paar Jahren....
Letztendlich würde ich mir um die 2650 Euro in dem Fall aber keinen großen Kopf machen. Im einfachsten Fall wird es von der Restschuldbefreiung mit erfasst. Falls doch nicht, ist der Betrag ja noch überschaubar. Und ob du das Geld jetzt investierst, oder in ein paar Jahren....
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