Moin Leute,
ich hatte im Jahr 2016 noch eine Forderung von ca. 12000 Euro offen bei einem Inkasso. Die ursprüngliche Summe war im Jahr 2004 ca. 33.000€ Stand jetzt, Dezember 2024, beträgt die offene Forderung noch immer 11000€, obwohl mir monatlich vom Lohn im Durchschnitt 250€ gepfändet werden und vom Weihnachtsgeld auch nochmal 500-600€. Das heißt, ich habe in den 8 Jahren dem Inkasso mindestens 25.000 Euro gezahlt, aber hab jetzt nur 900€ weniger Schulden und noch immer 11000 Euro offen.
Kann das sein? Oder könnte ein Fehler vorliegen? Danke euch für die Antworten im Voraus
Forderung von Inkasso kaum gesunken?
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Re: Forderung von Inkasso kaum gesunken?
Hi JensHof80,
gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Forderung von Inkasso kaum gesunken?" geschaut?
gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Forderung von Inkasso kaum gesunken?" geschaut?
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- praktischer Schuldnerberater
- Reaktionen: 445
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- Registriert: 13. Aug 2018, 20:45
Re: Forderung von Inkasso kaum gesunken?
Ja, das kann sein.
Das auch.
Mit Tendenz zu Antwort B wenn es sich ursprünglich um ein Verbraucherdarlehen gehandelt hat.
Was mich zu der Frage bringt, was Du Dir angesichts der dürftigen dargelegten Fakten für eine Antwort erwartet hast;)
Bitte den Gläubiger doch einfach mal um eine detaillierte Forderungsaufstellung. Damit kann man vermutlich etwas sinnvollere Antworten geben.
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Re: Forderung von Inkasso kaum gesunken?
Wie caffery schon sagte:
Lass dir eine Forderungsaufstellung/Kontenverlauf zuschicken.
Sehr wahrscheinlich wirst du dann feststellen, dass die gepfändeten Beträge auf (bereits verjährte?) Zinsen, Kosten, etc. verbucht wurden und die Hauptforderung nicht bedient wurde. Darauf wurden dann weiterhin Zinsen etc. berechnet und so weiter und so fort.
Das Problem dabei ist, dass du scheinbar 250€ monatlich auch ohne Pfändung hättest zahlen können.
Hättest du diese mit dem Verwendungszweck "zur Verrechnung mit der Hauptforderung" überwiesen, dann sähe dein Forderungskonto heute immens anders aus.
Lass dir eine Forderungsaufstellung/Kontenverlauf zuschicken.
Sehr wahrscheinlich wirst du dann feststellen, dass die gepfändeten Beträge auf (bereits verjährte?) Zinsen, Kosten, etc. verbucht wurden und die Hauptforderung nicht bedient wurde. Darauf wurden dann weiterhin Zinsen etc. berechnet und so weiter und so fort.
Das Problem dabei ist, dass du scheinbar 250€ monatlich auch ohne Pfändung hättest zahlen können.
Hättest du diese mit dem Verwendungszweck "zur Verrechnung mit der Hauptforderung" überwiesen, dann sähe dein Forderungskonto heute immens anders aus.
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