Crowdfunding möglich?
Verfasst: 23. Jan 2020, 16:00
Hi Leute!
Im alten Forum war ich unter dem Namen ex.gambler unterwegs und habe versucht Glückspieler zu motivieren sich in die Hände der Suchthilfe zu begeben.
Heute komme ich selbst einmal mit einer Frage zu einer Materie, zu der ich bisher absolut keine Ahnung habe.
In dem Selbsthilfeforum, in dem ich mich hauptsächlich bewege, haben wir einen Glückspieler mit mehreren Hunderttausend € Schulden. Er ist bereits in guten Händen, was seine künftige Insolvenz betrifft.
Er hat Ende Dezember vor dem Landgericht Ulm gegen einen namhaften Zahlungsdienstleister gewonnen, der sich am Zahlungsverkehr im Rahmen des unerlaubten Glückspiels beteiligt hat.
Im erstrittenen Urteil haben sich die Richter erstmalig umfangreich um die Interpretation der anscheinend doch schwammigen Gesetzeslage gekümmert.
Dieser Zahlungsdienstleider geht nun in Berufung.
Aus verhältnispräventiver Sicht wäre es ein Meilenstein im Verbraucher- und Spielerschutz, wenn es erstmalig zu einem höchstrichterlichen für uns positiven Urteil kommen könnte.
Nun machte jemand den Vorschlag ein Crowdfundingprojekt für die nächste Instanz vor dem OLG und potentiell auch noch vor dem BGH zu starten.
Geldempfänger dürfte auf Grund der anstehenden Insolvenz nicht der Glückspieler sein - hier könnte ein gemeinnütziger Verein einspringen, der dann für die Kosten der Verfahren eintritt.
Wie gesagt habe ich absolut keine Ahnung, worauf alles geachtet werden muss.
Daher meine Frage an Euch - kennt sich jemand mit so etwas aus? Worauf gilt es zu achten?
Habt Ihr Links, worüber ich mich informieren kann?
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Eure Unterstützung!
LG
Olaf
Im alten Forum war ich unter dem Namen ex.gambler unterwegs und habe versucht Glückspieler zu motivieren sich in die Hände der Suchthilfe zu begeben.
Heute komme ich selbst einmal mit einer Frage zu einer Materie, zu der ich bisher absolut keine Ahnung habe.
In dem Selbsthilfeforum, in dem ich mich hauptsächlich bewege, haben wir einen Glückspieler mit mehreren Hunderttausend € Schulden. Er ist bereits in guten Händen, was seine künftige Insolvenz betrifft.
Er hat Ende Dezember vor dem Landgericht Ulm gegen einen namhaften Zahlungsdienstleister gewonnen, der sich am Zahlungsverkehr im Rahmen des unerlaubten Glückspiels beteiligt hat.
Im erstrittenen Urteil haben sich die Richter erstmalig umfangreich um die Interpretation der anscheinend doch schwammigen Gesetzeslage gekümmert.
Dieser Zahlungsdienstleider geht nun in Berufung.
Aus verhältnispräventiver Sicht wäre es ein Meilenstein im Verbraucher- und Spielerschutz, wenn es erstmalig zu einem höchstrichterlichen für uns positiven Urteil kommen könnte.
Nun machte jemand den Vorschlag ein Crowdfundingprojekt für die nächste Instanz vor dem OLG und potentiell auch noch vor dem BGH zu starten.
Geldempfänger dürfte auf Grund der anstehenden Insolvenz nicht der Glückspieler sein - hier könnte ein gemeinnütziger Verein einspringen, der dann für die Kosten der Verfahren eintritt.
Wie gesagt habe ich absolut keine Ahnung, worauf alles geachtet werden muss.
Daher meine Frage an Euch - kennt sich jemand mit so etwas aus? Worauf gilt es zu achten?
Habt Ihr Links, worüber ich mich informieren kann?
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Eure Unterstützung!
LG
Olaf