Gerichtlicher Vergleich - Unsicherheit
Verfasst: 27. Jan 2025, 13:47
Hallo liebe Community
Ich bin seit länger stiller Mitleser und habe nun ein paar Fragen an euch.
Kurz zu meiner finanziellen Situation:
Ich habe ins gesamt 88.000 € Schulden mit 19 Gläubiger. ( Banken, Kreditkarten, Leasing Anbieter, Paypal, Otto usw)
Da ich unbedingt die Privatinsolvenz vermeiden will, habe ich über meinen anwaltlichen Schuldnerberater 100 % an alle angeboten ( Hauptforderung + bisherige Zinsen).
Trotzt einer so hohen Quote, ist der außergerichtliche Vergleich gescheitert; 11 Gläubiger haben den Plan zugestimmt, 7 haben nicht reagiert und mein „Lieblingsgläubiger EOS“ hat es abgelehnt.
Die letzte Möglichkeit wäre jetzt ein Gerichtlicher Vergleich. Ich bin dabei einen Insolvenzantrag zu stellen. Der soll Anfang Februar geschickt werden.
Nun zu meinen Fragen:
1 – Wird das Gericht alle laufenden und künftige Zwangsvollstreckungen einstellen?
2 – Wird das Gericht während des Vergleiches, mein pfändbarer Lohnanteil als Sicherung zur künftigen Insolvenzmasse behalten? Hab gelesen, dass so was oft vorkommt.
3 – Was passiert, wenn im laufenden Vergleich ein Gläubiger mein Gehalt oder mein Konto pfändet? (obwohl alle Zwangsvollstreckungen untersagt sind).
4 – Zurzeit zahle ich 250 € an einem Gläubiger über den Gerichtsvollzieher. Soll ich ihm schon jetzt Bescheid sagen, dass ich Anfang Februar einen Insolvenzantrag stellen werde? Ich will diesen Gläubiger keine Cent mehr geben aber der Gerichtsvollzieher wird von mir dann sicher eine Vermögensauskunft haben…soll ich sie abgeben?
Danke im Voraus an alle!!
P.S.: sorry für die vielen Fehler….bin Ausländer
Ich bin seit länger stiller Mitleser und habe nun ein paar Fragen an euch.
Kurz zu meiner finanziellen Situation:
Ich habe ins gesamt 88.000 € Schulden mit 19 Gläubiger. ( Banken, Kreditkarten, Leasing Anbieter, Paypal, Otto usw)
Da ich unbedingt die Privatinsolvenz vermeiden will, habe ich über meinen anwaltlichen Schuldnerberater 100 % an alle angeboten ( Hauptforderung + bisherige Zinsen).
Trotzt einer so hohen Quote, ist der außergerichtliche Vergleich gescheitert; 11 Gläubiger haben den Plan zugestimmt, 7 haben nicht reagiert und mein „Lieblingsgläubiger EOS“ hat es abgelehnt.
Die letzte Möglichkeit wäre jetzt ein Gerichtlicher Vergleich. Ich bin dabei einen Insolvenzantrag zu stellen. Der soll Anfang Februar geschickt werden.
Nun zu meinen Fragen:
1 – Wird das Gericht alle laufenden und künftige Zwangsvollstreckungen einstellen?
2 – Wird das Gericht während des Vergleiches, mein pfändbarer Lohnanteil als Sicherung zur künftigen Insolvenzmasse behalten? Hab gelesen, dass so was oft vorkommt.
3 – Was passiert, wenn im laufenden Vergleich ein Gläubiger mein Gehalt oder mein Konto pfändet? (obwohl alle Zwangsvollstreckungen untersagt sind).
4 – Zurzeit zahle ich 250 € an einem Gläubiger über den Gerichtsvollzieher. Soll ich ihm schon jetzt Bescheid sagen, dass ich Anfang Februar einen Insolvenzantrag stellen werde? Ich will diesen Gläubiger keine Cent mehr geben aber der Gerichtsvollzieher wird von mir dann sicher eine Vermögensauskunft haben…soll ich sie abgeben?
Danke im Voraus an alle!!
P.S.: sorry für die vielen Fehler….bin Ausländer