Privatinsolvenz - Pfändungsbetrag selbst überweisen statt Lohnpfändung?
Verfasst: 27. Okt 2024, 23:22
Hallo zusammen!
Ich bin momentan in einer Zwickmühle. Ich befinde mich in Privatinsolvenz und bin derzeit arbeitssuchend. Bei drei Unternehmen bin ich jeweils sehr weit im Bewerbungsverfahren gekommen, aber als ich von der Privatinsolvenz erzählte, war jedes Mal Schluss. Nun bin ich ein viertes Mal bereits im 3.Gespräch mit einem Unternehmen und eigentlich ist das Ganze nur noch Formsache bis zum Arbeitsvertrag. Nun habe ich Angst zu erwähnen, dass ich in der Privatinsolvenz bin und ich wieder eine Absage bekomme.
Denkt ihr es wäre möglich, dass sich die Insolvenzverwaltung darauf einlässt keine Lohnpfändung vorzunehmen und dass ich stattdessen jeden Monat den Pfändungsbetrag an die Insolvenzverwaltung überweise? Ist sowas rechtlich überhaupt möglich?
Denn ich befinde mich mittlerweile wirklich in einem Teufelskreis und ich denke mir, dass ja auch den Gläubigern daran gelegen ist, dass ich wieder einen Job habe, damit sie auch wieder mehr Geld bekommen. Momentan bekommen sie nur einen kleinen Betrag von meinem Arbeitslosengeld und in 4 Monaten rutsche ich ins Bürgergeld ab, dann bekommen die Gläubiger gar nichts mehr.
Viele Grüße,
Ole
Ich bin momentan in einer Zwickmühle. Ich befinde mich in Privatinsolvenz und bin derzeit arbeitssuchend. Bei drei Unternehmen bin ich jeweils sehr weit im Bewerbungsverfahren gekommen, aber als ich von der Privatinsolvenz erzählte, war jedes Mal Schluss. Nun bin ich ein viertes Mal bereits im 3.Gespräch mit einem Unternehmen und eigentlich ist das Ganze nur noch Formsache bis zum Arbeitsvertrag. Nun habe ich Angst zu erwähnen, dass ich in der Privatinsolvenz bin und ich wieder eine Absage bekomme.
Denkt ihr es wäre möglich, dass sich die Insolvenzverwaltung darauf einlässt keine Lohnpfändung vorzunehmen und dass ich stattdessen jeden Monat den Pfändungsbetrag an die Insolvenzverwaltung überweise? Ist sowas rechtlich überhaupt möglich?
Denn ich befinde mich mittlerweile wirklich in einem Teufelskreis und ich denke mir, dass ja auch den Gläubigern daran gelegen ist, dass ich wieder einen Job habe, damit sie auch wieder mehr Geld bekommen. Momentan bekommen sie nur einen kleinen Betrag von meinem Arbeitslosengeld und in 4 Monaten rutsche ich ins Bürgergeld ab, dann bekommen die Gläubiger gar nichts mehr.
Viele Grüße,
Ole