Forderungen die vor der Insolvenz entstanden sind
Verfasst: 24. Nov 2021, 01:19
Hallo liebes Forum,
heute traf mich fast der Schlag als ich meine Post hochgeholt habe.
Ich hatte 5 Briefe von einem Inkassounternehmen (IKU) aus Hamburg im Postfach, hierbei handelt es sich um Forderungen eines in Hamburg ansässigen Versandhauses, wo damals Geräte zur Miete bestellt wurden. Die Forderungen wurde an das IKU abgetreten.
Das IKU macht Forerungen von 2017 - 2018 geltend, wobei 2017 ja schon verjährt seien dürfte.
Nun meine Frage sowie meine Gedanken zu diesem Thema:
2017 dürfte schon verjährt sein, richtig?
Dem Versandhaus habe ich damals mitgeteilt, dass ich die Forderungen nicht mehr bezahlen kann und mein Anwalt in kürze Kontakt zu ihnen aufnehmen wird, wegen dem außergerichtlichen Einigungsversuch um die Insolvenz noch zu vermeiden. Das Versandhaus hat keine Reaktion gezeigt, meine Anwalt hatte damals geschrieben und die Insolvenzverwalterin
Nun zur weiteren Frage:
Das Versandhaus hat keine Ansprüche angemeldet, und taucht auch nicht in den Verteilungen des IV/TH auf.
Die Verträge liefen weiter, erst ein Jahr später also 2018 hat das Versandhaus die Verträge gekündigt, muss ich diese bezahlen?
Meine Gedanken hierzu:
Eventuell Schadenminderungspflicht seiten des Versandhauses?
Das Versandhaus wusste bescheid, dass ich nicht mehr bezahlen kann, hat keine Verträge gekündigt und hat ein Jahr fleißig weiter abgerechnet?
Sowie "Pech" gehabt weil, eine Anmeldung der Forderungen möglich gewesen wäre?
Das Versandhaus wusste mit schreiben der Treuhänderin bescheid, dass ich mich in der Insolvenz befinde.
Vielen Dank für Eure antworten.
heute traf mich fast der Schlag als ich meine Post hochgeholt habe.
Ich hatte 5 Briefe von einem Inkassounternehmen (IKU) aus Hamburg im Postfach, hierbei handelt es sich um Forderungen eines in Hamburg ansässigen Versandhauses, wo damals Geräte zur Miete bestellt wurden. Die Forderungen wurde an das IKU abgetreten.
Das IKU macht Forerungen von 2017 - 2018 geltend, wobei 2017 ja schon verjährt seien dürfte.
Nun meine Frage sowie meine Gedanken zu diesem Thema:
2017 dürfte schon verjährt sein, richtig?
Dem Versandhaus habe ich damals mitgeteilt, dass ich die Forderungen nicht mehr bezahlen kann und mein Anwalt in kürze Kontakt zu ihnen aufnehmen wird, wegen dem außergerichtlichen Einigungsversuch um die Insolvenz noch zu vermeiden. Das Versandhaus hat keine Reaktion gezeigt, meine Anwalt hatte damals geschrieben und die Insolvenzverwalterin
Nun zur weiteren Frage:
Das Versandhaus hat keine Ansprüche angemeldet, und taucht auch nicht in den Verteilungen des IV/TH auf.
Die Verträge liefen weiter, erst ein Jahr später also 2018 hat das Versandhaus die Verträge gekündigt, muss ich diese bezahlen?
Meine Gedanken hierzu:
Eventuell Schadenminderungspflicht seiten des Versandhauses?
Das Versandhaus wusste bescheid, dass ich nicht mehr bezahlen kann, hat keine Verträge gekündigt und hat ein Jahr fleißig weiter abgerechnet?
Sowie "Pech" gehabt weil, eine Anmeldung der Forderungen möglich gewesen wäre?
Das Versandhaus wusste mit schreiben der Treuhänderin bescheid, dass ich mich in der Insolvenz befinde.
Vielen Dank für Eure antworten.