Zu geringes Einkommen für Mietwohnung
Verfasst: 2. Okt 2021, 16:05
Hallo,
ich brauche mal Ratschläge zu meinem generellen Problem:
Ich bin chronisch krank, war daher fast mein ganzes Leben lang nicht arbeiten. Jetzt bin ich Mitte 30, in der Insolvenz und gehe seit 1 Jahr erstmals arbeiten, in Teilzeit. Von meinem Gehalt bleiben am Monatsende rund 200-300 Euro übrig. Mein Vertrag ist befristet und ich gehe nicht davon aus, dass ich es gesundheitlich irgendwann schaffen werde mehr Stunden zu arbeiten.
Ich wohne sehr günstig in einer Wohnung die meiner Mutter gehört. Die Wohnung selber ist soweit in gutem Zustand, das Bad müsste erneuert werden, aber dafür spare ich ja. Das Haus selber ist aber in einem recht schlechten Zustand, da stehen in den nächsten Jahren hohe Sanierungen an (zumindest, wenn die Eigentümer-Mehrheit das beschließt). Konkret geht es um Summen von 35.000 bis 45.000 Euro pro Wohnung.
Die Wohnung werde ich jetzt demnächst kostenlos übernehmen. Die Nebenkosten betragen 50 Euro, Hausgeld wird nicht gezahlt, da die Eigentümergemeinschaft das mehrheitlich ablehnt. So gesehen kann ich also grundsätzlich sehr günstig wohnen.
Das Problem ist, dass ich das Geld für die Sanierung nicht wirklich aufbringen kann. Ich sehe aber auch nicht unbedingt die Lösung darin in eine Mietwohnung zu ziehen. Erstens finde ich überhaupt nichts. Entweder ist es mein Rottweiler, das geringe Einkommen, der befristete Arbeitsvertrag oder die negative Schufa. Oder alles. Zudem würde ich hier für eine kleine 1-2 ZKB rund 300 Euro mehr bezahlen als das was ich jetzt für meine Wohnung zahle. Ich hätte dann also am Monatsende kein Geld mehr übrig und könnte nichts sparen. Also kein Urlaub, immer Angst vor größeren Reparaturen, etc. Und das bis an mein Lebensende. Genau genommen würde es sich dann auch gar nicht mehr lohnen überhaupt arbeiten zu gehen.
Das Ganze bereitet mir zahlreiche schlaflose Nächste. Habt ihr irgendwelche Tipps/Ratschläge für mich?
LG
ich brauche mal Ratschläge zu meinem generellen Problem:
Ich bin chronisch krank, war daher fast mein ganzes Leben lang nicht arbeiten. Jetzt bin ich Mitte 30, in der Insolvenz und gehe seit 1 Jahr erstmals arbeiten, in Teilzeit. Von meinem Gehalt bleiben am Monatsende rund 200-300 Euro übrig. Mein Vertrag ist befristet und ich gehe nicht davon aus, dass ich es gesundheitlich irgendwann schaffen werde mehr Stunden zu arbeiten.
Ich wohne sehr günstig in einer Wohnung die meiner Mutter gehört. Die Wohnung selber ist soweit in gutem Zustand, das Bad müsste erneuert werden, aber dafür spare ich ja. Das Haus selber ist aber in einem recht schlechten Zustand, da stehen in den nächsten Jahren hohe Sanierungen an (zumindest, wenn die Eigentümer-Mehrheit das beschließt). Konkret geht es um Summen von 35.000 bis 45.000 Euro pro Wohnung.
Die Wohnung werde ich jetzt demnächst kostenlos übernehmen. Die Nebenkosten betragen 50 Euro, Hausgeld wird nicht gezahlt, da die Eigentümergemeinschaft das mehrheitlich ablehnt. So gesehen kann ich also grundsätzlich sehr günstig wohnen.
Das Problem ist, dass ich das Geld für die Sanierung nicht wirklich aufbringen kann. Ich sehe aber auch nicht unbedingt die Lösung darin in eine Mietwohnung zu ziehen. Erstens finde ich überhaupt nichts. Entweder ist es mein Rottweiler, das geringe Einkommen, der befristete Arbeitsvertrag oder die negative Schufa. Oder alles. Zudem würde ich hier für eine kleine 1-2 ZKB rund 300 Euro mehr bezahlen als das was ich jetzt für meine Wohnung zahle. Ich hätte dann also am Monatsende kein Geld mehr übrig und könnte nichts sparen. Also kein Urlaub, immer Angst vor größeren Reparaturen, etc. Und das bis an mein Lebensende. Genau genommen würde es sich dann auch gar nicht mehr lohnen überhaupt arbeiten zu gehen.
Das Ganze bereitet mir zahlreiche schlaflose Nächste. Habt ihr irgendwelche Tipps/Ratschläge für mich?
LG