Es ist vollbracht!
Verfasst: 6. Aug 2019, 14:29
Hallo zusammen!
Seit heute ist meine PI zunächst offiziell beendet,ich bin gespannt wie lange es jetzt noch dauert bis die RSB erteilt wird.
Mein Fazit:
Ich bzw. wir haben die Schulden gemacht und wollten diese auch bezahlen. Mit einer Kürzung der Raten und damit einer Verlängerung der Laufzeit, war die Bank aber nicht einverstanden.
Die größte Dummheit war, dass wir neue Schulden gemacht haben, um die Raten des ursprünglichen Kredits zu bezahlen.
Als dann gar nichts mehr ging, haben wir, über einen Kreditvermittler, versucht einen Kredit zu bekommen, mit dem wir alles hätten bezahlen können, das hat nicht funktioniert und der Vermittler hat uns dann den Rat gegeben, nicht mehr zu zahlen und eine Schuldnerberatung aufzusuchen.
Der erste Kontakt zu einer Schuldnerberatung war mit der hiesigen städtischen Schuldnerberatung. Hier wurden nicht einmal die Unterlagen geprüft, sondern nur der Rat gegeben, zur City-Bank zu gehen, die machen das schon.
Ab diesem Moment haben wir zunächst alles so laufen lassen wie es kam. Der ursprüngliche Gläubiger hat meinen Lohn gepfändet und von einigen Inkassofirmen kamen Zahlungsaufforderungen.
Wir hatten immer den, wirklich nicht intelligentesten, Gedanken im Hinterkopf, wenn die nicht wollen, dann wollen wir auch nicht. Grundlage dafür war, dass die von mir angebotenen Zahlungsoptionen nicht angenommen worden sind, dabei ging es nicht einmal um die monatlichen Beträge die ich zahlen wollte, sondern darum, dass, in welcher Form auch immer, keine weiteren Zinsen mehr erhoben werden.
Im Jahr 2013 haben wir uns dann entschlossen in die Privatinsolvenz zu gehen, die nun beendet ist.
Hier im Forum habe ich meine Fragen beantwortet bekommen und habe einige, durch meine emotionale Art, sicherlich genervt, was aber nie meine Absicht gewesen ist.
Auch wenn es jetzt vorbei ist, bringen mich zwei Dinge immer noch auf die Palme.
Da wäre, die für mich bestehende Tatsache, dass der Gesetzgeber überhaupt die Möglichkeit einräumt, dass Schuldner, auch abhängig vom zuständigen Amtsgericht und dem Treuhänder, unterschiedlich behandelt werden können.
Weiterhin kann ich nicht nachvollziehen, dass wenn ein Fehler passiert, dass dem Schuldner anscheinend nur der Klageweg bleibt und das eigentliche Kontrollorgan, in dem Fall das zuständige Amtsgericht, seine Aufgaben nicht wahrnimmt.
Einige denken da bestimmt anders, aber ich sehe das so!
Ich bedanke mich für eure Hilfe und werde euch auch in Zukunft erhalten bleiben.
Gruß Arreis
Seit heute ist meine PI zunächst offiziell beendet,ich bin gespannt wie lange es jetzt noch dauert bis die RSB erteilt wird.
Mein Fazit:
Ich bzw. wir haben die Schulden gemacht und wollten diese auch bezahlen. Mit einer Kürzung der Raten und damit einer Verlängerung der Laufzeit, war die Bank aber nicht einverstanden.
Die größte Dummheit war, dass wir neue Schulden gemacht haben, um die Raten des ursprünglichen Kredits zu bezahlen.
Als dann gar nichts mehr ging, haben wir, über einen Kreditvermittler, versucht einen Kredit zu bekommen, mit dem wir alles hätten bezahlen können, das hat nicht funktioniert und der Vermittler hat uns dann den Rat gegeben, nicht mehr zu zahlen und eine Schuldnerberatung aufzusuchen.
Der erste Kontakt zu einer Schuldnerberatung war mit der hiesigen städtischen Schuldnerberatung. Hier wurden nicht einmal die Unterlagen geprüft, sondern nur der Rat gegeben, zur City-Bank zu gehen, die machen das schon.
Ab diesem Moment haben wir zunächst alles so laufen lassen wie es kam. Der ursprüngliche Gläubiger hat meinen Lohn gepfändet und von einigen Inkassofirmen kamen Zahlungsaufforderungen.
Wir hatten immer den, wirklich nicht intelligentesten, Gedanken im Hinterkopf, wenn die nicht wollen, dann wollen wir auch nicht. Grundlage dafür war, dass die von mir angebotenen Zahlungsoptionen nicht angenommen worden sind, dabei ging es nicht einmal um die monatlichen Beträge die ich zahlen wollte, sondern darum, dass, in welcher Form auch immer, keine weiteren Zinsen mehr erhoben werden.
Im Jahr 2013 haben wir uns dann entschlossen in die Privatinsolvenz zu gehen, die nun beendet ist.
Hier im Forum habe ich meine Fragen beantwortet bekommen und habe einige, durch meine emotionale Art, sicherlich genervt, was aber nie meine Absicht gewesen ist.
Auch wenn es jetzt vorbei ist, bringen mich zwei Dinge immer noch auf die Palme.
Da wäre, die für mich bestehende Tatsache, dass der Gesetzgeber überhaupt die Möglichkeit einräumt, dass Schuldner, auch abhängig vom zuständigen Amtsgericht und dem Treuhänder, unterschiedlich behandelt werden können.
Weiterhin kann ich nicht nachvollziehen, dass wenn ein Fehler passiert, dass dem Schuldner anscheinend nur der Klageweg bleibt und das eigentliche Kontrollorgan, in dem Fall das zuständige Amtsgericht, seine Aufgaben nicht wahrnimmt.
Einige denken da bestimmt anders, aber ich sehe das so!
Ich bedanke mich für eure Hilfe und werde euch auch in Zukunft erhalten bleiben.
Gruß Arreis