Gutschriften, P-Konto, Esterklärung während eröffnetem Verfahren
Verfasst: 23. Jan 2019, 21:28
Moinmoin,
ich bin im "anderen Forum" unter gleichem Namen registriert, kann mich da aber nicht mehr einloggen
Ich bin seit Dezember 2017 im eröffneten Verfahren und es haben sich in den letzten Wochen einige Kuriositäten ergeben, auf die ich mir keinen Reim machen kann ...vielleicht habt Ihr eine Erklärung ...
Zum einen scheint es keinen Insolvenzbeschlag auf meinem Konto zu geben, da ich mehrfach am Monatsende vom neuen Gehalt eine größere Summe abheben konnte ohne Probleme. Als aber letztes Jahr eine Gutschrift vom Energieversorger kam, über die ich den IV informiert habe, hat er das Geld "eingezogen". Also einige Tage nach meiner Mitteilung ging eine Überweisung an ihn raus, die ich nicht getätigt habe ???
Nun habe ich wieder eine Gutschrift vom Energieversorger bekommen und den IV auch umgehend informiert. Ich bekam prompt Antwort, dass die Gutschrift nur anteilig für 3 Monate abzuführen ist ? Die Gutschrift resultiert aus dem Zeitraum 2/2018 bis 1/2019. Ich bin nach wie vor im eröffneten Verfahren, zumindest habe ich keine anderslautende Mitteilung bekommen. Es geht nur um ein paar Euros aber ich dachte im eröffneten Verfahren gehören alle solche Gutschriften zur Masse ???
Dann gab es Diskussionen wegen meine Lohnsteuererklärung ... ich habe bisher die 2017er noch nicht gemacht gehabt, da ich ehrlich gesagt keine Lust hatte *hüstel* und eh nichts zurück bekomme, da ich auch "Schulden" beim Finanzamt habe. Zudem war ich davon ausgegangen, dass der IV sich melden wird, was er braucht, da ich die ja gar nicht machen "darf" und er die unterschreiben muss. Nun bekam ich vor 2 Wochen eine Mail vom SB des IV, ob ich die Erklärung denn abgegeben hätte; ich solle ihm einen Nachweis darüber einreichen. Darauf habe ich geantwortet, dass ich die nicht gemacht habe, da ich davon ausging, dass ich die gar nicht machen darf. Seine Antwort kam prompt, ich solle sie machen und einreichen (Frist 7 Tage) da ein Bericht ans Gericht anstehen würde. Darauf habe ich die auch ganz normal gemacht und selbst elektronisch beim Finanzamt eingereicht.
Irgendwie sind das alles Dinge, die man woanders immer anders liest und ich habe ein bisschen Angst, dass da was schief läuft. Für etwaige Antworten oder Erklärungen wäre ich sehr dankbar oder sollte ich mal bei Gericht nachfragen oder Akteneinsicht nehmen ?
Danke und Gruss
ich bin im "anderen Forum" unter gleichem Namen registriert, kann mich da aber nicht mehr einloggen
Ich bin seit Dezember 2017 im eröffneten Verfahren und es haben sich in den letzten Wochen einige Kuriositäten ergeben, auf die ich mir keinen Reim machen kann ...vielleicht habt Ihr eine Erklärung ...
Zum einen scheint es keinen Insolvenzbeschlag auf meinem Konto zu geben, da ich mehrfach am Monatsende vom neuen Gehalt eine größere Summe abheben konnte ohne Probleme. Als aber letztes Jahr eine Gutschrift vom Energieversorger kam, über die ich den IV informiert habe, hat er das Geld "eingezogen". Also einige Tage nach meiner Mitteilung ging eine Überweisung an ihn raus, die ich nicht getätigt habe ???
Nun habe ich wieder eine Gutschrift vom Energieversorger bekommen und den IV auch umgehend informiert. Ich bekam prompt Antwort, dass die Gutschrift nur anteilig für 3 Monate abzuführen ist ? Die Gutschrift resultiert aus dem Zeitraum 2/2018 bis 1/2019. Ich bin nach wie vor im eröffneten Verfahren, zumindest habe ich keine anderslautende Mitteilung bekommen. Es geht nur um ein paar Euros aber ich dachte im eröffneten Verfahren gehören alle solche Gutschriften zur Masse ???
Dann gab es Diskussionen wegen meine Lohnsteuererklärung ... ich habe bisher die 2017er noch nicht gemacht gehabt, da ich ehrlich gesagt keine Lust hatte *hüstel* und eh nichts zurück bekomme, da ich auch "Schulden" beim Finanzamt habe. Zudem war ich davon ausgegangen, dass der IV sich melden wird, was er braucht, da ich die ja gar nicht machen "darf" und er die unterschreiben muss. Nun bekam ich vor 2 Wochen eine Mail vom SB des IV, ob ich die Erklärung denn abgegeben hätte; ich solle ihm einen Nachweis darüber einreichen. Darauf habe ich geantwortet, dass ich die nicht gemacht habe, da ich davon ausging, dass ich die gar nicht machen darf. Seine Antwort kam prompt, ich solle sie machen und einreichen (Frist 7 Tage) da ein Bericht ans Gericht anstehen würde. Darauf habe ich die auch ganz normal gemacht und selbst elektronisch beim Finanzamt eingereicht.
Irgendwie sind das alles Dinge, die man woanders immer anders liest und ich habe ein bisschen Angst, dass da was schief läuft. Für etwaige Antworten oder Erklärungen wäre ich sehr dankbar oder sollte ich mal bei Gericht nachfragen oder Akteneinsicht nehmen ?
Danke und Gruss