Probleme mit Betrieblicher Rente Entgeltumwandlung
Verfasst: 11. Nov 2025, 12:23
Moin Zusammen,
ich arbeite in einem großen Unternehmen mit über 10000 Angestellten. Dementsprechend anonym/automatisiert geht es bei uns zu.
Ich habe schon länger einen freiwilligen Vertrag zur Betrieblichen Altersvorsorge, in dem von meinem 13. Monatsgehalt 4% der Beitragsbemessungsgrenze von meinem Arbeitgeber direkt in Altersvorsorge gezahlt werden.
In diesem Jahr befinde ich mich nun in der Insolvenz, mein Gehalt wird bei meinem AG direkt gepfändet.
Nun meldete sich die Sachbearbeitering bei mir, dass sie die Direktversicherung nicht bedienen kann, da das Geld nach der Pfändung nicht reicht.
Nach meinem verständnis nach aber, sollte der Betrag gar nicht pfändbar sein, siehe
https://www.mercer.com/de-de/insights/h ... mwandlung/
oder auch
https://www.bund-verlag.de/aktuelles~En ... o_3eK--wFg
Das ist aber in dem Gehaltssystem (SAP) nicht abgebildet. Die Sachbearbeiterin zeigte mir sogar mehrere Beispielrechnungen, wenn 2% in die Direktversicherung umgewandet würden, würde ich nur 1400 ausgezahlt bekommen (Also sogar unter der Pfändungsgrenze), und 5300 gepfändet werden, ohne die Entgeltumwandlung würde ich 3300 ausgezahlt bekommen, und 4800 gepfändet werden.
Das macht für mich keinen Sinn, aber die Sachbearbeiterin stellt sich auf den Standpunkt wenn das in SAP ist wird es schon stimmen, sie kann da eh nichts einstellen. An wen kann ich mich wenden um das klären zu lassen? Insolvenzverwalter? Gericht? Anwalt? (für letzteren habe ich kein Geld)
Hatte jemand von euch auch so einenen Fall, oder habt ihr Ideen an wen ich mich wenden könnte?
ich arbeite in einem großen Unternehmen mit über 10000 Angestellten. Dementsprechend anonym/automatisiert geht es bei uns zu.
Ich habe schon länger einen freiwilligen Vertrag zur Betrieblichen Altersvorsorge, in dem von meinem 13. Monatsgehalt 4% der Beitragsbemessungsgrenze von meinem Arbeitgeber direkt in Altersvorsorge gezahlt werden.
In diesem Jahr befinde ich mich nun in der Insolvenz, mein Gehalt wird bei meinem AG direkt gepfändet.
Nun meldete sich die Sachbearbeitering bei mir, dass sie die Direktversicherung nicht bedienen kann, da das Geld nach der Pfändung nicht reicht.
Nach meinem verständnis nach aber, sollte der Betrag gar nicht pfändbar sein, siehe
https://www.mercer.com/de-de/insights/h ... mwandlung/
oder auch
https://www.bund-verlag.de/aktuelles~En ... o_3eK--wFg
Das ist aber in dem Gehaltssystem (SAP) nicht abgebildet. Die Sachbearbeiterin zeigte mir sogar mehrere Beispielrechnungen, wenn 2% in die Direktversicherung umgewandet würden, würde ich nur 1400 ausgezahlt bekommen (Also sogar unter der Pfändungsgrenze), und 5300 gepfändet werden, ohne die Entgeltumwandlung würde ich 3300 ausgezahlt bekommen, und 4800 gepfändet werden.
Das macht für mich keinen Sinn, aber die Sachbearbeiterin stellt sich auf den Standpunkt wenn das in SAP ist wird es schon stimmen, sie kann da eh nichts einstellen. An wen kann ich mich wenden um das klären zu lassen? Insolvenzverwalter? Gericht? Anwalt? (für letzteren habe ich kein Geld)
Hatte jemand von euch auch so einenen Fall, oder habt ihr Ideen an wen ich mich wenden könnte?