Unzufrieden mit dem IV
Verfasst: 27. Aug 2025, 20:23
Hallo, liebe Leute!
seit dem 25.7.bin ich nun in der Insolvenz. Zugeteilt wurde mir ein Anwalt, der seinen Sitz in Düsseldorf hat, obwohl ich in der Nähe von Köln lebe. Er hat lediglich einen Briefkasten hier in unserem Ort; gefiel mir schon mal nicht. Na egal. Es kam Relativ schnell Post von ihm und darin wurde ich aufgefordert, alles möglich vorzulegen ,was ich auch gemacht habe. Sogar mit Lebenslauf??! Dann sollte ich „umgehend einen telefonischen Ersttermin“ vereinbaren. Das klappt nur bis heute nicht (1 Monat später), weil die zuständige SB aus verschiedenen Gründen nie da war. Zwischendurch kamen bei mir schon viele Fragen auf. Leider dauert es mir oft viel zu lang, bis mir das Insogericht oder meine Schuldnerberaterin was dazu sagen können. Manches muss halt der Verwalter tun. Es hat mir aber schon geholfen, von euren Erfahrungsberichten zu hören.
Mein großes Problem seit Beginn der Inso ist die Sache mit dem PKonto. Am 1.8. wurde nämlich direkt ein Betrag in ein Unterkonto verschoben. Tschüss 700 Ocken.
Ich verdiene mehr als 1560,- €, aber mit der Diakonie wurde nur über die reine Gehaltpfändung gesprochen, niemals darüber, dass ich noch zusätzlich eine Quellenfreigabe brauche. Das Wort kannte ich vorher gar nicht. Ein entsprechender Antrag lag aber dem Insoantrag bei, wie ich erst später sah. Da hieß es aber „Doppelpfändung“. Nun hat das Insogericht am 21.8. einen entsprechenden Beschluss erlassen, der IV hätte auch zugestimmt (er arbeitet also doch). Große Freude und Erleichterung. Heute ist der 27. und meine Bank hat noch nichts gehört. Beim Versuch meine SB beim IV endlich zu erreichen, hat mir deren Kollege zumindest mitgeteilt, dass der Beschluss da sei, der IV das aber noch weiterleiten und zustimmen müsste . Hat er doch schon ?!
Sämtliche Infos muss man sich so häppchenweise zusammen suchen, und alles kapiert hab ich immer noch nicht.
Manche von euch sind ja richtige Experten.
Meine Frage: hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Schon jetzt würde ich am liebsten den Verwalter wechseln, aber das geht wohl nicht so einfach. Ich weiß, dass er nicht „mein Freund“ ist, aber erreichbar sein, dass müsste die doch schon,oder? Am Freitag kommt mein neues Gehalt- darum mache ich jetzt schon Sorgen.
Sorry für den langen Text. Und danke im Voraus, für die eine oder andere Antwort.
VG Mickes
Mein großes Problem seit Beginn der Inso ist die Sache mit dem PKonto. Am 1.8. wurde nämlich direkt ein Betrag in ein Unterkonto verschoben. Tschüss 700 Ocken.
Ich verdiene mehr als 1560,- €, aber mit der Diakonie wurde nur über die reine Gehaltpfändung gesprochen, niemals darüber, dass ich noch zusätzlich eine Quellenfreigabe brauche. Das Wort kannte ich vorher gar nicht. Ein entsprechender Antrag lag aber dem Insoantrag bei, wie ich erst später sah. Da hieß es aber „Doppelpfändung“. Nun hat das Insogericht am 21.8. einen entsprechenden Beschluss erlassen, der IV hätte auch zugestimmt (er arbeitet also doch). Große Freude und Erleichterung. Heute ist der 27. und meine Bank hat noch nichts gehört. Beim Versuch meine SB beim IV endlich zu erreichen, hat mir deren Kollege zumindest mitgeteilt, dass der Beschluss da sei, der IV das aber noch weiterleiten und zustimmen müsste . Hat er doch schon ?!
Sämtliche Infos muss man sich so häppchenweise zusammen suchen, und alles kapiert hab ich immer noch nicht.
Manche von euch sind ja richtige Experten.
Meine Frage: hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Schon jetzt würde ich am liebsten den Verwalter wechseln, aber das geht wohl nicht so einfach. Ich weiß, dass er nicht „mein Freund“ ist, aber erreichbar sein, dass müsste die doch schon,oder? Am Freitag kommt mein neues Gehalt- darum mache ich jetzt schon Sorgen.
Sorry für den langen Text. Und danke im Voraus, für die eine oder andere Antwort.