Privatinsolvenz überhaupt möglich
Verfasst: 24. Dez 2024, 14:35
Hallo zusammen, ich suche nur nach Meinungen zur Privatinsolvenz. Ich weiß, vieles hätte ich anders machen sollen, aber bringt mir nun auch nichts mehr…
Kredit zu freien Verwendung genommen für 60.000, damit ein Auto gekauft und ein Gewerbe angemeldet (Autovermietung), lief 3 Monate gut und meine Rechnung ging auf, dass die Umsätze die Rate + Versicherung decken. Nach den 3 Monaten ging es nur bergab, ich habe dann das Auto an meine Mutter verkauft für ca. 10000€ weniger (Wertverlust usw.) . Nun hatte ich 50.000€ und natürlich ist die Versicherung weg gefallen also musste ich eigentlich nur noch den Kredit zahlen (1.200 pro Monat). Deswegen habe ich mir nichts dabei gedacht und den Kredit einfach laufen lassen 5 Monate ca. weil mein Gehalt (2,4 netto) total ausgereicht haben um den Kredit problemlos zu zahlen, die 50.000€ habe ich durch blöde Entscheidungen in 5 Monaten ausgegeben, hab sie nicht als allzuwichtig angesehen, da ich wie gesagt durch mein unbefristetes Arbeitsverhältnis den Kredit auch ohne die 50.000€ decken könnte bis zum Schluss.
Problem ist nun, wurde gekündigt und in 1 Monat bin ich arbeitslos und werde dann definitiv nicht mehr die Rate decken können. Neuer Job scheint aktuell aussichtslos…
Kommt eine Privatinsolvenz überhaupt in Frage? Meine Sorge ist 1. weil ich das Auto meiner Mutter verkauft habe, ich möchte nicht das es ihr nachträglich weg genommen werden kann (geht das überhaupt, sie hat ja dafür bezahlt.. und wir haben nicht das beste verhältnis)
Und 2. die 50.000 die ich nicht mehr habe, nicht das es mir als negativ ausgelegt wird als Vorsatz.. Ich hab mit der Kündigung nicht gerechnet und hätte ohne die Kündigung die Rate decken können..
Und 3. geht für mich überhaupt eine Privatinsolvenz? Weil ich ja als „Einzelunternehmer“ ja das Auto vermietet hatte? Ich hab das alleine gemacht ohne Mitarbeiter und der Kredit lief auf mich Privat..
Vielen Dank für sachliche Antworten ohne über mich zu urteilen, fühle mich schon schlecht genug..
Kredit zu freien Verwendung genommen für 60.000, damit ein Auto gekauft und ein Gewerbe angemeldet (Autovermietung), lief 3 Monate gut und meine Rechnung ging auf, dass die Umsätze die Rate + Versicherung decken. Nach den 3 Monaten ging es nur bergab, ich habe dann das Auto an meine Mutter verkauft für ca. 10000€ weniger (Wertverlust usw.) . Nun hatte ich 50.000€ und natürlich ist die Versicherung weg gefallen also musste ich eigentlich nur noch den Kredit zahlen (1.200 pro Monat). Deswegen habe ich mir nichts dabei gedacht und den Kredit einfach laufen lassen 5 Monate ca. weil mein Gehalt (2,4 netto) total ausgereicht haben um den Kredit problemlos zu zahlen, die 50.000€ habe ich durch blöde Entscheidungen in 5 Monaten ausgegeben, hab sie nicht als allzuwichtig angesehen, da ich wie gesagt durch mein unbefristetes Arbeitsverhältnis den Kredit auch ohne die 50.000€ decken könnte bis zum Schluss.
Problem ist nun, wurde gekündigt und in 1 Monat bin ich arbeitslos und werde dann definitiv nicht mehr die Rate decken können. Neuer Job scheint aktuell aussichtslos…
Kommt eine Privatinsolvenz überhaupt in Frage? Meine Sorge ist 1. weil ich das Auto meiner Mutter verkauft habe, ich möchte nicht das es ihr nachträglich weg genommen werden kann (geht das überhaupt, sie hat ja dafür bezahlt.. und wir haben nicht das beste verhältnis)
Und 2. die 50.000 die ich nicht mehr habe, nicht das es mir als negativ ausgelegt wird als Vorsatz.. Ich hab mit der Kündigung nicht gerechnet und hätte ohne die Kündigung die Rate decken können..
Und 3. geht für mich überhaupt eine Privatinsolvenz? Weil ich ja als „Einzelunternehmer“ ja das Auto vermietet hatte? Ich hab das alleine gemacht ohne Mitarbeiter und der Kredit lief auf mich Privat..
Vielen Dank für sachliche Antworten ohne über mich zu urteilen, fühle mich schon schlecht genug..